Die deutsche Fotografin Katharina Sieverding gehört zu den international renommierten Künstlerinnen, die schon früh mit ungewöhnlichen Bildfindungen und einer innovativen medialen Kunstpraxis das künstlerische Potenzial der Fotografie erneuert haben. Der von ihr selbst maßgeblich mit konzipierte Band stellt 42 Werkgruppen aus der Zeit von 1967-2017 vor.
Bekannt geworden ist Sieverding durch die beispiellose Konsequenz, mit der sie filmisch und fotografisch ihr zum Teil extrem vergrößertes und auf vielfältige Weise manipuliertes Porträt seit den 1960er-Jahren einsetzt. Ab den 1970er-Jahren erarbeitet sie großformatige Montagen zur Weltlage, 1977 auf der documenta 6 erstmals international veröffentlicht. Dabei hinterfragt sie die beschleunigten Bildprozesse der Gegenwart kritisch im Sinne einer Verantwortung auch sich selbst gegenüber. In Werkabbildungen, Details und Installationsfotos sowie Texten zu Mediennutzung, Selbstbildnis sowie analoger und digitaler Fotografie wird ihr Werk umfassend beleuchtet.
Bekannt geworden ist Sieverding durch die beispiellose Konsequenz, mit der sie filmisch und fotografisch ihr zum Teil extrem vergrößertes und auf vielfältige Weise manipuliertes Porträt seit den 1960er-Jahren einsetzt. Ab den 1970er-Jahren erarbeitet sie großformatige Montagen zur Weltlage, 1977 auf der documenta 6 erstmals international veröffentlicht. Dabei hinterfragt sie die beschleunigten Bildprozesse der Gegenwart kritisch im Sinne einer Verantwortung auch sich selbst gegenüber. In Werkabbildungen, Details und Installationsfotos sowie Texten zu Mediennutzung, Selbstbildnis sowie analoger und digitaler Fotografie wird ihr Werk umfassend beleuchtet.