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Die weltweit durch Naturkatastrophen verursachten Schäden und Verluste von Menschenleben nehmen in Zeiten des globalen Klimawandels stetig zu. Von den destruktiven Auswirkungen sind insbesondere Entwicklungsländer in erhöhtem Maße betroffen. Bei der Erforschung der Ursachen für diese Entwicklungen wird sich meist auf naturwissenschaftliche Erklärungsansätze konzentriert und dabei vernachlässigt, dass verschiedene soziale und politische Faktoren einen signifikanten Beitrag dazu leisten, dass ein Naturphänomen letztlich erst zu einer zerstörerischen Katastrophe wird. In dieser Studie wird sich…mehr

Produktbeschreibung
Die weltweit durch Naturkatastrophen verursachten
Schäden und Verluste von Menschenleben nehmen in
Zeiten des globalen Klimawandels stetig zu. Von den
destruktiven Auswirkungen sind insbesondere
Entwicklungsländer in erhöhtem Maße betroffen.
Bei der Erforschung der Ursachen für diese
Entwicklungen wird sich meist auf
naturwissenschaftliche Erklärungsansätze konzentriert
und dabei vernachlässigt, dass verschiedene soziale
und politische Faktoren einen signifikanten Beitrag
dazu leisten, dass ein Naturphänomen letztlich erst
zu einer zerstörerischen Katastrophe wird.
In dieser Studie wird sich anhand ausgewählter
Fallbeispiele in Peru mit dem Umgang der lokalen
Bevölkerung mit dem Thema Katastrophenrisiko, sowie
dem Einfluss bestimmter Wahrnehmungen und
Einstellungen auf diesen Umgang beschäftigt -
Faktoren, die für die Funktionalität des
institutionellen Katastrophenrisikomanagements von
hoher Bedeutung sind.
Autorenporträt
geb. 01.09.1983 in Wiesbaden, studierte Soziologie, Jura und
Friedens- und Konfliktforschung in Marburg und Madrid. Mit dem
Thema Katastrophen aus soziologischer Sicht beschäftigte sie sich
erstmals im Jahre 2005 im Anschluss an die Tsunami-Katastrophe in
Asien. Aktuell ist die Autorin in der Entwicklungszusammenarbeit
tätig und lebt in Lima.