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Nach dem Erscheinen seiner Autobiografie wird Cem Gülay zu zahlreichen Lesungen eingeladen und trifft Migranten und "Bio-Deutsche", Jugendliche und Erwachsene, Lehrer, Sozialarbeiter, Schüler. So kommt er herum in Deutschland, macht neue Erfahrungen und interessante Beobachtungen. Auch bei den Reisen im Internet. "Anatolisches Inzuchtmännchen" als Anrede, das ist doch ein schöner Versuch, den "aggressiven Südländer" zu reizen. In jedem Städtchen gibt es einen Döner-Laden, aber passt der da auch wirklich hin? Außerdem fragt er sich, warum "Döner-Morde" Döner-Morde heißen, ob "Kopftuchmädchen"…mehr

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Produktbeschreibung
Nach dem Erscheinen seiner Autobiografie wird Cem Gülay zu zahlreichen Lesungen eingeladen und trifft Migranten und "Bio-Deutsche", Jugendliche und Erwachsene, Lehrer, Sozialarbeiter, Schüler.
So kommt er herum in Deutschland, macht neue Erfahrungen und interessante Beobachtungen. Auch bei den Reisen im Internet. "Anatolisches Inzuchtmännchen" als Anrede, das ist doch ein schöner Versuch, den "aggressiven Südländer" zu reizen. In jedem Städtchen gibt es einen Döner-Laden, aber passt der da auch wirklich hin? Außerdem fragt er sich, warum "Döner-Morde" Döner-Morde heißen, ob "Kopftuchmädchen" womöglich besser integriert sind, als man denkt, ob Beleidigtsein ein muslimisches Grundproblem ist, ob 96 von 100 Schülern mit Migrationshintergrund wirklich einfach zu dumm sind, wenn nur vier einen Ausbildungsplatz bekommen, und warum ein so hochentwickeltes Land die Verantwortung für Integration mehrheitlich der nicht zu beneidenden Lehrerschaft überlässt.
Autorenporträt
Cem Gülay wurde 1970 in Hamburg geboren und lebt heute in Berlin. Im dtv sind von ihm in Zusammenarbeit mit Helmut Kuhn die Bücher 'Türken-Slam' und 'Kein Döner Land' erschienen.
Rezensionen
"Was Cem Gülay in seinem neuen Buch zusammenbringt, sind Stimmen mitten aus Deutschland. Es sind Stimmen von Menschen mit deutschen und nichtdeutschen Wurzeln. Hoffnungsvolle und äußerst bedenkliche Ereignisse werden geschildert. Und so legen die Menschen, die in diesem Buch zu Wort kommen, oftmals ihre Finger in gesellschaftliche Wunden, die uns alle angehen." -- Christian Döring, buecherveraendernleben 27. September 2012
"... zeichnet insgesamt gemeinsam mit seinem Co-Autor auf unterhaltsame Weise ein sehr vielfältiges Bild seiner Erfahrungen und damit der Migranten in diesem Land."
Susanne Braun, www.text+blueten.wordpress.com 29. Oktober 2012