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Gekaute Blätter, gekochte Wurzeln, vergorene Samen, geraspelte Rinde, gerauchte Blüten. Was den Konsum psychoaktiver Pflanzen angeht, waren wir Menschen zu allen Zeiten und auf allen Erdteilen kreativ und probierfreudig.
Elfenblumen, Mönchspfeffer, Wutkraut und grüne Feen. Jakob Hein, seines Zeichens praktizierender Psychiater und Doctor medicinae kennt sie alle. Und hat uns einen bunten Strauß von kuriosen, exotischen und gemeinen Vertretern der psychotrophen Flora zusammengestellt.
Aber Achtung, vom Konsum sei in vielen Fällen dringend abgeraten, selbst wenn ganze Kulturen um sie
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Buch-Reihe - Kat Menschiks Lieblingsbücher
Alle Kat Menschiks Lieblingsbücher-Reihen
Produktbeschreibung
Gekaute Blätter, gekochte Wurzeln, vergorene Samen, geraspelte Rinde, gerauchte Blüten. Was den Konsum psychoaktiver Pflanzen angeht, waren wir Menschen zu allen Zeiten und auf allen Erdteilen kreativ und probierfreudig.

Elfenblumen, Mönchspfeffer, Wutkraut und grüne Feen. Jakob Hein, seines Zeichens praktizierender Psychiater und Doctor medicinae kennt sie alle. Und hat uns einen bunten Strauß von kuriosen, exotischen und gemeinen Vertretern der psychotrophen Flora zusammengestellt.

Aber Achtung, vom Konsum sei in vielen Fällen dringend abgeraten, selbst wenn ganze Kulturen um sie entstanden sind. Schon auf sumerischen Keilschrifttafeln aus Mesopotamien finden sich Hinweise auf die Kunst des Bierbrauens. Bei den Maya hingegen war Kakao so beliebt, dass er als »Götterspeise« galt und nicht nur ein jährliches Festival, sondern sogar einen eigenen Schutzpatron hatte.

Im Buch treffen wir auf verschiedenste Pflanzen und Substanzen, die wir aus dem heimischenGewürzregal oder dem Blumenladen kennen. So kann der Paprika-Konsum zum »Pepper high« führen, Muskatnuss eine angenehm einschläfernde Wirkung mit lebhaften Träumen entfalten und Salbei, das schon im Altertum als Allheilmittel galt, Halluzinationen auslösen.
Autorenporträt
Kat Menschik ist freie Illustratorin. Ihre Reihe Lieblingsbücher gilt als eine der schönsten Buchreihen der Welt. Zahlreiche von ihr ausgestattete Bücher wurden prämiert. Zuletzt erschienen: Selbstgemachte Geschenke zum Aufessen,   Das Haus verlassen und Junge aus West-Berlin .  Jakob Hein arbeitet als Psychiater. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter Mein erstes T-Shirt (2001), Herr Jensen steigt aus (2006), Wurst und Wahn (2011), Kaltes Wasser (2016) und Die Orient-Mission des Leutnant Stern (2018). Sein Buch Hypochonder leben länger und andere gute Nachrichten aus meiner psychiatrischen Praxis (2020) stand nach Erscheinen wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Zuletzt erschien sein Roman Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken im Frühjahr 2022.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Einem "wunderbaren Geschenkbuch" begegnet Rezensent Dirk Knipphals mit Kat Menschiks und Jakob Heins Buch über psychoaktiven Pflanzen. "Ernsthaft recherchiert" habe Autor Hein allerlei Informationen über die verschiedensten bewusstseinsverzerrenden Pflanzen: von Cannabis und Opium über Tee und Salbei bis zu Weintrauben und Petersilie, zählt der Kritiker fasziniert auf. Dabei gewinnt er den Eindruck, dass Nüchternheit in der Natur "nicht vorgesehen" ist: Sogar Affen konsumieren ganz gezielt alkoholhaltige Getränke, wie er liest. Das Highlight sind für ihn aber die in "einzeln angemischten Echtfarben" gedruckten Illustrationen von Kat Menschik, die teilweise ins Textbild hineinragen und "in ihrer leuchtenden Grellheit ein Trip für sich" sind, schwärmt Knipphals.

© Perlentaucher Medien GmbH
Das kleine Buch eignet sich zum Schmökern - locker führt Jakob Hein mit überraschenden Fakten durch die psychoaktive Pflanzenwelt und die Geschichte des Rausches, während man sich an den schönen farbenfrohen Zeichnungen von Kat Menschik optisch berauschen kann! Maren Schenk Spektrum der Wissenschaft 20230223
Einem "wunderbaren Geschenkbuch" begegnet Rezensent Dirk Knipphals mit Kat Menschiks und Jakob Heins Buch über psychoaktiven Pflanzen. "Ernsthaft recherchiert" habe Autor Hein allerlei Informationen über die verschiedensten bewusstseinsverzerrenden Pflanzen: von Cannabis und Opium über Tee und Salbei bis zu Weintrauben und Petersilie, zählt der Kritiker fasziniert auf. Dabei gewinnt er den Eindruck, dass Nüchternheit in der Natur "nicht vorgesehen" ist: Sogar Affen konsumieren ganz gezielt alkoholhaltige Getränke, wie er liest. Das Highlight sind für ihn aber die in "einzeln angemischten Echtfarben" gedruckten Illustrationen von Kat Menschik, die teilweise ins Textbild hineinragen und "in ihrer leuchtenden Grellheit ein Trip für sich" sind, schwärmt Knipphals.

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