Kaschmir ist das Thema des jungen Fotografen Andy Spyra, der in der Serie C/O Talents präsentiert wird. Seine expressiven Schwarzweiß-Aufnahmen verdeutlichen die Ambivalenz zwischen objektivem Bericht und subjektivem Erleben in einer schönen, aber konfliktträchtigen Landschaft. Christin Müller setzt sich in kunstkritischen Texten mit den Fotografien auseinander.
Unter dem Titel Kaschmir präsentiert die Serie C/O Talents Fotografien von Andy Spyra und in Bezug dazu kunstkritische Texte von Christin Müller. Spyra, der 2008 sein Studium der Fotografie an der FH Hannover begann, beschäftigt sich mit den zwei Gesichtern Kaschmirs: der Garten Eden am Fuße des Himalaya einerseits und der seit Jahrzehnten ausgetragene Konflikt zwischen Pakistan und Indien andererseits. Die Suche nach einer eigenen Bildsprache zeigt sich in Aufnahmen, die sowohl dem klassischen Fotojournalismus mit gleichmäßiger Beleuchtung und hoher Tiefenschärfe angehören als auch die Dimension des persönlichen Erlebens mit Unschärfen und bedrohlich wirkenden Perspektiven einschließen. Die expressiven Schwarzweiß-Bilder oszillieren zwischen Information und Emotion, zeigen die Ambivalenz der Krisenfotografie zwischen Nähe und Distanz. Christin Müller setzt sich mit den Fotografien Spyras kritisch auseinander.
Unter dem Titel Kaschmir präsentiert die Serie C/O Talents Fotografien von Andy Spyra und in Bezug dazu kunstkritische Texte von Christin Müller. Spyra, der 2008 sein Studium der Fotografie an der FH Hannover begann, beschäftigt sich mit den zwei Gesichtern Kaschmirs: der Garten Eden am Fuße des Himalaya einerseits und der seit Jahrzehnten ausgetragene Konflikt zwischen Pakistan und Indien andererseits. Die Suche nach einer eigenen Bildsprache zeigt sich in Aufnahmen, die sowohl dem klassischen Fotojournalismus mit gleichmäßiger Beleuchtung und hoher Tiefenschärfe angehören als auch die Dimension des persönlichen Erlebens mit Unschärfen und bedrohlich wirkenden Perspektiven einschließen. Die expressiven Schwarzweiß-Bilder oszillieren zwischen Information und Emotion, zeigen die Ambivalenz der Krisenfotografie zwischen Nähe und Distanz. Christin Müller setzt sich mit den Fotografien Spyras kritisch auseinander.