Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (ISW), Veranstaltung: PiB, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut der modernen Lernforschung eignen wir uns den größten Teil unseres Wissens nicht in Schule, Lehre, Studium oder Weiterbildungsveranstaltungen an, sondern zu 80 Prozent implizit im Alltag. Auch wenn wir uns dieses Wissens oftmals nicht bewusst sind, so können wir es dennoch jederzeit abrufen. Es besteht somit ein Missverhältnis zwischen dem, was wir können und dem, von dem wir wissen, dass wir es können. (Triebel/Lang-von Wins/Seipel 2005: 16)Kompetenzen sind im Bereich des Personalmanagements von herausragender Bedeutung will man Positionen mit qualifiziertem Personal besetzen. Anhand von Kompetenzen lassen sich weitgehend objektive Bewertungsmaßstäbe an Individuen anlegen, um diese auch entsprechend in ihrer beruflichen Laufbahn zu beraten. Dies abzubilden ist Aufgabe von so genannten Kompetenzenbilanzen wie sie Claas Triebel und Thomas Lang-von Wins erarbeitet haben. Die originäre Intention hinter der Kompetenzenbilanz war sich dem Wandel des Arbeitslebens zu widmen, da die so genannte Patchworklaufbahn zur Regel zu werden scheint. Kompetenzenbilanzen sollen helfen sich beruflich umzuorientieren, einen Wiedereinstieg in das Berufsleben zu unterstützen, sich mit dem eigenen Werdegang zu beschäftigen, um ungenutzte Potenziale zu entdecken, die eigenen Stärken festzulegen und Entwicklungspotenziale zu erkennen. Wird die Kompetenzenbilanz von Triebel und Lang-von-Wins dem Anspruch gerecht, eine individuelle Standortbestimmung abzubilden?
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