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Karrieren spielen im Leben jeder einzelnen Person, in sozialen Beziehungen von Organisationen und im gesellschaftlichen Kontext eine wichtige Rolle. Dass die Karrieren von Frauen und Männern unterschiedlich verlaufen, zeigt sich repräsentativ an der ungleichen Verteilung von Machtpositionen im Management.
Anett Hermann verbindet theoretische Ansätze der aktuellen Karriere- und Managementforschung sowie Ergebnisse und Diskurse der feministischen Wissenschaft mit der Sozialtheorie Pierre Bourdieus und untersucht die geschlechterspezifischen Differenzen in Karrierewegen. Sie kommt zu dem
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Produktbeschreibung
Karrieren spielen im Leben jeder einzelnen Person, in sozialen Beziehungen von Organisationen und im gesellschaftlichen Kontext eine wichtige Rolle. Dass die Karrieren von Frauen und Männern unterschiedlich verlaufen, zeigt sich repräsentativ an der ungleichen Verteilung von Machtpositionen im Management.

Anett Hermann verbindet theoretische Ansätze der aktuellen Karriere- und Managementforschung sowie Ergebnisse und Diskurse der feministischen Wissenschaft mit der Sozialtheorie Pierre Bourdieus und untersucht die geschlechterspezifischen Differenzen in Karrierewegen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Unterschiede und die sich daraus ergebenden Positionsbesetzungen weniger das Ergebnis von Diskriminierungen sind, sondern vielmehr auf Phänomenen beruhen, die über Bourdieus Habituskonzept und seine theoretischen Ansätze zu sozialen Feldern und Kapital erklärt werden können.

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Autorenporträt
Dr. Anett Hermann ist Assistentin und Lektorin am Institut für Management und Wirtschaftspädagogik (Arbeitsbereich Gender and Diversity in Organizations) der Wirtschaftsuniversität Wien.
Rezensionen
"Hermanns anregende Studie ist in theoretisch-methodologischer Hinsicht ausgesprochen weiterführend für die genderdifferenzierte Management- und Karriereforschung und nicht zuletzt duch das Konzept eines 'Karrierehabitus' auch für die Rezeption der Bourdieu'schen Sozialtheorie. [...] Die Arbeit überzeugt nicht zuletzt durch ihre gute Lesbarkeit [...]." Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, 02/2007