Welche Katastrophenpotentiale bedrohen uns möglicherweise in der Zukunft? Welche Rückschlüsse können aus Ereignissen der Vergangenheit gezogen werden?Welche Veränderungen der Schadenspotentiale und Gegenmaßnahmen sind durch technische Innovationen und Fortschritt zu erwarten? In welchem Verhältnis stehen möglicherweise steigende Risiken zu neuen Methoden der Gefahrenabwehr? Eine potentialorientierte Situationsanalyse, deren Bezug zum rechtlichen und tatsächlichen Umfeld dargestellt wird.Das Buch ist ein Leitfaden von Studierenden für Studierende, der Problembewusstsein für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, Zivilschutz, Katastrophenschutz, öffentliche Sicherheit schaffen will.Der Projektbericht des Fachprojekts "Katastrophenpotentiale" (FP 2011/2012) an der Hochschule für öffentliche Verwaltung (university of applied sciences) will Interesse für viel zu oft verdrängte Probleme wecken. Der Bevölkerungsschutz ist im Interesse der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eine der vornehmsten Aufgaben des Staates. Angesichts terroristischer Anschläge, Naturkatastrophen, Pandemien und ähnlicher Szenarien aus der jüngsten Vergangenheit ist die intensive Vorbereitung auf solche Gefahren aktueller denn je. Mit der Aufarbeitung und Darstellung möglicher Katastrophenpotentiale ermöglicht das vorliegende Diskussionspapier in einem weit gespannten zeitlichen Bogen von historischen Ereignissen bis hin zu den aktuellsten Szenarien einen aufschlussreichen Blick auf die Gefahren, für deren Bewältigung Vorsorge zu treffen ist, und auf die zu einer wirkungsvollen Vorsorge führenden Wege.Reinhold Gall MdLInnenminister des Landes Baden-Württembergzu diesem FachprojektKatastrophen kennen keinen vorhersehbaren Zeitpunkt, keinen festen Ort, keine geografischen Grenzen. In Katastrophen wird der Mensch gefordert, wir alle müssen dann handeln. Daher ist ein wichtiges Ziel die bestmögliche Vorbereitung auf Katastrophen und Gefahrenlagen, um schnell und professionell zu reagieren und Hilfe zu leisten. Ein Leitfaden ist eine Orientierungshilfe auf dem Weg zu diesem Ziel. Er gibt Anregungen, wie Problemstellungen hinterfragt und Lösungen entwickelt werden können. Er ist ein wichtiges Instrument der Kommunikation, das hilft, sich mit Problematiken auseinanderzusetzen. Albrecht BroemmePräsident Technisches Hilfswerkzum Fachprojekt 2010/2011
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