Sabrina Kessler
Kartographien von Identität und Alterität in englischen Reiseberichten über die Neue Welt
1560¿1630
Sabrina Kessler
Kartographien von Identität und Alterität in englischen Reiseberichten über die Neue Welt
1560¿1630
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Im Zentrum dieser Studie steht die diskursive Konstruktion von Identität und Alterität in englischen Reiseberichten über die Neue Welt. Sie untersucht, wie in dieser hybriden Textgattung zwischen 1560 und 1630 das Andere und Fremde repräsentiert und funktionalisiert wird, wobei das Eigene stets als zentraler Bezugspunkt fungiert. In intensiven close readings betrachtet die Autorin zahlreiche Berichte über einige der berühmtesten englischen Reisen des Age of Discovery von John Hawkins, Martin Frobisher, Francis Drake, Walter Raleigh und John Smith. Anhand der jeweils spezifischen Signatur der…mehr
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Im Zentrum dieser Studie steht die diskursive Konstruktion von Identität und Alterität in englischen Reiseberichten über die Neue Welt. Sie untersucht, wie in dieser hybriden Textgattung zwischen 1560 und 1630 das Andere und Fremde repräsentiert und funktionalisiert wird, wobei das Eigene stets als zentraler Bezugspunkt fungiert. In intensiven close readings betrachtet die Autorin zahlreiche Berichte über einige der berühmtesten englischen Reisen des Age of Discovery von John Hawkins, Martin Frobisher, Francis Drake, Walter Raleigh und John Smith. Anhand der jeweils spezifischen Signatur der Einzeltexte erstellt sie eine Kartographie des Anderen und Fremden in der englischen Reiseberichterstattung der Frühen Neuzeit über Amerika, die ebenso als eine Kartographie von Selbstbildern zu lesen ist.
Produktdetails
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- MUSE: Munich Studies in English 42
- Verlag: Peter Lang
- Artikelnr. des Verlages: 266561
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 15. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 153mm x 29mm
- Gewicht: 670g
- ISBN-13: 9783631665619
- ISBN-10: 363166561X
- Artikelnr.: 45592172
- Herstellerkennzeichnung
- Books on Demand GmbH
- In de Tarpen 42
- 22848 Norderstedt
- info@bod.de
- 040 53433511
- MUSE: Munich Studies in English 42
- Verlag: Peter Lang
- Artikelnr. des Verlages: 266561
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 15. August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 153mm x 29mm
- Gewicht: 670g
- ISBN-13: 9783631665619
- ISBN-10: 363166561X
- Artikelnr.: 45592172
- Herstellerkennzeichnung
- Books on Demand GmbH
- In de Tarpen 42
- 22848 Norderstedt
- info@bod.de
- 040 53433511
Sabrina Kessler studierte Englische Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach dem Aufbaustudiengang Literarische Übersetzung aus dem Englischen arbeitete sie im Verlagswesen und promovierte am Lehrstuhl für Englische Literatur der Moderne der LMU.
Siglenverzeichnis .................................................................................................. 9
Vorwort ................................................................................................................... 11
1 Anfange ............................................................................................................. 15
1.1 Textauswahl.................................................................................................. 20
1.2 Der Reisebericht der Fruhen Neuzeit und das Problem
der multiplen Autorschaft........................................................................... 26
1.3 Terminologisches, methodisches Vorgehen und
Forschungsliteratur...................................................................................... 32
2 John Hawkins und die Sklaverei: Verfahren im
Dreieckshandel................................................................................................ 39
2.1 Die erste Reise und die ,Ware Mensch'..................................................... 41
2.2 Multiple Dreiecksverhaltnisse auf der zweiten Reise ............................. 44
2.2.1 Die Folgen multipler Autorschaft: Erzahler, Protagonist
und Kommentatorstimme als Reflex von Verfasser,
Kommandeur und Herausgeber ....................................................... 45
2.2.2 Multiple Fremdbilder: Triadische Strukturen ................................ 63
2.2.2.1 Afrika und die Portugiesen ................................................. 65
2.2.2.2 Die Karibik, Sudamerika und die Spanier .......................... 74
2.2.2.3 Vom Kurs abgekommen? Nordamerika und die
Franzosen .............................................................................. 82
2.3 The ,Troublesome'Voyage .......................................................................... 87
3 Martin Frobisher: Die Suche nach der NordWestpassage -auf dem Weg nach NirgendWo? .............................................................. 99
3.1 Das 'ho's who' bei Martin Frobisher .......................................................... 105
6
3.2 Exploring and digging: Syntagmatische und paradigmatische
Textauswahl ................................................................................................. 106
3.3 Die erste Reise des Martin Frobisher ....................................................... 108
3.3.1 Christopher Hall -I and myself and the captain ............................ 108
3.3.1.1 Die Verortung im Eigenen................................................... 109
3.3.1.2 Die Funktionalisierung des Fremden................................. 112
3.3.1.3 Ziele des Reisens und des Schreibens................................. 117
3.3.2 Michael Lok -that matter owt of all dowbt .................................... 120
3.3.3 George Best -the valor of the Englishmen ...................................... 125
3.4 Die zweite Reise: Dionyse Settle -all is not gold that glistereth............. 134
3.4.1 The riches beyond and the beauty within......................................... 137
3.4.2 Bekannte fremde Barbarei und unbekannte barbarische
Fremde -like brute beasts.................................................................. 144
3.5 Die dritte Reise: Thomas Ellis -this little booke of mine........................ 154
3.5.1 Der Protagonist als reisender Held................................................... 156
3.5.2 Das narrative self-fashioning des Verfassers..................................... 166
4 Sir Francis Drake: Der gottliche Pirat und die Einverleibung
der Welt.............................................................................................................. 171
4.1 Potenzierte multiple Autorschaft und zeitliche Distanz......................... 174
4.2 The Famous Voyage als Schmelztiegel unterschiedlicher Texte............. 175
4.2.1 Gesetzloser Pirat oder Freibeuter der Queen -die mixed identity des Sir Francis Drake.......................................... 178
4.2.2 Die Ruckseite der (Neuen) Welt........................................................ 187
4.2.2.1 Nova Albion........................................................................... 188
4.2.2.2 Mare Pacificum...................................................................... 198
4.3 The World Encompassed.............................................................................. 202
4.3.1 Nationalheld, kultureller Botschafter und wohltatiger Pirat -Sir Francis Drake revived................................................................... 204
4.3.2 (De-)Constructing a hero: Die Doughty-Affare............................... 209
4.3.3 In Gottes Auftrag .................................................................................. 217
5 Sir Walter Ralegh und das verruckte Labyrinth am Orinoko........ 229
5.1 Politisches Pamphlet und Reisebericht:
Dichotomisierung vs. Komplexitat............................................................ 231
5.2 Der geographische Irrgarten...................................................................... 234
5.2.1 Fluide Raumgrenzen............................................................................ 235
5.2.2 Dichtung gleich Wahrheit: Der faktische Raum?............................. 240
5.2.3 Der labyrinthische Chronotopos........................................................ 249
5.2.4 Der gefahrliche und asthetische Raum: Der Orinoko als
dramatische Buhne der heroischen Queste...................................... 254
5.2.5 Trinidad als pars pro toto Guianas...................................................... 258
5.3 'Wir alle spielen Theater': Walter Raleghs soziales und
literarisches Rollenspiel............................................................................... 259
5.4 'er Spanier': Bosewicht und Bedrohung oder
Autoritat und Vorbild?................................................................................ 271
5.5 Die indigenen Stamme: Orenoqueponi, Epuremei,
Ewaipanoma et al......................................................................................... 276
5.6 Das Weibliche ist anders und das Andere ist weiblich........................... 287
5.6.1 Die indianische Frau und die europaische Moral............................ 287
5.6.2 Ezrabeta Cassipuna Aquerewana: Unsere Queen ist fur alle da!.... 290
5.6.3 Von Amazonen und Koniginnen....................................................... 294
5.6.4 Jungfrauliches Guiana.......................................................................... 300
6 John Smith: 'ir sind gekommen, um zu bleiben'............................. 307
6.1 Multiple Autorschaft und die Generall Historie als Reisebericht?......... 309
6.2 Multiple Texte, multiple Stimmen............................................................ 312
6.3 Die Verzeitlichung und Konkretisierung des Raumes........................... 318
6.4 Wege zur Differenzierung und Individualisierung des Anderen.......... 328
6.5 Die Kolonie als Heterotopie....................................................................... 336
6.5.1 Auflosung von Hierarchien und die Bedeutung des Einzelnen..... 337
6.5.2 Interne Grenzziehungen und die Bedrohung von innen................ 339
8
6.6 Aporien und prekare Zustande................................................................. 346
6.7 Formen der Assimilation........................................................................... 352
6.8 Das 'assaker von 1622': Der Beginn einer English black legend?...... 359
6.9 Pocahontas und John Smith als Hoffnungstrager.................................. 363
6.10 Wege zur Erlosung?.................................................................................... 368
7 Zusammenfuhrung der Ergebnisse: Vom Langsschnitt
zum Querschnitt............................................................................................. 373
7.1 Raum............................................................................................................ 374
7.2 Personale Identitat...................................................................................... 377
7.3 Personale Alteritat...................................................................................... 383
7.4 Kollektive Alteritat...................................................................................... 385
7.5 Kollektive Identitat.................................................................................... 389
7.6 Weitere Horizonte....................................................................................... 393
8 Anhang .............................................................................................................. 399
8.1 English Summary........................................................................................ 399
8.2 Abbildungsnachweis .................................................................................. 401
8.3 Literaturverzeichnis ................................................................................... 405
8.3.1 Primarliteratur................................................................................... 405
8.3.2 Sekundarliteratur............................................................................... 415
Vorwort ................................................................................................................... 11
1 Anfange ............................................................................................................. 15
1.1 Textauswahl.................................................................................................. 20
1.2 Der Reisebericht der Fruhen Neuzeit und das Problem
der multiplen Autorschaft........................................................................... 26
1.3 Terminologisches, methodisches Vorgehen und
Forschungsliteratur...................................................................................... 32
2 John Hawkins und die Sklaverei: Verfahren im
Dreieckshandel................................................................................................ 39
2.1 Die erste Reise und die ,Ware Mensch'..................................................... 41
2.2 Multiple Dreiecksverhaltnisse auf der zweiten Reise ............................. 44
2.2.1 Die Folgen multipler Autorschaft: Erzahler, Protagonist
und Kommentatorstimme als Reflex von Verfasser,
Kommandeur und Herausgeber ....................................................... 45
2.2.2 Multiple Fremdbilder: Triadische Strukturen ................................ 63
2.2.2.1 Afrika und die Portugiesen ................................................. 65
2.2.2.2 Die Karibik, Sudamerika und die Spanier .......................... 74
2.2.2.3 Vom Kurs abgekommen? Nordamerika und die
Franzosen .............................................................................. 82
2.3 The ,Troublesome'Voyage .......................................................................... 87
3 Martin Frobisher: Die Suche nach der NordWestpassage -auf dem Weg nach NirgendWo? .............................................................. 99
3.1 Das 'ho's who' bei Martin Frobisher .......................................................... 105
6
3.2 Exploring and digging: Syntagmatische und paradigmatische
Textauswahl ................................................................................................. 106
3.3 Die erste Reise des Martin Frobisher ....................................................... 108
3.3.1 Christopher Hall -I and myself and the captain ............................ 108
3.3.1.1 Die Verortung im Eigenen................................................... 109
3.3.1.2 Die Funktionalisierung des Fremden................................. 112
3.3.1.3 Ziele des Reisens und des Schreibens................................. 117
3.3.2 Michael Lok -that matter owt of all dowbt .................................... 120
3.3.3 George Best -the valor of the Englishmen ...................................... 125
3.4 Die zweite Reise: Dionyse Settle -all is not gold that glistereth............. 134
3.4.1 The riches beyond and the beauty within......................................... 137
3.4.2 Bekannte fremde Barbarei und unbekannte barbarische
Fremde -like brute beasts.................................................................. 144
3.5 Die dritte Reise: Thomas Ellis -this little booke of mine........................ 154
3.5.1 Der Protagonist als reisender Held................................................... 156
3.5.2 Das narrative self-fashioning des Verfassers..................................... 166
4 Sir Francis Drake: Der gottliche Pirat und die Einverleibung
der Welt.............................................................................................................. 171
4.1 Potenzierte multiple Autorschaft und zeitliche Distanz......................... 174
4.2 The Famous Voyage als Schmelztiegel unterschiedlicher Texte............. 175
4.2.1 Gesetzloser Pirat oder Freibeuter der Queen -die mixed identity des Sir Francis Drake.......................................... 178
4.2.2 Die Ruckseite der (Neuen) Welt........................................................ 187
4.2.2.1 Nova Albion........................................................................... 188
4.2.2.2 Mare Pacificum...................................................................... 198
4.3 The World Encompassed.............................................................................. 202
4.3.1 Nationalheld, kultureller Botschafter und wohltatiger Pirat -Sir Francis Drake revived................................................................... 204
4.3.2 (De-)Constructing a hero: Die Doughty-Affare............................... 209
4.3.3 In Gottes Auftrag .................................................................................. 217
5 Sir Walter Ralegh und das verruckte Labyrinth am Orinoko........ 229
5.1 Politisches Pamphlet und Reisebericht:
Dichotomisierung vs. Komplexitat............................................................ 231
5.2 Der geographische Irrgarten...................................................................... 234
5.2.1 Fluide Raumgrenzen............................................................................ 235
5.2.2 Dichtung gleich Wahrheit: Der faktische Raum?............................. 240
5.2.3 Der labyrinthische Chronotopos........................................................ 249
5.2.4 Der gefahrliche und asthetische Raum: Der Orinoko als
dramatische Buhne der heroischen Queste...................................... 254
5.2.5 Trinidad als pars pro toto Guianas...................................................... 258
5.3 'Wir alle spielen Theater': Walter Raleghs soziales und
literarisches Rollenspiel............................................................................... 259
5.4 'er Spanier': Bosewicht und Bedrohung oder
Autoritat und Vorbild?................................................................................ 271
5.5 Die indigenen Stamme: Orenoqueponi, Epuremei,
Ewaipanoma et al......................................................................................... 276
5.6 Das Weibliche ist anders und das Andere ist weiblich........................... 287
5.6.1 Die indianische Frau und die europaische Moral............................ 287
5.6.2 Ezrabeta Cassipuna Aquerewana: Unsere Queen ist fur alle da!.... 290
5.6.3 Von Amazonen und Koniginnen....................................................... 294
5.6.4 Jungfrauliches Guiana.......................................................................... 300
6 John Smith: 'ir sind gekommen, um zu bleiben'............................. 307
6.1 Multiple Autorschaft und die Generall Historie als Reisebericht?......... 309
6.2 Multiple Texte, multiple Stimmen............................................................ 312
6.3 Die Verzeitlichung und Konkretisierung des Raumes........................... 318
6.4 Wege zur Differenzierung und Individualisierung des Anderen.......... 328
6.5 Die Kolonie als Heterotopie....................................................................... 336
6.5.1 Auflosung von Hierarchien und die Bedeutung des Einzelnen..... 337
6.5.2 Interne Grenzziehungen und die Bedrohung von innen................ 339
8
6.6 Aporien und prekare Zustande................................................................. 346
6.7 Formen der Assimilation........................................................................... 352
6.8 Das 'assaker von 1622': Der Beginn einer English black legend?...... 359
6.9 Pocahontas und John Smith als Hoffnungstrager.................................. 363
6.10 Wege zur Erlosung?.................................................................................... 368
7 Zusammenfuhrung der Ergebnisse: Vom Langsschnitt
zum Querschnitt............................................................................................. 373
7.1 Raum............................................................................................................ 374
7.2 Personale Identitat...................................................................................... 377
7.3 Personale Alteritat...................................................................................... 383
7.4 Kollektive Alteritat...................................................................................... 385
7.5 Kollektive Identitat.................................................................................... 389
7.6 Weitere Horizonte....................................................................................... 393
8 Anhang .............................................................................................................. 399
8.1 English Summary........................................................................................ 399
8.2 Abbildungsnachweis .................................................................................. 401
8.3 Literaturverzeichnis ................................................................................... 405
8.3.1 Primarliteratur................................................................................... 405
8.3.2 Sekundarliteratur............................................................................... 415
Siglenverzeichnis .................................................................................................. 9
Vorwort ................................................................................................................... 11
1 Anfange ............................................................................................................. 15
1.1 Textauswahl.................................................................................................. 20
1.2 Der Reisebericht der Fruhen Neuzeit und das Problem
der multiplen Autorschaft........................................................................... 26
1.3 Terminologisches, methodisches Vorgehen und
Forschungsliteratur...................................................................................... 32
2 John Hawkins und die Sklaverei: Verfahren im
Dreieckshandel................................................................................................ 39
2.1 Die erste Reise und die ,Ware Mensch'..................................................... 41
2.2 Multiple Dreiecksverhaltnisse auf der zweiten Reise ............................. 44
2.2.1 Die Folgen multipler Autorschaft: Erzahler, Protagonist
und Kommentatorstimme als Reflex von Verfasser,
Kommandeur und Herausgeber ....................................................... 45
2.2.2 Multiple Fremdbilder: Triadische Strukturen ................................ 63
2.2.2.1 Afrika und die Portugiesen ................................................. 65
2.2.2.2 Die Karibik, Sudamerika und die Spanier .......................... 74
2.2.2.3 Vom Kurs abgekommen? Nordamerika und die
Franzosen .............................................................................. 82
2.3 The ,Troublesome'Voyage .......................................................................... 87
3 Martin Frobisher: Die Suche nach der NordWestpassage -auf dem Weg nach NirgendWo? .............................................................. 99
3.1 Das 'ho's who' bei Martin Frobisher .......................................................... 105
6
3.2 Exploring and digging: Syntagmatische und paradigmatische
Textauswahl ................................................................................................. 106
3.3 Die erste Reise des Martin Frobisher ....................................................... 108
3.3.1 Christopher Hall -I and myself and the captain ............................ 108
3.3.1.1 Die Verortung im Eigenen................................................... 109
3.3.1.2 Die Funktionalisierung des Fremden................................. 112
3.3.1.3 Ziele des Reisens und des Schreibens................................. 117
3.3.2 Michael Lok -that matter owt of all dowbt .................................... 120
3.3.3 George Best -the valor of the Englishmen ...................................... 125
3.4 Die zweite Reise: Dionyse Settle -all is not gold that glistereth............. 134
3.4.1 The riches beyond and the beauty within......................................... 137
3.4.2 Bekannte fremde Barbarei und unbekannte barbarische
Fremde -like brute beasts.................................................................. 144
3.5 Die dritte Reise: Thomas Ellis -this little booke of mine........................ 154
3.5.1 Der Protagonist als reisender Held................................................... 156
3.5.2 Das narrative self-fashioning des Verfassers..................................... 166
4 Sir Francis Drake: Der gottliche Pirat und die Einverleibung
der Welt.............................................................................................................. 171
4.1 Potenzierte multiple Autorschaft und zeitliche Distanz......................... 174
4.2 The Famous Voyage als Schmelztiegel unterschiedlicher Texte............. 175
4.2.1 Gesetzloser Pirat oder Freibeuter der Queen -die mixed identity des Sir Francis Drake.......................................... 178
4.2.2 Die Ruckseite der (Neuen) Welt........................................................ 187
4.2.2.1 Nova Albion........................................................................... 188
4.2.2.2 Mare Pacificum...................................................................... 198
4.3 The World Encompassed.............................................................................. 202
4.3.1 Nationalheld, kultureller Botschafter und wohltatiger Pirat -Sir Francis Drake revived................................................................... 204
4.3.2 (De-)Constructing a hero: Die Doughty-Affare............................... 209
4.3.3 In Gottes Auftrag .................................................................................. 217
5 Sir Walter Ralegh und das verruckte Labyrinth am Orinoko........ 229
5.1 Politisches Pamphlet und Reisebericht:
Dichotomisierung vs. Komplexitat............................................................ 231
5.2 Der geographische Irrgarten...................................................................... 234
5.2.1 Fluide Raumgrenzen............................................................................ 235
5.2.2 Dichtung gleich Wahrheit: Der faktische Raum?............................. 240
5.2.3 Der labyrinthische Chronotopos........................................................ 249
5.2.4 Der gefahrliche und asthetische Raum: Der Orinoko als
dramatische Buhne der heroischen Queste...................................... 254
5.2.5 Trinidad als pars pro toto Guianas...................................................... 258
5.3 'Wir alle spielen Theater': Walter Raleghs soziales und
literarisches Rollenspiel............................................................................... 259
5.4 'er Spanier': Bosewicht und Bedrohung oder
Autoritat und Vorbild?................................................................................ 271
5.5 Die indigenen Stamme: Orenoqueponi, Epuremei,
Ewaipanoma et al......................................................................................... 276
5.6 Das Weibliche ist anders und das Andere ist weiblich........................... 287
5.6.1 Die indianische Frau und die europaische Moral............................ 287
5.6.2 Ezrabeta Cassipuna Aquerewana: Unsere Queen ist fur alle da!.... 290
5.6.3 Von Amazonen und Koniginnen....................................................... 294
5.6.4 Jungfrauliches Guiana.......................................................................... 300
6 John Smith: 'ir sind gekommen, um zu bleiben'............................. 307
6.1 Multiple Autorschaft und die Generall Historie als Reisebericht?......... 309
6.2 Multiple Texte, multiple Stimmen............................................................ 312
6.3 Die Verzeitlichung und Konkretisierung des Raumes........................... 318
6.4 Wege zur Differenzierung und Individualisierung des Anderen.......... 328
6.5 Die Kolonie als Heterotopie....................................................................... 336
6.5.1 Auflosung von Hierarchien und die Bedeutung des Einzelnen..... 337
6.5.2 Interne Grenzziehungen und die Bedrohung von innen................ 339
8
6.6 Aporien und prekare Zustande................................................................. 346
6.7 Formen der Assimilation........................................................................... 352
6.8 Das 'assaker von 1622': Der Beginn einer English black legend?...... 359
6.9 Pocahontas und John Smith als Hoffnungstrager.................................. 363
6.10 Wege zur Erlosung?.................................................................................... 368
7 Zusammenfuhrung der Ergebnisse: Vom Langsschnitt
zum Querschnitt............................................................................................. 373
7.1 Raum............................................................................................................ 374
7.2 Personale Identitat...................................................................................... 377
7.3 Personale Alteritat...................................................................................... 383
7.4 Kollektive Alteritat...................................................................................... 385
7.5 Kollektive Identitat.................................................................................... 389
7.6 Weitere Horizonte....................................................................................... 393
8 Anhang .............................................................................................................. 399
8.1 English Summary........................................................................................ 399
8.2 Abbildungsnachweis .................................................................................. 401
8.3 Literaturverzeichnis ................................................................................... 405
8.3.1 Primarliteratur................................................................................... 405
8.3.2 Sekundarliteratur............................................................................... 415
Vorwort ................................................................................................................... 11
1 Anfange ............................................................................................................. 15
1.1 Textauswahl.................................................................................................. 20
1.2 Der Reisebericht der Fruhen Neuzeit und das Problem
der multiplen Autorschaft........................................................................... 26
1.3 Terminologisches, methodisches Vorgehen und
Forschungsliteratur...................................................................................... 32
2 John Hawkins und die Sklaverei: Verfahren im
Dreieckshandel................................................................................................ 39
2.1 Die erste Reise und die ,Ware Mensch'..................................................... 41
2.2 Multiple Dreiecksverhaltnisse auf der zweiten Reise ............................. 44
2.2.1 Die Folgen multipler Autorschaft: Erzahler, Protagonist
und Kommentatorstimme als Reflex von Verfasser,
Kommandeur und Herausgeber ....................................................... 45
2.2.2 Multiple Fremdbilder: Triadische Strukturen ................................ 63
2.2.2.1 Afrika und die Portugiesen ................................................. 65
2.2.2.2 Die Karibik, Sudamerika und die Spanier .......................... 74
2.2.2.3 Vom Kurs abgekommen? Nordamerika und die
Franzosen .............................................................................. 82
2.3 The ,Troublesome'Voyage .......................................................................... 87
3 Martin Frobisher: Die Suche nach der NordWestpassage -auf dem Weg nach NirgendWo? .............................................................. 99
3.1 Das 'ho's who' bei Martin Frobisher .......................................................... 105
6
3.2 Exploring and digging: Syntagmatische und paradigmatische
Textauswahl ................................................................................................. 106
3.3 Die erste Reise des Martin Frobisher ....................................................... 108
3.3.1 Christopher Hall -I and myself and the captain ............................ 108
3.3.1.1 Die Verortung im Eigenen................................................... 109
3.3.1.2 Die Funktionalisierung des Fremden................................. 112
3.3.1.3 Ziele des Reisens und des Schreibens................................. 117
3.3.2 Michael Lok -that matter owt of all dowbt .................................... 120
3.3.3 George Best -the valor of the Englishmen ...................................... 125
3.4 Die zweite Reise: Dionyse Settle -all is not gold that glistereth............. 134
3.4.1 The riches beyond and the beauty within......................................... 137
3.4.2 Bekannte fremde Barbarei und unbekannte barbarische
Fremde -like brute beasts.................................................................. 144
3.5 Die dritte Reise: Thomas Ellis -this little booke of mine........................ 154
3.5.1 Der Protagonist als reisender Held................................................... 156
3.5.2 Das narrative self-fashioning des Verfassers..................................... 166
4 Sir Francis Drake: Der gottliche Pirat und die Einverleibung
der Welt.............................................................................................................. 171
4.1 Potenzierte multiple Autorschaft und zeitliche Distanz......................... 174
4.2 The Famous Voyage als Schmelztiegel unterschiedlicher Texte............. 175
4.2.1 Gesetzloser Pirat oder Freibeuter der Queen -die mixed identity des Sir Francis Drake.......................................... 178
4.2.2 Die Ruckseite der (Neuen) Welt........................................................ 187
4.2.2.1 Nova Albion........................................................................... 188
4.2.2.2 Mare Pacificum...................................................................... 198
4.3 The World Encompassed.............................................................................. 202
4.3.1 Nationalheld, kultureller Botschafter und wohltatiger Pirat -Sir Francis Drake revived................................................................... 204
4.3.2 (De-)Constructing a hero: Die Doughty-Affare............................... 209
4.3.3 In Gottes Auftrag .................................................................................. 217
5 Sir Walter Ralegh und das verruckte Labyrinth am Orinoko........ 229
5.1 Politisches Pamphlet und Reisebericht:
Dichotomisierung vs. Komplexitat............................................................ 231
5.2 Der geographische Irrgarten...................................................................... 234
5.2.1 Fluide Raumgrenzen............................................................................ 235
5.2.2 Dichtung gleich Wahrheit: Der faktische Raum?............................. 240
5.2.3 Der labyrinthische Chronotopos........................................................ 249
5.2.4 Der gefahrliche und asthetische Raum: Der Orinoko als
dramatische Buhne der heroischen Queste...................................... 254
5.2.5 Trinidad als pars pro toto Guianas...................................................... 258
5.3 'Wir alle spielen Theater': Walter Raleghs soziales und
literarisches Rollenspiel............................................................................... 259
5.4 'er Spanier': Bosewicht und Bedrohung oder
Autoritat und Vorbild?................................................................................ 271
5.5 Die indigenen Stamme: Orenoqueponi, Epuremei,
Ewaipanoma et al......................................................................................... 276
5.6 Das Weibliche ist anders und das Andere ist weiblich........................... 287
5.6.1 Die indianische Frau und die europaische Moral............................ 287
5.6.2 Ezrabeta Cassipuna Aquerewana: Unsere Queen ist fur alle da!.... 290
5.6.3 Von Amazonen und Koniginnen....................................................... 294
5.6.4 Jungfrauliches Guiana.......................................................................... 300
6 John Smith: 'ir sind gekommen, um zu bleiben'............................. 307
6.1 Multiple Autorschaft und die Generall Historie als Reisebericht?......... 309
6.2 Multiple Texte, multiple Stimmen............................................................ 312
6.3 Die Verzeitlichung und Konkretisierung des Raumes........................... 318
6.4 Wege zur Differenzierung und Individualisierung des Anderen.......... 328
6.5 Die Kolonie als Heterotopie....................................................................... 336
6.5.1 Auflosung von Hierarchien und die Bedeutung des Einzelnen..... 337
6.5.2 Interne Grenzziehungen und die Bedrohung von innen................ 339
8
6.6 Aporien und prekare Zustande................................................................. 346
6.7 Formen der Assimilation........................................................................... 352
6.8 Das 'assaker von 1622': Der Beginn einer English black legend?...... 359
6.9 Pocahontas und John Smith als Hoffnungstrager.................................. 363
6.10 Wege zur Erlosung?.................................................................................... 368
7 Zusammenfuhrung der Ergebnisse: Vom Langsschnitt
zum Querschnitt............................................................................................. 373
7.1 Raum............................................................................................................ 374
7.2 Personale Identitat...................................................................................... 377
7.3 Personale Alteritat...................................................................................... 383
7.4 Kollektive Alteritat...................................................................................... 385
7.5 Kollektive Identitat.................................................................................... 389
7.6 Weitere Horizonte....................................................................................... 393
8 Anhang .............................................................................................................. 399
8.1 English Summary........................................................................................ 399
8.2 Abbildungsnachweis .................................................................................. 401
8.3 Literaturverzeichnis ................................................................................... 405
8.3.1 Primarliteratur................................................................................... 405
8.3.2 Sekundarliteratur............................................................................... 415