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In der Behandlung der Herzinsuffizienz vollzieht sich in den letzten Jahren ein kontinuierlicher Wandel, der darauf abzielt, in möglichst ökonomischer Weise das Herzzeitvolumen zu steigern, ohne gleichzei tig den Sauerstoffverbrauch des Herzens zu erhöhen. Demzufolge gel ten positiv-inotrope Pharmaka nicht in allen Fällen des myokardialen Pumpversagens als Medikamente der ersten Wahl. Vielmehr hat sich eine Behandlung mit Erniedrigung von Nachlast-und Vorlastgrößen des Herzens durch Vasodilatantien und auch durch Diuretika als aus sichtsreich erwiesen, unter bestimmten Voraussetzungen das…mehr

Produktbeschreibung
In der Behandlung der Herzinsuffizienz vollzieht sich in den letzten Jahren ein kontinuierlicher Wandel, der darauf abzielt, in möglichst ökonomischer Weise das Herzzeitvolumen zu steigern, ohne gleichzei tig den Sauerstoffverbrauch des Herzens zu erhöhen. Demzufolge gel ten positiv-inotrope Pharmaka nicht in allen Fällen des myokardialen Pumpversagens als Medikamente der ersten Wahl. Vielmehr hat sich eine Behandlung mit Erniedrigung von Nachlast-und Vorlastgrößen des Herzens durch Vasodilatantien und auch durch Diuretika als aus sichtsreich erwiesen, unter bestimmten Voraussetzungen das Herzzeit volumen zu erhöhen. Für die Akutbehandlung der Myokardinsuffizienz sind heute neue re Katecholamine wie z. B. Dopamin und Dobutamin oft unentbehrlich geworden. Auf dem Boden systematischer Unter suchungen des Herzzeitvolumens ist auch bei der chronischen oralen Applikation von Vasodilatantien und Katecholaminen ein Fortschritt zu erkennen. So zeichnen sich bereits therapeutische Empfehlungen allgemeiner Art ab. Im Einzelfall ist aber häufig die Frage nur schwer zu beantworten, wie differentialtherapeutisch verfahren werden muß. Angeregt durch ein gemeinsam durchgeführtes Symposium haben die in diesem Buch vereinten Autoren einzelne Beiträge verfaßt, die als Richtschnur für die Behandlung der Myokardinsuffizienz mit Kate cholaminen und/oder Vasodilatantien unter verschiedenen Krankheits bedingungen angesehen werden können. So gilt mein Dank allen Mit arbeitern an diesem Buch, daß sie sich dafür gewinnen ließen, den therapeutischen Nutzen von Katecholaminen und Vasodilatantien an hand eigener Erfahrungen und Messungen darzulegen. Mein Dank gilt ferner den Damen und Herren, insbesondere Herrn Dr. Wieczorek, vom Springer-Verlag. Sie haben alle Möglichkeiten genutzt, den Wün schen des Herausgebers hinsichtlich Ausstattung und Abbildungs gestaltung entgegenzukommen.
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