Keb¿tos Th¿baiou Pinax / Cebes des Thebaners Gemälde
Mit einigen Anmerkungen und einem erklärenden Wortregister zum Gebrauch für Schulen
Herausgeber: Thieme, Mar¿in Heinrich
Keb¿tos Th¿baiou Pinax / Cebes des Thebaners Gemälde
Mit einigen Anmerkungen und einem erklärenden Wortregister zum Gebrauch für Schulen
Herausgeber: Thieme, Mar¿in Heinrich
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Produktdetails
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- Verlag: De Gruyter
- 3. Aufl., Reprint 2021
- Seitenzahl: 108
- Erscheinungstermin: 14. Januar 1830
- Deutsch
- Abmessung: 196mm x 125mm x 11mm
- Gewicht: 194g
- ISBN-13: 9783112440995
- ISBN-10: 3112440994
- Artikelnr.: 62591015
- Verlag: De Gruyter
- 3. Aufl., Reprint 2021
- Seitenzahl: 108
- Erscheinungstermin: 14. Januar 1830
- Deutsch
- Abmessung: 196mm x 125mm x 11mm
- Gewicht: 194g
- ISBN-13: 9783112440995
- ISBN-10: 3112440994
- Artikelnr.: 62591015
Frontmatter -- Vorrede -- Zusatz -- Vorbericht zur zweiten Auflage -- Cebes des Thebaners Gemälde des menschlichen Lebens -- Erster Abschnit. Fremde kommen nach Theben
und sehen unter andern aufgestellten Schildereien und Zierathen im "Tempel des Kronos (Saturnus) ein sonderbares Gemälde
das sie mit Bewundrung betrachten
und welches in drei Bezirke oder Gehege abgetheilt ist -- Zweiter Abschnitt. Der Alte giebt über das Gemälde eine Erklärung
die aus Pythagorischen Lehrsätzen hergenommen ist
und zeigt zugleich
dass dadurch enthüllt werde
wie man zu einem glückseligen Leben gelangen könne -- Dritter Abschnitt. Es wird ferner gezeigt
wie gefährlich es sei
wenn man die darin enthaltenen Lehren gering achte f und wie gut es sei
wenn matt sich darnach richte -- Vierter Abschnitt. Der Alte zeige mit einem Stabe auf das Gemälde und lehrt
da/s die drei Gehege oder Bezirke das menschliche Leben bezeichnen. Das viele Volk
das am Thore stehe
bedeute diejenigen
die erst ins Leben eingehen sollen; der Schutzgeist sage ihnen vorher
was sie thun und lassen und welchen Weg sie gehen müssen
wenn sie glücklich werden wollen -- Fünfter Abschnitt. Die Verführung sitzt als ein listiges und geschminktes Weib neben dem Thor auf einem . Throne
und reicht denen
die ins Leben eingehen wollen
einen Becher
woraus sie 'Unwissenheit und Irrthum trinken
einige mehr
einige weniger. -- Sechster Abschnitt. Eine Menge buhlerischer Weiber von allerhand Gestalten springt dem ins Leben eingehenden Volke entgegen
und führt es theils zur Glückseligkeit
theils ins Verderben -- Siebenter Abschnitt. Das Glück wird als ein blindes
unsinniges und taubes Frauenzimmer vorgestellt
das allenthalben herumgeht
und einigen Güter und Vermögen raubt
andern schenkt -- Achter Abschnitt. Vor dem Eingange des Thors in dem andern. Bezirk stehen geschminkte Weiber
welche diejenigen durch allerhand Liebkosungen und Versprechungen an sich zu locken suchen
die etwas vom Glücke bekommen haben. Die sich nun von ihnen bereden lassen
sind zwar eine Zeit lang glücklich; wenn aber die Güter des Glücks verzehrt sind
so sind sie gezwungen
diesen lasterhaften Weibern zu dienen
und werden selbst lasterhaft -- Neunter Abschnitt. Die lasterhaften und bösen Menschen werden von hässlichen undunfläthigen Weibern dar Strafe übergeben und ins Unglück gestürzt
worin sie die übrige Lebenszeit zubringen müssen
wenn nicht von ungefähr die Reue dazwischen kommt -- Zehnter Abschnitt. Die Reue bringt die Bekehrten wieder aus dem Verderben
und stellt ihnen eine andre Meinung und Begierde vor
die sie zur wahren
zugleich aber auch zur falschen
Gelehrsamkeit führen kann -- Eilfter Abschnitt. Nun kommt der Alte auf die Erklärung des andern Bezirks
worin sich die falsche Gelehrsamkeit mit ihrem Anhange befindet -- Zwölfter Abschnitt. Bei der Erklärung des dritten Bezirks ist der ungebahnte
rauhe und steile
Weg beschrieben
der auf einen Felsen führt
auf welchem zwei Schwestern
Massigkeit und Standhaftigkeit
stehen
welche den Herzunahenden Muth zusprechen
zu ihnen herunter kommen
und sie mit sich hinauf ziehen. Wenn sie nun auf dem Felsen ein wenig ausgeruht und Kraft und Muth bekommen haben
so zeigen sie ihnen den schönen
ebnen und wohlgebahnten
Weg zur wahren Gelehrsamkeit -- Dreizehnter Abschnitt. Der Sitz der wahren Gelehrsamkeit wird als eine schöne
wiesenähnliche und sehr erleuchtete
Gegend bei einem Lustwalde beschrieben. Mitten auf der Wiese ist der dritte Bezirk
durch welchen man zu der Wohnung der Glückseligen kommt
wo die Glückseligkeit mit allen Tugenden sich aufhält. Die Gelehrsamkeit selbst mit ihren zwei Töchtern
der Wahrheit und Ueberredungskraft
bewillkommt die Ankommenden bei der Thür -- Vierzehnter Abschnitt. Die wah e Weisheit steht ausserhalb des Bezirks
und führt die Ankommenden
denen sie vorher ein kräftiges Reinigungsmittel zu trinken gegeben
zu den Tugenden hin. So wie ein Arzt reinige
und sehen unter andern aufgestellten Schildereien und Zierathen im "Tempel des Kronos (Saturnus) ein sonderbares Gemälde
das sie mit Bewundrung betrachten
und welches in drei Bezirke oder Gehege abgetheilt ist -- Zweiter Abschnitt. Der Alte giebt über das Gemälde eine Erklärung
die aus Pythagorischen Lehrsätzen hergenommen ist
und zeigt zugleich
dass dadurch enthüllt werde
wie man zu einem glückseligen Leben gelangen könne -- Dritter Abschnitt. Es wird ferner gezeigt
wie gefährlich es sei
wenn man die darin enthaltenen Lehren gering achte f und wie gut es sei
wenn matt sich darnach richte -- Vierter Abschnitt. Der Alte zeige mit einem Stabe auf das Gemälde und lehrt
da/s die drei Gehege oder Bezirke das menschliche Leben bezeichnen. Das viele Volk
das am Thore stehe
bedeute diejenigen
die erst ins Leben eingehen sollen; der Schutzgeist sage ihnen vorher
was sie thun und lassen und welchen Weg sie gehen müssen
wenn sie glücklich werden wollen -- Fünfter Abschnitt. Die Verführung sitzt als ein listiges und geschminktes Weib neben dem Thor auf einem . Throne
und reicht denen
die ins Leben eingehen wollen
einen Becher
woraus sie 'Unwissenheit und Irrthum trinken
einige mehr
einige weniger. -- Sechster Abschnitt. Eine Menge buhlerischer Weiber von allerhand Gestalten springt dem ins Leben eingehenden Volke entgegen
und führt es theils zur Glückseligkeit
theils ins Verderben -- Siebenter Abschnitt. Das Glück wird als ein blindes
unsinniges und taubes Frauenzimmer vorgestellt
das allenthalben herumgeht
und einigen Güter und Vermögen raubt
andern schenkt -- Achter Abschnitt. Vor dem Eingange des Thors in dem andern. Bezirk stehen geschminkte Weiber
welche diejenigen durch allerhand Liebkosungen und Versprechungen an sich zu locken suchen
die etwas vom Glücke bekommen haben. Die sich nun von ihnen bereden lassen
sind zwar eine Zeit lang glücklich; wenn aber die Güter des Glücks verzehrt sind
so sind sie gezwungen
diesen lasterhaften Weibern zu dienen
und werden selbst lasterhaft -- Neunter Abschnitt. Die lasterhaften und bösen Menschen werden von hässlichen undunfläthigen Weibern dar Strafe übergeben und ins Unglück gestürzt
worin sie die übrige Lebenszeit zubringen müssen
wenn nicht von ungefähr die Reue dazwischen kommt -- Zehnter Abschnitt. Die Reue bringt die Bekehrten wieder aus dem Verderben
und stellt ihnen eine andre Meinung und Begierde vor
die sie zur wahren
zugleich aber auch zur falschen
Gelehrsamkeit führen kann -- Eilfter Abschnitt. Nun kommt der Alte auf die Erklärung des andern Bezirks
worin sich die falsche Gelehrsamkeit mit ihrem Anhange befindet -- Zwölfter Abschnitt. Bei der Erklärung des dritten Bezirks ist der ungebahnte
rauhe und steile
Weg beschrieben
der auf einen Felsen führt
auf welchem zwei Schwestern
Massigkeit und Standhaftigkeit
stehen
welche den Herzunahenden Muth zusprechen
zu ihnen herunter kommen
und sie mit sich hinauf ziehen. Wenn sie nun auf dem Felsen ein wenig ausgeruht und Kraft und Muth bekommen haben
so zeigen sie ihnen den schönen
ebnen und wohlgebahnten
Weg zur wahren Gelehrsamkeit -- Dreizehnter Abschnitt. Der Sitz der wahren Gelehrsamkeit wird als eine schöne
wiesenähnliche und sehr erleuchtete
Gegend bei einem Lustwalde beschrieben. Mitten auf der Wiese ist der dritte Bezirk
durch welchen man zu der Wohnung der Glückseligen kommt
wo die Glückseligkeit mit allen Tugenden sich aufhält. Die Gelehrsamkeit selbst mit ihren zwei Töchtern
der Wahrheit und Ueberredungskraft
bewillkommt die Ankommenden bei der Thür -- Vierzehnter Abschnitt. Die wah e Weisheit steht ausserhalb des Bezirks
und führt die Ankommenden
denen sie vorher ein kräftiges Reinigungsmittel zu trinken gegeben
zu den Tugenden hin. So wie ein Arzt reinige
Frontmatter -- Vorrede -- Zusatz -- Vorbericht zur zweiten Auflage -- Cebes des Thebaners Gemälde des menschlichen Lebens -- Erster Abschnit. Fremde kommen nach Theben
und sehen unter andern aufgestellten Schildereien und Zierathen im "Tempel des Kronos (Saturnus) ein sonderbares Gemälde
das sie mit Bewundrung betrachten
und welches in drei Bezirke oder Gehege abgetheilt ist -- Zweiter Abschnitt. Der Alte giebt über das Gemälde eine Erklärung
die aus Pythagorischen Lehrsätzen hergenommen ist
und zeigt zugleich
dass dadurch enthüllt werde
wie man zu einem glückseligen Leben gelangen könne -- Dritter Abschnitt. Es wird ferner gezeigt
wie gefährlich es sei
wenn man die darin enthaltenen Lehren gering achte f und wie gut es sei
wenn matt sich darnach richte -- Vierter Abschnitt. Der Alte zeige mit einem Stabe auf das Gemälde und lehrt
da/s die drei Gehege oder Bezirke das menschliche Leben bezeichnen. Das viele Volk
das am Thore stehe
bedeute diejenigen
die erst ins Leben eingehen sollen; der Schutzgeist sage ihnen vorher
was sie thun und lassen und welchen Weg sie gehen müssen
wenn sie glücklich werden wollen -- Fünfter Abschnitt. Die Verführung sitzt als ein listiges und geschminktes Weib neben dem Thor auf einem . Throne
und reicht denen
die ins Leben eingehen wollen
einen Becher
woraus sie 'Unwissenheit und Irrthum trinken
einige mehr
einige weniger. -- Sechster Abschnitt. Eine Menge buhlerischer Weiber von allerhand Gestalten springt dem ins Leben eingehenden Volke entgegen
und führt es theils zur Glückseligkeit
theils ins Verderben -- Siebenter Abschnitt. Das Glück wird als ein blindes
unsinniges und taubes Frauenzimmer vorgestellt
das allenthalben herumgeht
und einigen Güter und Vermögen raubt
andern schenkt -- Achter Abschnitt. Vor dem Eingange des Thors in dem andern. Bezirk stehen geschminkte Weiber
welche diejenigen durch allerhand Liebkosungen und Versprechungen an sich zu locken suchen
die etwas vom Glücke bekommen haben. Die sich nun von ihnen bereden lassen
sind zwar eine Zeit lang glücklich; wenn aber die Güter des Glücks verzehrt sind
so sind sie gezwungen
diesen lasterhaften Weibern zu dienen
und werden selbst lasterhaft -- Neunter Abschnitt. Die lasterhaften und bösen Menschen werden von hässlichen undunfläthigen Weibern dar Strafe übergeben und ins Unglück gestürzt
worin sie die übrige Lebenszeit zubringen müssen
wenn nicht von ungefähr die Reue dazwischen kommt -- Zehnter Abschnitt. Die Reue bringt die Bekehrten wieder aus dem Verderben
und stellt ihnen eine andre Meinung und Begierde vor
die sie zur wahren
zugleich aber auch zur falschen
Gelehrsamkeit führen kann -- Eilfter Abschnitt. Nun kommt der Alte auf die Erklärung des andern Bezirks
worin sich die falsche Gelehrsamkeit mit ihrem Anhange befindet -- Zwölfter Abschnitt. Bei der Erklärung des dritten Bezirks ist der ungebahnte
rauhe und steile
Weg beschrieben
der auf einen Felsen führt
auf welchem zwei Schwestern
Massigkeit und Standhaftigkeit
stehen
welche den Herzunahenden Muth zusprechen
zu ihnen herunter kommen
und sie mit sich hinauf ziehen. Wenn sie nun auf dem Felsen ein wenig ausgeruht und Kraft und Muth bekommen haben
so zeigen sie ihnen den schönen
ebnen und wohlgebahnten
Weg zur wahren Gelehrsamkeit -- Dreizehnter Abschnitt. Der Sitz der wahren Gelehrsamkeit wird als eine schöne
wiesenähnliche und sehr erleuchtete
Gegend bei einem Lustwalde beschrieben. Mitten auf der Wiese ist der dritte Bezirk
durch welchen man zu der Wohnung der Glückseligen kommt
wo die Glückseligkeit mit allen Tugenden sich aufhält. Die Gelehrsamkeit selbst mit ihren zwei Töchtern
der Wahrheit und Ueberredungskraft
bewillkommt die Ankommenden bei der Thür -- Vierzehnter Abschnitt. Die wah e Weisheit steht ausserhalb des Bezirks
und führt die Ankommenden
denen sie vorher ein kräftiges Reinigungsmittel zu trinken gegeben
zu den Tugenden hin. So wie ein Arzt reinige
und sehen unter andern aufgestellten Schildereien und Zierathen im "Tempel des Kronos (Saturnus) ein sonderbares Gemälde
das sie mit Bewundrung betrachten
und welches in drei Bezirke oder Gehege abgetheilt ist -- Zweiter Abschnitt. Der Alte giebt über das Gemälde eine Erklärung
die aus Pythagorischen Lehrsätzen hergenommen ist
und zeigt zugleich
dass dadurch enthüllt werde
wie man zu einem glückseligen Leben gelangen könne -- Dritter Abschnitt. Es wird ferner gezeigt
wie gefährlich es sei
wenn man die darin enthaltenen Lehren gering achte f und wie gut es sei
wenn matt sich darnach richte -- Vierter Abschnitt. Der Alte zeige mit einem Stabe auf das Gemälde und lehrt
da/s die drei Gehege oder Bezirke das menschliche Leben bezeichnen. Das viele Volk
das am Thore stehe
bedeute diejenigen
die erst ins Leben eingehen sollen; der Schutzgeist sage ihnen vorher
was sie thun und lassen und welchen Weg sie gehen müssen
wenn sie glücklich werden wollen -- Fünfter Abschnitt. Die Verführung sitzt als ein listiges und geschminktes Weib neben dem Thor auf einem . Throne
und reicht denen
die ins Leben eingehen wollen
einen Becher
woraus sie 'Unwissenheit und Irrthum trinken
einige mehr
einige weniger. -- Sechster Abschnitt. Eine Menge buhlerischer Weiber von allerhand Gestalten springt dem ins Leben eingehenden Volke entgegen
und führt es theils zur Glückseligkeit
theils ins Verderben -- Siebenter Abschnitt. Das Glück wird als ein blindes
unsinniges und taubes Frauenzimmer vorgestellt
das allenthalben herumgeht
und einigen Güter und Vermögen raubt
andern schenkt -- Achter Abschnitt. Vor dem Eingange des Thors in dem andern. Bezirk stehen geschminkte Weiber
welche diejenigen durch allerhand Liebkosungen und Versprechungen an sich zu locken suchen
die etwas vom Glücke bekommen haben. Die sich nun von ihnen bereden lassen
sind zwar eine Zeit lang glücklich; wenn aber die Güter des Glücks verzehrt sind
so sind sie gezwungen
diesen lasterhaften Weibern zu dienen
und werden selbst lasterhaft -- Neunter Abschnitt. Die lasterhaften und bösen Menschen werden von hässlichen undunfläthigen Weibern dar Strafe übergeben und ins Unglück gestürzt
worin sie die übrige Lebenszeit zubringen müssen
wenn nicht von ungefähr die Reue dazwischen kommt -- Zehnter Abschnitt. Die Reue bringt die Bekehrten wieder aus dem Verderben
und stellt ihnen eine andre Meinung und Begierde vor
die sie zur wahren
zugleich aber auch zur falschen
Gelehrsamkeit führen kann -- Eilfter Abschnitt. Nun kommt der Alte auf die Erklärung des andern Bezirks
worin sich die falsche Gelehrsamkeit mit ihrem Anhange befindet -- Zwölfter Abschnitt. Bei der Erklärung des dritten Bezirks ist der ungebahnte
rauhe und steile
Weg beschrieben
der auf einen Felsen führt
auf welchem zwei Schwestern
Massigkeit und Standhaftigkeit
stehen
welche den Herzunahenden Muth zusprechen
zu ihnen herunter kommen
und sie mit sich hinauf ziehen. Wenn sie nun auf dem Felsen ein wenig ausgeruht und Kraft und Muth bekommen haben
so zeigen sie ihnen den schönen
ebnen und wohlgebahnten
Weg zur wahren Gelehrsamkeit -- Dreizehnter Abschnitt. Der Sitz der wahren Gelehrsamkeit wird als eine schöne
wiesenähnliche und sehr erleuchtete
Gegend bei einem Lustwalde beschrieben. Mitten auf der Wiese ist der dritte Bezirk
durch welchen man zu der Wohnung der Glückseligen kommt
wo die Glückseligkeit mit allen Tugenden sich aufhält. Die Gelehrsamkeit selbst mit ihren zwei Töchtern
der Wahrheit und Ueberredungskraft
bewillkommt die Ankommenden bei der Thür -- Vierzehnter Abschnitt. Die wah e Weisheit steht ausserhalb des Bezirks
und führt die Ankommenden
denen sie vorher ein kräftiges Reinigungsmittel zu trinken gegeben
zu den Tugenden hin. So wie ein Arzt reinige