Zehn Jahre nach der Unabhängigkeit - ein fernes Land voller Schönheit und voller Probleme
Die Republik Kasachstan - fünfmal so groß wie Deutschland, mit nur 17 Millionen Einwohnern, gelegen zwischen Kaspischem Meer im Westen und China im Osten, ein Land der Steppen, reich an Bodenschätzen - gehörte bis 1991 zur Sowjetunion. Welches Bild bietet sich heute hier in Zentralasien, zehn Jahre nach Erlangung der Unabhängigkeit?
Die Schweizer Autorin Laurence Deonna zeichnet in ihrem Buch ein äußerst lebendiges Bild von der postsowjetischen Gegenwart zwischen dem austrocknenden Aral-See und der Hauptstadt Almaty (Alma-Ata). Wir lernen Landschaften und Städte voll alter Schönheit kennen und begegnen Menschen aller Schichten, vom "gewendeten" altkommunistischen Funktionär bis zum Geistlichen, vom neuen
"Businessman" bis zum Volkssänger, von der engagierten Journalistin bis zur nomadisierenden Hirtenfamlie. In den Gesprächen geht es um den wirtschaftlichen Transformationsprozess, die dabei auftretenden enormen Schwierigkeiten, und immer wieder auch um die Frage von Islam und Islamismus - kein Wunder, denn nur wenige hundert Kilometer südlich von Kasachstan liegt jenseits der Nachbarrepubliken der Krisenherd Afghanistan.
Die Republik Kasachstan - fünfmal so groß wie Deutschland, mit nur 17 Millionen Einwohnern, gelegen zwischen Kaspischem Meer im Westen und China im Osten, ein Land der Steppen, reich an Bodenschätzen - gehörte bis 1991 zur Sowjetunion. Welches Bild bietet sich heute hier in Zentralasien, zehn Jahre nach Erlangung der Unabhängigkeit?
Die Schweizer Autorin Laurence Deonna zeichnet in ihrem Buch ein äußerst lebendiges Bild von der postsowjetischen Gegenwart zwischen dem austrocknenden Aral-See und der Hauptstadt Almaty (Alma-Ata). Wir lernen Landschaften und Städte voll alter Schönheit kennen und begegnen Menschen aller Schichten, vom "gewendeten" altkommunistischen Funktionär bis zum Geistlichen, vom neuen
"Businessman" bis zum Volkssänger, von der engagierten Journalistin bis zur nomadisierenden Hirtenfamlie. In den Gesprächen geht es um den wirtschaftlichen Transformationsprozess, die dabei auftretenden enormen Schwierigkeiten, und immer wieder auch um die Frage von Islam und Islamismus - kein Wunder, denn nur wenige hundert Kilometer südlich von Kasachstan liegt jenseits der Nachbarrepubliken der Krisenherd Afghanistan.