Die Problematik der Naturgefahren im Allgemeinen und der Überschwemmungen im Besonderen ist ein aktuelles Thema, das in der Welt und speziell in Tunesien eine denkwürdige Aktion markiert, insbesondere im Hinblick auf die letzten großen Hochwasserkatastrophen des Medjerda-Flusses. In der Tat wird das Management dieses Risikos immer mehr zu einer Notwendigkeit, die alle Akteure und alle möglichen verfügbaren Mittel umfassen muss. In dieser Arbeit wurde die Kartierung der Überschwemmungsgebiete im mittleren Medjerda-Tal durch die Kombination verschiedener komplementärer Ansätze der Fernerkundung mit GIS und der hydraulischen Modellierung (HEC RAS) und (HEC Geo RAS) dargestellt. Die Verarbeitung und Interpretation von Satellitenbildern führte zu einem hochauflösenden digitalen Geländemodell, einer Kartierung der Landnutzung zu verschiedenen Zeitpunkten und einer hydromorphologischen Karte. So wurden Simulationen von drei Hochwasserszenarien mit drei Abflüssen für unterschiedliche Wiederkehrperioden durchgeführt. Durch die Kombination all dieser Ergebnisse konnte die Gefahrenkarte erstellt werden. Die Gefahrenkartierung scheint eines der effektivsten Mittel für ein effizientes Management zu sein.
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