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Erstmals liegt mit diesem Band seine Studie über die Geschichte der deutschen alt-katholischen Kirche im Dritten Reich vor. Der Rahmen, der hierfür ausgeleuchtet wird, ist freilich weiter gesteckt. So fragt der Autor nach dem Selbstverständnis des Alt-Katholizismus und danach, inwieweit dieses ihn anfällig machte für eine unkritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialsozialismus. Beginnend mit der Wende vom 19. zum 20. jahrhundert zeichnet er die wichtigsten Entwicklungslinien nach, ehe er -ab dem Jahr 1924- schildert, wie führende Alt-Katholiken und die Kirche sich zur NSDAP stellten.…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals liegt mit diesem Band seine Studie über die Geschichte der deutschen alt-katholischen Kirche im Dritten Reich vor. Der Rahmen, der hierfür ausgeleuchtet wird, ist freilich weiter gesteckt. So fragt der Autor nach dem Selbstverständnis des Alt-Katholizismus und danach, inwieweit dieses ihn anfällig machte für eine unkritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialsozialismus. Beginnend mit der Wende vom 19. zum 20. jahrhundert zeichnet er die wichtigsten Entwicklungslinien nach, ehe er -ab dem Jahr 1924- schildert, wie führende Alt-Katholiken und die Kirche sich zur NSDAP stellten. Dnei wird deutlich, dass vorallem nach 1933 eine ganze Reihe alt-katholischer Persönlichkeiten - unabhängig vom eigenen politischen Standort - meinten, es sei möglich, gemeinsam mit dem Nationalsozialisten den Ultramontanismus zu bekämpfen. Die 1934 gegründete Katholisch-Nationalkirchliche bewegung (KNB) schrieb sich diese Anliegen auf ihre Fahnen und konnte mit dem Schlachtruf "katholisch und deutsch" kurzzeitig erfolgreich auf die alt-katholische Kirche werben.