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Als Lena Kelm in den 1990er Jahren Kasachstan verließ und nach Deutschland - das Land ihrer Vorfahren - heimkam, brachte sie ein reichhaltiges kulturelles Gepäck mit. Die köstlichen Rezepte ihrer Familie und die Tradition des gemeinsamen Kochens und Essens im Alltag gibt sie in diesem Buch weiter. Unterhaltsam erläutert sie Herkunft, Einfluss und Verwandtschaft sprachlicher Begriffe und Speisen russischer Nationalitäten.
Sie würzt das Buch mit über 60 Rezepten, praktischen Erläuterungen bei der Zubereitung der Speisen sowie Einkaufstipps und lädt zu kurzweiligen Geschichten aus ihrem alten
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Produktbeschreibung
Als Lena Kelm in den 1990er Jahren Kasachstan verließ und nach Deutschland - das Land ihrer Vorfahren - heimkam, brachte sie ein reichhaltiges kulturelles Gepäck mit. Die köstlichen Rezepte ihrer Familie und die Tradition des gemeinsamen Kochens und Essens im Alltag gibt sie in diesem Buch weiter. Unterhaltsam erläutert sie Herkunft, Einfluss und Verwandtschaft sprachlicher Begriffe und Speisen russischer Nationalitäten.

Sie würzt das Buch mit über 60 Rezepten, praktischen Erläuterungen bei der Zubereitung der Speisen sowie Einkaufstipps und lädt zu kurzweiligen Geschichten aus ihrem alten russischen und neuen Berliner Leben ein.

Die Autorin erzählt humorvoll von Gastfreundschaft, Feiern und Freude, Abschiedsschmerz vom geliebten Klavier, Verlust, Heimweh und Sehnsucht, anderen Sitten und Bräuchen. Essen und Kochen verbinden Menschen und Kulturen.

Freunden der Naturheilkunde verrät Lena Kelm Familienrezepte, ergänzt durch ihre eigenen Erfahrungen mit der Wirkung von Arnika, Aloe Vera, Honig, Senf und Weißkohl, Beeren und Sanddorn, dem alternativen Gebrauch von Wodka und vieles mehr.

Lena Kelm kocht, wie sie Klavier spielt, mit allen Sinnen und Fingern.
Autorenporträt
Kelm, Lena
Lena Kelm, geboren in Kasachstan als Kind zwangsumgesiedelter Russlanddeutscher, studierte Germanistik und Pädagogik in Omsk. Bis zu ihrer Übersiedlung nach Deutschland 1993 war sie Lehrerin und Schuldirektorin. Nach ihrem Staatsexamen in Berlin arbeitete sie im Sozialdienst des DRK und der Diakonie. Veröffentlicht wurden ihre Erzählungen und Gedichte in Anthologien und Literaturzeitschriften. In ihrem Buch »Manchmal dauert ein Weg ein Leben lang: Vom Gulag nach Berlin« (2014) beschreibt sie die Auswanderung ihrer Vorfahren nach Wolhynien/Ukraine und das Schicksal ihrer Familie in Russland.