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Am Beispiel zweier Orden zeigt die vorliegende Studie die Entwicklung von Krankenpflege im Spannungsfeld zwischen dem aus dem eigenen Selbstverständnis rührenden Auftrag, Armen und Kranken wie Christus selbst zu begegnen, und dem zunehmenden Einfluss des Staates, der im Zuge der Säkularisation zur Schließung vieler Konvente führte. Dabei kommen so unterschiedliche Aspekte wie die individuelle Motivation der Ordensleute, Wege des medizinischen und pflegerischen Wissenserwerbs und -transfers zwischen Kloster und Welt, aber auch das Ansehen der Ordensleute in der nichtklösterlichen Öffentlichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Am Beispiel zweier Orden zeigt die vorliegende Studie die Entwicklung von Krankenpflege im Spannungsfeld zwischen dem aus dem eigenen Selbstverständnis rührenden Auftrag, Armen und Kranken wie Christus selbst zu begegnen, und dem zunehmenden Einfluss des Staates, der im Zuge der Säkularisation zur Schließung vieler Konvente führte. Dabei kommen so unterschiedliche Aspekte wie die individuelle Motivation der Ordensleute, Wege des medizinischen und pflegerischen Wissenserwerbs und -transfers zwischen Kloster und Welt, aber auch das Ansehen der Ordensleute in der nichtklösterlichen Öffentlichkeit zur Sprache. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung der Alltagswelt in den Spitälern und Konventen. Der Band endet mit einer Analyse ihrer Schließung und Wiedereinführung zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
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Autorenporträt
Dr. Bettina Blessing ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der LMU (Prof. Unterburger) und beschäftigt sich mit der Sozialgeschichte männlicher und weiblicher Orden.