"Neues versuchen" die Kasseler und Nordhessen nicht erst seit Arnold Bode und der ersten documenta 1955. Ideen, die weit über ihre Zeit hinaus wirkten, gab es dort schon viel früher: Die Brüder Grimm sammelten das, was als "Grimms Kinder- und Hausmärchen" noch Jahrhunderte später Kinder unterhalten sollte. Und bereits Anfang des 20. Jahrhunderts leitete in Kassel eine Frau eine Maschinenfabrik überaus erfolgreich. An seinen 66 persönlichen Lieblingsplätzen entführt Rüdiger Edelmann den Leser in die Geschichte und Geschichten dieses spannenden Landstrichs.