Zehn Tage ist Sebastian Fickert unterwegs. Über Prag und Moskau gelangt er nach Almaty, der größten Stadt Kasachstans nahe der Grenze zu China und Kirgistan. Auf seinem Weg durch den Süden des neuntgrößten Landes der Welt können ihn von nun an weder Kleinkriminelle in den Städten noch abenteuerlustige Rennfahrer auf den Straßen aufhalten. In dem Naturreservat Aksu-Zhabagly beeindruckt die Pfl anzen- und Tierwelt, in der südlichen Metropole Schymkent das Nachtleben. Seine Reiseroute verläuft zunächst durch eine faszinierende Steppenlandschaft und entlang des gewaltigen Tien-Shan-Gebirges. Besonderen Nervenkitzel bereiten ein Abstecher nach Taraz, einem ehemaligen Handelszentrum der Seidenstraße, und der Flug mit einer Propellermaschine in den Norden des Landes, wo die Retortenstadt Astana mit einer Vielzahl von architektonischen Wunderwerken verblüfft. Bei Sonne und dauerhaftem Steppenwind trifft er keine Touristen, dafür auf verwegene Reiter, selbstbewusste Kasachinnen, aufgeschlossene Gastgeber, Jurten, freilaufende Pferdeherden und prachtvolle Moscheen.
Lakonisch und witzig erzählt der Autor von einer abenteuerlichen Reise durch das zentralasiatische Land, von dessen Vielfalt, Gegensätzen und bewegter Geschichte.
Lakonisch und witzig erzählt der Autor von einer abenteuerlichen Reise durch das zentralasiatische Land, von dessen Vielfalt, Gegensätzen und bewegter Geschichte.