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Eine nächtliche Wolfsjagd in den Wäldern Nordhessens vor tausend Jahren steht am Anfang von Kattenbeat. Ein später Nachkomme des Jägers, der zum Mörder wird, stürzt in der Frankfurter Gegenwart ab. Jamal Tuschick erzählt facettenreich von den Gedanken und Gefühlen einer Jugend in Deutschland - mit all ihren Widersprüchen zwischen Aufbegehren, Anpassung und dem Traum vom wirklichen Leben - und verknüpft das mit der Geschichte von Städten.
Drei Episoden, drei Städte und drei Helden: Koller, Kran und Teichmann. »Die Namen meiner Gefährten haben für mich eine außerordentliche Bedeutung. Sie
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Produktbeschreibung
Eine nächtliche Wolfsjagd in den Wäldern Nordhessens vor tausend Jahren steht am Anfang von Kattenbeat. Ein später Nachkomme des Jägers, der zum Mörder wird, stürzt in der Frankfurter Gegenwart ab. Jamal Tuschick erzählt facettenreich von den Gedanken und Gefühlen einer Jugend in Deutschland - mit all ihren Widersprüchen zwischen Aufbegehren, Anpassung und dem Traum vom wirklichen Leben - und verknüpft das mit der Geschichte von Städten.

Drei Episoden, drei Städte und drei Helden: Koller, Kran und Teichmann. »Die Namen meiner Gefährten haben für mich eine außerordentliche Bedeutung. Sie klingen zusammen mit Kattenbeat. Kattenbeat ist eine Losung, eine Brüderlichkeitsparole«, die auf die Chatten anspielt, den Volksstamm, aus dem die Hessen hervorgingen.
Autorenporträt
Jamal Tuschick, geb. 1961 in Kassel, lebt seit 1987 als Schriftsteller und Journalist in Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit gemischten Gefühlen war die Lektüre des Romans von Jamal Tuschick für Stephan Maus verbunden. Der Kritiker lobt die ersten beiden der drei Prosastücke über eine Riege snobistischer, ritualversessener Logenbrüder für ihren sprachlichen Ausdruck: Mit der rohen Coolness der Protagonisten gehe die vom Autor zweifellos gewollte Kunstsprache eine Verbindung ein, die eine "interessante Spannung" nach sich ziehe. "Scharfzüngige Portraits" und "psychologischer Einfallsreichtum" würden Tuschicks "Faible für Imponiergehabe und durchtrainierte Alpha-Tierchen" effektvoll ausgleichen. Eine Menge auszusetzen hat der Rezensent jedoch am geradezu "hingehuschten" dritten Teil des Buchs: Hier entstehe der Eindruck einer "einfallslosen literarischen Zweitverwertung von journalistischen Arbeiten", indem Tuschick der Figur Koller - einem Journalisten - einige seiner eigenen Artikel lediglich leicht modifiziert in die Hände legt. Damit ist für Maus ein "lieblos collagierter" letzter Teil an die vielversprechenderen vorigen gesetzt worden, was im Leser lediglich Trotz hervorrufe.

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