Das arme Tier oder "Et ärme Dier", wie es der Rheinländer nennt, meint Melancholie. Kaspar nimmt den Leser mit in sein Leben, das zunächst in überaus geregelten Bahnen lebens- und erlebenswert verläuft, sich im Laufe der Geschichte aber in diversen Konflikten verliert. Mann, Mensch, Partner und Vater zu sein, ist für Kaspar nicht durchgehend einfach zu vereinbaren und er erlebt schlicht sein Leben. Als Leser muss man Kaspars Verhalten nicht verstehen, nachvollziehen oder für gut befinden, schließt ihn aber vielleicht ins Herz, erträgt mit ihm gemeinsam seine Konflikte, seine Ideen und wünscht ihm, dass dies alles für ihn funktioniert. Ein Ratgeber ist dieses Buch nicht! Vielleicht ist es ein Denkanstoß, ein kleines bisschen Selbsterkenntnis oder einfach das was es sein soll, das Leben des Kaspar in seiner Welt, mit Familie, Freunden, Umfeld und seinem armen Tier. Lustig, traurig, nachdenklich, unbeschwert, überzogen aber mit einem Teil Autor in dieser Geschichte.
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