Die Zuweisungskarte spielt eine zentrale Rolle bei der Zuweisung von städtischem Grundbesitz. Sie grenzt Grenzeinheiten wie Sektoren, Stadtteile und Stadtblöcke auf der Katastergrundkarte ab und weist diesen Einheiten, Flurstücken, Straßen, Grünflächen und Flüssen Codes zu. Die Sicherstellung klarer und identifizierbarer Grenzen sowohl vor Ort als auch auf der Katastergrundkarte ist von wesentlicher Bedeutung. Die Arbeit mit räumlichen Daten und die Wahrung ihrer Integrität kann jedoch eine Herausforderung darstellen. Um dieses Problem zu lösen, ist die Umsetzung des Standards Nr. 03/2015 und des Handbuchs Nr. 26/2016 für die Katasterkartierung und -vermessung unerlässlich. Diese Leitlinien ermöglichen es den Städten, ihre Abgrenzungs- und Zuweisungsarbeiten auf Indexkarten auf Nachbarschaftsebene zu stützen. Das aus diesen Normen abgeleitete Handbuch dient als Nachschlagewerk für Auszubildende, in dem die Verfahrensschritte für die Erstellung von Zuordnungskarten, die Zuweisung von Codes und die Erstellung von Flurstücks-, Block-, Sektor- und Nachbarschaftsindexkarten-Layouts beschrieben werden. Dieses praktische Handbuch bietet eine Anleitung zur Abgrenzung und Kartierung von Zuständigkeitsbereichen und Stadtteilen in Städten und Gemeinden.