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Der Kaukasus wird immer mehr zum Brennpunkt politischer Interessen. Im aktuellen Umfeld wirtschaftlicher und geostrategischer Überlegungen bleibt es vielen Entscheidungsträgern verborgen, dass die zentralen Staaten der Region (Armenien, Georgien, Aserbaidschan) stets in eine europäische Kultur-Tradition eingebettet waren, die in den Jahrzehnten sowjetischer Herrschaft beinahe verschüttet wurde. Herbert Maurer, Übersetzer der zeitgenössischen Literatur Armeniens, war nicht nur als Dolmetscher, Wegbegleiter und Chronist des Karabach-Komitees in Jerewan und Moskau aktiv. Er konnte in Arme- nien…mehr

Produktbeschreibung
Der Kaukasus wird immer mehr zum Brennpunkt politischer Interessen. Im aktuellen Umfeld wirtschaftlicher und geostrategischer Überlegungen bleibt es vielen Entscheidungsträgern verborgen, dass die zentralen Staaten der Region (Armenien, Georgien, Aserbaidschan) stets in eine europäische Kultur-Tradition eingebettet waren, die in den Jahrzehnten sowjetischer Herrschaft beinahe verschüttet wurde. Herbert Maurer, Übersetzer der zeitgenössischen Literatur Armeniens, war nicht nur als Dolmetscher, Wegbegleiter und Chronist des Karabach-Komitees in Jerewan und Moskau aktiv. Er konnte in Arme- nien auch viele Autoren und Intellektuelle in der Anfangszeit der Demokratie kennenlernen. In diesem Buch sind sehr verschiedene Betrachtungsvarianten versammelt; in der Hoffnung, die Komplexität der südkaukasischen Realität etwas durchsichtiger zu machen.
Autorenporträt
Herbert Maurer, geboren 1965 in Wien. Dichter, Essayist, Autor von Romanen und Übersetzer. Studierte Theologie, Sprachwissenschaften und Altarmenisch in Venedig, Jerusalem und Jerewan. Seine Romane, Gedichte, Essays und Übersetzungen sind in deutschen, österreichischen und armenischen Verlagen erschienen. Er arbeitet auch für Zeitschriften (LETTRE, international, Die Presse etc.) sowie fürs Radio als Vortragender und Moderator. Er wurde mit dem Rheingau-Literaturpreis ausgezeichnet und ist Träger der Franz-Werfel-Medaille.