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Systematische, mechanisierte Raubgrabung im Gefolge des Golfkrieges, haben den Išān Bahrīyāt im Iraq, die Ruine der antiken babylonischen Königsstadt Isin, nachhaltig zerstört. Nur elf Kampagnen (1973 – 1984) der unter dem Schirm der Bayerischen Akademie der Wissenschaften stehenden Ausgrabungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft dort (Leitung B. Hrouda) waren möglich. Mit Unterstützung durch Stefan Odzuck legt Claus Wilcke hier die inschriftlichen Funde der ersten acht von ihnen vor. Sie stammen aus dem 3. – 1. Jahrtausend v. Chr., überwiegend aus dem 18. Jh. v. Chr., und umfassen…mehr

Produktbeschreibung
Systematische, mechanisierte Raubgrabung im Gefolge des Golfkrieges, haben den Išān Bahrīyāt im Iraq, die Ruine der antiken babylonischen Königsstadt Isin, nachhaltig zerstört. Nur elf Kampagnen (1973 – 1984) der unter dem Schirm der Bayerischen Akademie der Wissenschaften stehenden Ausgrabungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft dort (Leitung B. Hrouda) waren möglich. Mit Unterstützung durch Stefan Odzuck legt Claus Wilcke hier die inschriftlichen Funde der ersten acht von ihnen vor. Sie stammen aus dem 3. – 1. Jahrtausend v. Chr., überwiegend aus dem 18. Jh. v. Chr., und umfassen Königsinschriften, Abschriften von im Schulunterricht studierten Werken der Literatur, Jurisprudenz, Mathematik und solchen aus der vielfältigen Lexik sowie Alltagsdokumente und Briefe. Die Handkopien zeichneten D.O. Edzard, C.B.F. Walker und C. Wilcke.