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Robert Macfarlane
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Karte der Wildnis
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Wo gibt es heute noch Wildnis? Robert Macfarlanes Suche nach den letzten unberührten Flecken Natur wird zum lebendigen Streifzug. Er entdeckt abgelegene Inseln und verborgene Gebirge, durchwandert unwegsame Moore und undurchdringliche Wälder. Er schwimmt in brandender See und in stehenden Gewässern, erklimmt windumtoste Gipfel, schläft in Sandkuhlen. Und er begibt sich auf die Spuren derjenigen, die diese Orte vor ihm aufsuchten: Pilger und Philosophen, Forscher und Literaten. Eine sprachmächtige Einladung zum Staunen.
Robert Macfarlane, geboren 1976 in Nottinghamshire, studierte Literaturwissenschaft in Cambridge und begann schon als Kind mit dem Bergsteigen. Sein erstes Buch "Mountains of the Mind" (2003) erhielt zahlreiche Preise, darunter den Somerset Maugham Award. Nach einer wissenschaftlichen Arbeit über Plagiate im 19. Jahrhundert veröffentlichte er 2007 Karte der Wildnis. Es wurde von Kritik und Publikum gefeiert und zur Grundlage einer BBC-Dokumentation.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 37698
- Verlag: Ullstein TB
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 7. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 30mm
- Gewicht: 367g
- ISBN-13: 9783548376981
- ISBN-10: 3548376983
- Artikelnr.: 47073009
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
»Fein beobachtet, wundervoll aufgeschrieben.« - Andrea Wohlers, greenpeace magazin., Februar 2016. Andrea Wohlers greenpeace magazin. 20160201
Broschiertes Buch
Mal wieder ein grandioses Buch von Robert Macfarlane! Er zeigt uns die Natur mit ihrer ganzen wilden Seite auf. Er zeigt uns Kleinigkeiten auf, die zu ganz großen Dingen werden und genau das ausmachen. Für uns Menschen ist Wildnis ein Begriff, den wir nicht gerne hören. Der Mensch …
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Mal wieder ein grandioses Buch von Robert Macfarlane! Er zeigt uns die Natur mit ihrer ganzen wilden Seite auf. Er zeigt uns Kleinigkeiten auf, die zu ganz großen Dingen werden und genau das ausmachen. Für uns Menschen ist Wildnis ein Begriff, den wir nicht gerne hören. Der Mensch braucht Ordnung und mit Wildnis kommt er nicht wirklich zurecht. Evolutionsbedingt? Das ist ein anderes Thema. Die Natur jedenfalls braucht genau diese Wildnis und Macfarlane zeigt uns, mal wieder sehr gekonnt und liebevoll auf, was WIldnis für die Natur bedeutet, wie sie aussieht und warum sie so wichtig ist. Es sind immer wieder kleine Geschichten hier zu erlesen mit vielen Anregungen, Augen-Öffnern und ja, sie machen uns Leser für die Natur bewusster. Man schaut bewusster hin, man achtet Wildnis viel mehr, man entdeckt regelrecht neue Welten wenn man dafür ein Auge hat. Macfarlane hat genau diese Augen und ich kann dieses Buch nur wieder allen Interessierten ans Herz legen. Dieses Buch bietet ganz viel Genuss! 5 verdiente Sterne hierfür!
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Worum geht es?
Der Autor erlebt und analysiert die Wildnis in seiner näheren Umgebung, spürt sie mit allen Sinnen.
Worum geht es wirklich?
Geschichte, Besitz und Natur.
Lesenswert?
Teilweise ja, teilweise eher enttäuschend. Ich muss gestehen, dass ich den Autorennamen nicht …
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Worum geht es?
Der Autor erlebt und analysiert die Wildnis in seiner näheren Umgebung, spürt sie mit allen Sinnen.
Worum geht es wirklich?
Geschichte, Besitz und Natur.
Lesenswert?
Teilweise ja, teilweise eher enttäuschend. Ich muss gestehen, dass ich den Autorennamen nicht kannte. Robert Macfarlane lebt in Großbritannien und ist ein preisgekrönter Autor im Bereich Natur.
Der Klappentext klingt sehr ansprechend und ich habe gewisse Erwartungen an dieses Buch gehabt.
Sprachlich hat es mir auch wirklich gut gefallen (toll übersetzt von Frank Sievers und Andreas Jandl) und obwohl es viele Informationen gab, waren diese sprachlich gut verständlich und auch die Wortherkünfte verständlich ins übertragen.
Der Autor widmet sich in sehr unterschiedlich langen Kapiteln verschiedenen Wildnis-Bereichen, wie zB dem Moor oder dem Hohlweg, alles immer auf Großbritannien bezogen. Dies war für mich erst einmal eine Überraschung, aber im Nachhinein auch faszinierend.
Oft besucht er dabei den genannten Ort und will ihn mit allen Sinnen erfahren und sich irgendwie zu eigen machen. Nebenbei dann sehr sehr viele Informationen und geschichtliche Einwürfe, wie diese Orte entstanden sind und wie sie genutzt wurden.
Störend habe ich empfunden, dass es dabei schon immer um eine Art Besitz und sich in die Wildnis begeben ging. Ein bisschen mehr Demut und Abstand hätten ihm meiner Meinung nach manchmal gut getan.
Der Verlust der Wildnis wird mehrfach bewertend, allerdings immer nur, weil dem Menschen dann etwas verloren ginge. Die Natur würde sich im Zweifel alles wieder zurückholen. Die Verknüpfung, was wir jedoch verlieren, wenn wir Flora und Fauna diese Lebensräume wegnehmen (also ökologisch verlieren) spielt keine Rolle. Eher muss Wildnis existieren, damit Männer wie Macfarlane sie dann besuchen und erleben können.
Generell kommt mir das Buch recht männerfokussiert vor.
Ich bin unschlüssig, wie mir die Lektüre gefallen hat. Thematisch sehr spannend, die Umsetzung aber eher unsympathisch. Trotzdem könnte ich mir auf Grund der Themen vorstellen, weitere Bücher des Autors zu lesen.
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