Katharina ist eigenwillig, verträumt und hoffnungslos romantisch. Sie geht noch zur Schule. Sie liebt alte Möbel und Gedichte. Und Philipp. Glaubt sie jedenfalls. Aber als sie vor einer folgenschweren Entscheidung steht, lässt er sie im Stich. Er fühlt sich noch zu jung, hat Angst vor der Verantwortung und vor seinem Vater. Katharina fällt unsanft in die Wirklichkeit. Sie ist allein. Ihr Vater hat keine Zeit, ihre Mutter erklärt sich als nicht zuständig. Rachel ist eine Powerfrau. Früh selbstständig, erfolgreich im Beruf, gewandt und weitgereist. Sie liebt Johannes. Und glaubt es selbst schon längst nicht mehr. Sie stand einmal vor dem gleichen Problem wie Katharina. Johannes fühlte sich erpresst und hereingelegt, er vertröstete sie auf später. Die beiden Schwestern haben unterschiedliche Lösungen gewählt. Sie sind verschiedene Wege gegangen. Keine von ihnen ist unverletzt geblieben.