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Katharina die Große war eine Frau von berüchtigter Leidenschaft, politischer Brillanz und faszinierendem Charme. Fürst Potemkin - ein gut aussehender Lebemann und äußerst gewandter Politiker - war die Liebe ihres Lebens, heimlicher Gemahl und Mitherrscher. Kein anderer nahm so großen Einfluss auf ihre politischen Entscheidungen wie er. Obgleich es nicht an Differenzen zwischen Katharina und Potemkin mangelte, er Affären mit seinen hübschen Nichten hatte und sie mit ihren Günstlingen, hörten sie nie auf, einander zu lieben. Simon Sebag Montefiore hat Zugang zu bisher unbekannten und…mehr

Produktbeschreibung
Katharina die Große war eine Frau von berüchtigter Leidenschaft, politischer Brillanz und faszinierendem Charme. Fürst Potemkin - ein gut aussehender Lebemann und äußerst gewandter Politiker - war die Liebe ihres Lebens, heimlicher Gemahl und Mitherrscher. Kein anderer nahm so großen Einfluss auf ihre politischen Entscheidungen wie er. Obgleich es nicht an Differenzen zwischen Katharina und Potemkin mangelte, er Affären mit seinen hübschen Nichten hatte und sie mit ihren Günstlingen, hörten sie nie auf, einander zu lieben.
Simon Sebag Montefiore hat Zugang zu bisher unbekannten und unveröffentlichten Dokumenten gefunden, er hat die intimen Briefe der Kaiserin und des Fürsten gelesen. Nur so konnte er diese faszinierende Geschichte von Liebe und Macht in all ihren Dimensionen ans Licht bringen und Potemkin den zentralen Platz in der russischen Geschichte zuweisen, der ihm zusteht. Eine wundervolle Darstellung voller Details und literarischem Flair.
Autorenporträt
Simon Sebag Montefiore, geb. 1965, studierte Geschichte in Cambridge. In den neunziger Jahren unternahm er ausgedehnte Reisen in die ehemalige Sowjetunion, besonders in den Kaukasus, die Ukraine und Zentralasien. Er lebt in London.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als äußerst unterhaltsame und anregende Lektüre preist Caroline Schnyder das Buch des britischen Historikers und Erfolgsautors Simon Sebag Montefiore über Katharina die Große und ihren Geliebten und Berater Grigori Potemkin. Die Rezensentin streicht heraus, dass es dem Autor mit seinem Buch vor allem darum geht, Potemkin, der an der Seite der russischen Zarin zu großer Macht gelangte und in der Geschichtsschreibung überwiegend negativ gesehen wurde, zu "rehabilitieren". Und so zeichnet der Autor ein Bild von einem geistreichen, witzigen Pragmatiker, der zwar durchaus exzentrische Züge aufweist, aber durchaus kein "Scharlatan" gewesen ist, was Montefiore, wenn man der Rezensentin glauben darf, zu klären besonders am Herzen liegt. Sie hat das Buch ausgesprochen gern gelesen, wie sie bekennt, weil es nicht nur leichtfüßig von der Liebesbeziehung der Zarin zu Potemkin und von der Karriere eines "Emporkömmlings" schreibt, sondern zugleich auch das historische Umfeld des Europas der Aufklärung, dessen Protagonisten sich gern in Russland einfanden, eindrucksvoll beleuchtet.

© Perlentaucher Medien GmbH