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In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die zunehmende "Ökonomisierung" - d.h. die Heranziehung moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden und Konzepte bei der konkreten Anwendung und darüber hinaus bei der Weiterentwicklung des Kartellrechts - eines der beherrschenden Themen dieses Rechtsgebietes geworden. Das vorliegende Werk analysiert diese Entwicklung in systematischer Weise und nimmt zu wichtigen Fragen der zunehmenden Berücksichtigung wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse im Wettbewerbsrecht Stellung. Ein Schwerpunkt der 3. Auflage liegt bei der Behandlung der in der…mehr

Produktbeschreibung
In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die zunehmende "Ökonomisierung" - d.h. die Heranziehung moderner wirtschaftswissenschaftlicher Methoden und Konzepte bei der konkreten Anwendung und darüber hinaus bei der Weiterentwicklung des Kartellrechts - eines der beherrschenden Themen dieses Rechtsgebietes geworden. Das vorliegende Werk analysiert diese Entwicklung in systematischer Weise und nimmt zu wichtigen Fragen der zunehmenden Berücksichtigung wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse im Wettbewerbsrecht Stellung. Ein Schwerpunkt der 3. Auflage liegt bei der Behandlung der in der Digitalwirtschaft bestehenden Wettbewerbsprobleme. Für die Neuauflage haben die Autoren die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamtes, des EuG, EuGH, OLG Düsseldorf (als Beschwerdeinstanz nach Entscheidungen des Bundeskartellamtes) und des Bundesgerichtshofs umfassend ausgewertet.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Schwalbe ist Ordentlicher Professor für Mikroökonomik, insbesondere Industrieökonomik, am volkswirtschaftlichen Institut der Universität Hohenheim. Prof. Dr. Daniel Zimmer, LL.M., ist Ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Direktor des Center for Advanced Studies in Law and Economics (CASTLE) der Universität Bonn. Von 2008 bis 2016 war er Mitglied, von 2012 bis 2016 Vorsitzender der Monopolkommission.