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In Trier kamen zahlreiche Gräber der römischen Nord- und der Südnekropole während der Stadterweiterung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert zutage. Die Grabinventare aus augusteischer bis trajanischer Zeit aus diesen Fundzusammenhängen dienten als Materialbasis für eine Projektstudie zur Romanisierung und werden hier erstmals in einer Publikation vorgelegt. Im vorliegenden Band gibt der Katalog der Gräber mit den Tafelabbildungen einen Überblick der frühen römischen Bestattungssitten und Grabbeigaben und bietet mit der Forschungsgeschichte und den detaillierten Archivbelegen eine Grundlage…mehr

Produktbeschreibung
In Trier kamen zahlreiche Gräber der römischen Nord- und der Südnekropole während der Stadterweiterung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert zutage. Die Grabinventare aus augusteischer bis trajanischer Zeit aus diesen Fundzusammenhängen dienten als Materialbasis für eine Projektstudie zur Romanisierung und werden hier erstmals in einer Publikation vorgelegt.
Im vorliegenden Band gibt der Katalog der Gräber mit den Tafelabbildungen einen Überblick der frühen römischen Bestattungssitten und Grabbeigaben und bietet mit der Forschungsgeschichte und den detaillierten Archivbelegen eine Grundlage für die weitere Erforschung der bis in die Spätantike genutzten Nekropolen Triers.

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Rezensionen
"Mit der Publikation kommt das 1995 begonnene Projekt zum Abschluss. Im Laufe der Bearbeitung hat sich herausgestellt, dass die disparate Quellenlage keine weiterreichende Gräberfeldanalyse zulässt. Der Wert der Publikation liegt in der gewissenhaften Aufarbeitung der Forschungsgeschichte, der akribischen Rekonstruktion der Grabinventare, dem minutiösen Erstellen von Konkordanzlisten sowie der vorzüglichen Vorlage der Grabfunde in Form von Katalog und Tafeln. Die Publikation erlaubt künftigen Forschenden einen Zugang zu den Funden und Befunden und ist mit ihrem Bearbeitungsumfang und wissenschaftlichen Wert in der Tradition von Gräberfeldpublikationen wie Wederath-Belginum und Heidelberg zu sehen."

Von Lynn Stoffel
In: Hémecht 3 2022, S. 357-359