Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 195,00 €
  • Broschiertes Buch

Der vorliegende Katalog enthält die Beschreibungen von Äußerem und Inhalt von insgesamt 133 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften und Fragmenten aus dem Zeitraum vom 9. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts, die sich in privatem, kirchlichem und öffentlichem Besitz (insgesamt 23 verschiedene Besitzträger) in Niederösterreich und Wien befinden. Im Gegensatz zu den sonstigen großen kirchlichen und öffentlichen Handschriftenbeständen werden hier vorwiegend Klein- und Kleinstbestände nichtarchivalischer Handschriften erfaßt. Der größte Teil der Codices war für die Liturgie bestimmt…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Katalog enthält die Beschreibungen von Äußerem und Inhalt von insgesamt 133 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften und Fragmenten aus dem Zeitraum vom 9. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts, die sich in privatem, kirchlichem und öffentlichem Besitz (insgesamt 23 verschiedene Besitzträger) in Niederösterreich und Wien befinden. Im Gegensatz zu den sonstigen großen kirchlichen und öffentlichen Handschriftenbeständen werden hier vorwiegend Klein- und Kleinstbestände nichtarchivalischer Handschriften erfaßt. Der größte Teil der Codices war für die Liturgie bestimmt (Missalien, Breviere, Psalterien, Antiphonarien etc.). Daneben finden sich auch Handschriften aus den Niederlanden, aus Böhmen und Italien. Drei der hier katalogisierten Missalien sind wichtige Zeugen für die Wiener Buchmalerei des 4. bis 7. Jahrzehnts des 15. Jahrhunderts. Hervorzuheben sind auch zwei Renaissancecodices florentinischer Herkunft, die mit dem Kreis um König Matthias Corvinus von Ungarn in Verbindung gebracht werden können. Acht Farb- und 16 Schwarz-Weiß-Tafeln bringen Beispiele zum Buchschmuck der Handschriften. Eine CD-Rom mit ca. 600 Abbildungen vor allem von Schriftbeispielen, aber auch zur Ausstattung der Codices veranschaulicht das breite Spektrum der Buchschriften und Buchmalerei namentlich des Spätmittelalters.The catalogue describes - for the first time for the overwhelming majority - 133 medieval and early modern manuscripts and fragments not contained in archives, dating from the 9th to the end of the 16th century and held in a total of 23 small private, church and public collections in Vienna and Lower Austria, created primarily in the Southern German-Austrian area but also in Italy, Bohemia and the Netherlands.