Anlässlich der Bundesgartenschau 1955 war schwer was los im "Ahlen Nest", wie die Kasseläner ihre Stadt gern liebevoll nennen. Aber nicht nur daran, auch an viele andere Ereignisse und Menschen erinnert dieser Band. Er berichtet aus der Wiederaufbauzeit, etwa wie nach dem Kriege ein Bauer mit einem Holzvergaser-Lkw Kartoffeln in das zerbombte Kassel brachte, oder wie es kam, dass Kassel für einige Jahre deutschlandweit den Ruf einer Kinostadt hatte. Es geht um Begegnungen mit den alliierten Besatzungstruppen, um Jugendfehden und Schülerstreiche, Theaterkräche und Führerscheinprüfungsängste, um Spitzensportler und Erfinder, um die documenta und die Bundesgartenschau. Den Schlusspunkt setzt der wehmütige Abschied der Kasseler von ihrer geliebten Herkulesbahn.
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