Die weltweit durch Naturkatastrophen verursachten
Schäden und Verluste von Menschenleben nehmen in
Zeiten des globalen Klimawandels stetig zu. Von den
destruktiven Auswirkungen sind insbesondere
Entwicklungsländer in erhöhtem Maße betroffen.
Bei der Erforschung der Ursachen für diese
Entwicklungen wird sich meist auf
naturwissenschaftliche Erklärungsansätze konzentriert
und dabei vernachlässigt, dass verschiedene soziale
und politische Faktoren einen signifikanten Beitrag
dazu leisten, dass ein Naturphänomen letztlich erst
zu einer zerstörerischen Katastrophe wird.
In dieser Studie wird sich anhand ausgewählter
Fallbeispiele in Peru mit dem Umgang der lokalen
Bevölkerung mit dem Thema Katastrophenrisiko, sowie
dem Einfluss bestimmter Wahrnehmungen und
Einstellungen auf diesen Umgang beschäftigt -
Faktoren, die für die Funktionalität des
institutionellen Katastrophenrisikomanagements von
hoher Bedeutung sind.
Schäden und Verluste von Menschenleben nehmen in
Zeiten des globalen Klimawandels stetig zu. Von den
destruktiven Auswirkungen sind insbesondere
Entwicklungsländer in erhöhtem Maße betroffen.
Bei der Erforschung der Ursachen für diese
Entwicklungen wird sich meist auf
naturwissenschaftliche Erklärungsansätze konzentriert
und dabei vernachlässigt, dass verschiedene soziale
und politische Faktoren einen signifikanten Beitrag
dazu leisten, dass ein Naturphänomen letztlich erst
zu einer zerstörerischen Katastrophe wird.
In dieser Studie wird sich anhand ausgewählter
Fallbeispiele in Peru mit dem Umgang der lokalen
Bevölkerung mit dem Thema Katastrophenrisiko, sowie
dem Einfluss bestimmter Wahrnehmungen und
Einstellungen auf diesen Umgang beschäftigt -
Faktoren, die für die Funktionalität des
institutionellen Katastrophenrisikomanagements von
hoher Bedeutung sind.