In der wettbewerbsorientierten Unternehmensplanung wird seit einigen Jahren verstärkt über vertikale Unternehmensstrategien diskutiert. Zur optimalen Ausrichtung der gesamten Unternehmensaktivitäten im Sinne der Wertkette gehört eine wettbewerbsfähige vertikale Struktur aus Zulieferern, Herstellern und Absatzmittlern. Bisherige Forschungsansätze zur Gestaltung der Fertigungstiefe betonen vor allem die Kostensenkungspotentiale, die sich aus der Verkürzung der Fertigungstiefe ergeben. Die Möglichkeiten zur Schaffung von Differenzierungsvorteilen durch eine entsprechende…mehr
In der wettbewerbsorientierten Unternehmensplanung wird seit einigen Jahren verstärkt über vertikale Unternehmensstrategien diskutiert. Zur optimalen Ausrichtung der gesamten Unternehmensaktivitäten im Sinne der Wertkette gehört eine wettbewerbsfähige vertikale Struktur aus Zulieferern, Herstellern und Absatzmittlern. Bisherige Forschungsansätze zur Gestaltung der Fertigungstiefe betonen vor allem die Kostensenkungspotentiale, die sich aus der Verkürzung der Fertigungstiefe ergeben. Die Möglichkeiten zur Schaffung von Differenzierungsvorteilen durch eine entsprechende Fertigungstiefengestaltung werden bisher weitgehend vernachlässigt. Markus Mitzkat entwickelt auf der Grundlage konzeptioneller und theoriegeleiteter Überlegungen eine kaufverhaltenstheoretisch begründete Entscheidungskonzeption zur Fertigungstiefengestaltung. Zur empirischen Überprüfung des Ansatzes konnte der Autor auf eine umfangreiche Befragung aus der deutschen Automobilindustrie zurückgreifen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Markus Mitzkat ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marketing & Innovationsmanagement an der Universität Rostock, wo er auch promovierte.
Inhaltsangabe
A Die Gestaltung der Fertigungstiefe als Erfolgsfaktor im Wettbewerb.- 1 Die Bedeutung der Fertigungstiefengestaltung für die Unternehmenspolitik.- 2 Die konsumentenbezogene Dimension der Fertigungstiefengestaltung.- 3 Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- B Forschungsansätze zur Gestaltung der Fertigungstiefe.- 1 Die produktionskostentheoretischen Ansätze zum »Make-or-Buy«.- 2 Die managementorientierten Ansätze zur Fertigungstiefengestaltung.- 3 Der Transaktionskostenansatz der »Institutional Economics«.- C Konzeptionelle Grundlagen einer kauiferhaltenstheoretisch begründeten Gestaltung der Fertigungstiefe.- 1 Totalmodelle des Kaufverhaltens als Bezugsrahmen für eine konsumentenorientierte Fertigungstiefengestaltung.- 2 Ein fertigungstiefenorientiertes Stufenmodell zum Kaufentscheidungsprozeß des Konsumenten.- 3 Eine kaufverhaltenstheoretisch fundierte Prüf- und Entscheidungskonzeption für die Gestaltung der Fertigungstiefe.- D Empirische Analyse zum Einfluß der Fertigungstiefe auf das Kaufentscheidungsverhalten des Konsumenten.- 1 Die Automobilindustrie als Untersuchungsobjekt.- 2 Empirisches Design der Untersuchung.- 3 Einfluß der einzelnen kaufverhaltenstheoretischen Konstrukte auf die Fertigungstiefengestaltung.- 4 Integrierte Analyse zum KaufVerhalten als Determinante der Fertigungstiefengestaltung eines Herstellers.- E Zusammenfassung und Implikationen.- 1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse.- 2 Implikationen der konsumentenorientierten Gestaltung der Fertigungstiefe auf die Unternehmensführung.- 3 Ansatzpunkte für die weiterführende Forschung.- Anhang A1: Synopse ausgewählter Studien zur Analyse der Fertigungstiefengestaltung.- Anhang A2: Die Entwicklung der Fertigungstiefe ausgewählter Branchen in der Bundesrepublik, 1985 und1990.- Anhang A3: Übersichtsdarstellungen und Tabellen zum Datensatz.- Anhang A4: Übersichtsdarstellungen und Tabellen zur empirischen Untersuchung.- Anhang A5: Fragebogen.
A Die Gestaltung der Fertigungstiefe als Erfolgsfaktor im Wettbewerb.- 1 Die Bedeutung der Fertigungstiefengestaltung für die Unternehmenspolitik.- 2 Die konsumentenbezogene Dimension der Fertigungstiefengestaltung.- 3 Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- B Forschungsansätze zur Gestaltung der Fertigungstiefe.- 1 Die produktionskostentheoretischen Ansätze zum »Make-or-Buy«.- 2 Die managementorientierten Ansätze zur Fertigungstiefengestaltung.- 3 Der Transaktionskostenansatz der »Institutional Economics«.- C Konzeptionelle Grundlagen einer kauiferhaltenstheoretisch begründeten Gestaltung der Fertigungstiefe.- 1 Totalmodelle des Kaufverhaltens als Bezugsrahmen für eine konsumentenorientierte Fertigungstiefengestaltung.- 2 Ein fertigungstiefenorientiertes Stufenmodell zum Kaufentscheidungsprozeß des Konsumenten.- 3 Eine kaufverhaltenstheoretisch fundierte Prüf- und Entscheidungskonzeption für die Gestaltung der Fertigungstiefe.- D Empirische Analyse zum Einfluß der Fertigungstiefe auf das Kaufentscheidungsverhalten des Konsumenten.- 1 Die Automobilindustrie als Untersuchungsobjekt.- 2 Empirisches Design der Untersuchung.- 3 Einfluß der einzelnen kaufverhaltenstheoretischen Konstrukte auf die Fertigungstiefengestaltung.- 4 Integrierte Analyse zum KaufVerhalten als Determinante der Fertigungstiefengestaltung eines Herstellers.- E Zusammenfassung und Implikationen.- 1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse.- 2 Implikationen der konsumentenorientierten Gestaltung der Fertigungstiefe auf die Unternehmensführung.- 3 Ansatzpunkte für die weiterführende Forschung.- Anhang A1: Synopse ausgewählter Studien zur Analyse der Fertigungstiefengestaltung.- Anhang A2: Die Entwicklung der Fertigungstiefe ausgewählter Branchen in der Bundesrepublik, 1985 und1990.- Anhang A3: Übersichtsdarstellungen und Tabellen zum Datensatz.- Anhang A4: Übersichtsdarstellungen und Tabellen zur empirischen Untersuchung.- Anhang A5: Fragebogen.
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