Der Text wendet sich an Nutzer von Geo-Informationssystemen, die kontinuierliche Oberflächen aus unregelmäßig verteilten Datenpunkten oder aus Polygonen mit einem aufsummierten Datenwert erzeugen wollen. Die überwiegende Mehrzahl der Anwender wird dafür die gängigen GIS-Pakete nutzen. Das sind vor allem ArcGIS for Desktop mit Erweiterungen oder das Programm Surfer. In anderen Software-Paketen sind ebenfalls Optionen für die Interpolation und Visualisierung von Oberflächen enthalten, auch in Open-Source-Programmen. Viele der Optionen in der freien Software sind mit den hier diskutierten Verfahren identisch. Für die Experten, die noch selbst programmieren und sich damit die Werkzeuge anfertigen, die in den Standardprogrammen fehlen, stellt der Text einige Grundlagen und weiterführende Referenzen zur Verfügung.Für die Visualisierung von 2½D-Oberflächen ist die Wahrscheinlichkeit geringer als bei den Interpolationsmethoden, dass sich Anwender ihre eigene Software schreiben werden. Das Angebot an freier und kommerzieller Computergraphik-Software ist sehr groß, zumindest für die gängigen Visualisierungsverfahren. Für manche Methoden, die etwas weiter von den häufig angewendeten Techniken entfernt sind, ist manchmal die Programmierung eigener Software notwendig, zumindest aber von Brücken für den Übergang zwischen unterschiedlichen Programmen und Datenformaten.
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