Walter Boehlich (1921-2006) arbeitete als einer der strengsten Literaturkritiker seiner Generation u .a. für Die Zeit und die Süddeutsche Zeitung, Deutsche Volkszeitung und Konkret, kannte den Kulturbetrieb wie nur wenige andere und war über zehn Jahre als Cheflektor beim Suhrkamp Verlag tätig. Er war Essayist, gab Sigmund Freud heraus, gründete den Verlag der Autoren, publizierte über Thomas Mann und Marcel Proust und übersetzte aus dem Französischen, Spanischen und Dänischen u.a. Marguerite Duras, Søren Kierkegaard, Virginia Woolf.Von November 1979 bis Januar 2001 schrieb er monatlich eine politische Kolumne für das Satiremagazin Titanic und damit auch eine Geschichte der alten und der neuen Bundesrepublik. Das war und ist politische Aufklärung im besten Sinne: links, radikal, demokratisch. Im Nachruf der Titanic wurde Walter Boehlich als die »schillerndste, mysteriöseste und gleichzeitig ehrfurchtgebietendste Persönlichkeit der Titanic« beschrieben. Nun erscheint eine Auswahl seiner Titanic-Kolumnen erstmals als Buch.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.01.2020Unter Troglodyten
Walter Boehlichs "Titanic"-Kolumnen offenbaren einen tiefen Blick ins Herz einer versunkenen Republik und erhellen auch die Gegenwart.
Wer irgendwann gegen Ende der achtziger Jahre zum ersten Mal zur "Titanic" griff, dem war sie zunächst einmal das einzig greifbare, sich auf den Titelbildern illustrierende Gegenprogramm zur Kohl-BRD. Zum Heftkauf motivierten vor allem die Cover und der zwiespältige Gestus, den politischen Betrieb der BRD um keinen Preis der Welt ernst nehmen zu wollen. Waren die Eltern durch die auf dem Küchentisch absichtsvoll drapierte Neuerwerbung erst einmal verschreckt, so überflog man die "Briefe an die Leser" und delektierte sich an den ersten Comics von Rattelschneck. Bald aber kam man ins Lesen: Max Goldts Glossen avancierten sukzessive zu einem Hauptkaufgrund, den das am Zeitungsstand unmittelbar benachbarte und deutlich viriler daherkommende "Kowalski" nicht bieten konnte. Nach und nach traten die bildlastigen, mit den Interventionen des Magazins im öffentlichen Raum enger verschalteten Beiträge immer mehr in den Schatten, das bis heute vielleicht scharfzüngigste deutsche Feuilleton - die "Humorkritik" von Hans Mentz - behauptete sich hingegen als unbestechliche Leitinstanz der Chancen, Grenzen und vor allem Verfehlungen des Komischen. Und wenn man dann wieder einmal eingesehen hatte, dass Satire nur dann wirkt, wenn die Bitternis dahinter gründlich verstanden ist: Dann machte man sich an die Kolumnen von Walter Boehlich, die in Auswahl dieser Tage im Verbrecher Verlag wiedererscheinen.
Boehlich - 1921 in Breslau geboren, Curtius-Schüler, allseits bewunderter Literaturkritiker, Übersetzer und Suhrkamp-Cheflektor - verkörperte bis in dieses Jahrtausend hinein das publizistische Erbgut, aus dem die "Titanic" einst erstanden war. In der Strenge des Arguments und dem Insistieren auf dem politischen Skandalon sind sie noch weitaus stärker dem Duktus verpflichtet, der im Vorläufermagazin "pardon" bestimmend war und den etwa auch Peter Knorr beherrschte (der für beide Hefte schrieb). Getragen von der Überzeugung, dass die Sprache das Bewusstsein verrät, seziert Boehlich bereits in der ersten Ausgabe der "Titanic", im November 1979 erschienen, die Kuba-Reiseberichte der westdeutschen Presse. Mit Raffinement dreht er die Perspektive: Nicht der erwartbaren Stereotypisierung Kubas zur lateinamerikanischen DDR, unterlegt mit Vokabeln wie "Leerlaufgesellschaft" und "Ostblockgrau" gilt seine Aufmerksamkeit, sondern den Wünschen und Projektionen, die sich hinter solch einem Journalismus verbergen. Interessant ist somit weniger, was Journalisten auf Kuba finden oder zu finden behaupten, sondern was sie dort wohl vermissen. "Die suchen dann nach dem, was ihnen ihre quälende Langeweile vertreiben könnte, was es auf Cuba nicht mehr zu geben scheint, aber vor zwanzig Jahren durchaus noch gegeben haben muß. Welche Aufregung, welches Glück kann das sein?" Und Boehlich liefert die Antwort gleich hinterher: "Luxus-Hotels und Luxus-Bordelle auf der einen Seite, und auf der anderen Elend und Armut, Slums und Bettler und Krüppel, die lassen das ,Ostblockgrau' nicht aufkommen, die machen eine Gegend für den westlichen Reisenden malerisch, da gibt es keine Langeweile."
Wie wenige vor und nach ihm versteht Boehlich, dass Satire mit einem Standpunktwechsel zu tun hat. Je vorbehaltloser sie sich an die Stelle ihres Objekts setzt, umso genauer vermag sie dessen Schwächen zu erkennen - und umso größer ist ihr Erkenntnisgewinn. Wenn Boehlich am Beispiel der Massenverhaftung von Nürnberg 1981 oder des Prozesses gegen eine Buchhändlerin vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht die politische Qualität der juristischen Wirklichkeit zum Vorschein bringen will, so genügt es ihm, mit Geduld und Akribie die Sprache der Gesetze an sich selbst zu messen. Was bedeutet denn beispielsweise ein Satz wie "Jede Verbreitung ist eine Unterstützungshandlung"? In letzter Konsequenz - genau -, dass ein Buchhändler eigentlich "kein Händler, sondern ein Idealist" ist, "der sich mit seiner Ware identifiziert, mit jedem einzelnen Titel". Das ist tatsächlich komisch, indessen handelt es sich um Komik, die ganz aus dem Denken der Verfolger heraus gewonnen wird.
Boehlichs Manöver, den Staat gegen sich selbst zu wenden, kennt dabei keinerlei Berührungsängste. Irritierend mag es wirken, wenn er im Angesicht der Flick-Affäre 1984 konstatiert, dass "Kohl gewählt worden" sei, "um sich zu behaupten, nicht aber um sich ruinieren zu lassen", weswegen auch "niemand ihm Vorwürfe machen" dürfe. Dahinter jedoch verbirgt sich das kühle Kalkül der satirischen Rede. Ein Leichtes ist die Ad-hominem-Attacke, die noch und gerade dem Ungeschlachten zusteht und mehr über den Angreifer verrät als über sein Ziel. "Birne" sagen konnte jeder. Die "geistig-moralische Wende" aber noch in der Verteidigung ihres Bannerträgers als das zu entlarven, was sie war, nämlich ein machtpolitisch legitimes, da von Grund auf amoralisches Spiel: Das vermochte in derart konziser Verdichtung nur der Macchiavelli-Leser Boehlich. Sein Verzicht auf eine vorschnelle Einordnung der Geschehnisse in "richtiges" und "falsches" Bewusstsein mag im Heftkontext die eine oder den anderen mehr als einmal irritiert haben.
Zugleich bewahrte er Boehlich stets davor, zu früh "fertig" zu sein, und ermöglichte es ihm, sich die Dinge von nahem zu betrachten. Das Skandalon der Jenninger-Rede 1988 vermag er etwa so präzise zu erkennen wie kaum ein anderer zeitgenössischer Beobachter. Dass die Rede durchaus "genug" von dem enthielt, "was selten gesagt wird, vor allem Sätze über die mehrheitliche Zustimmung der Deutschen, über ihr leidenschaftliches Engagement für ihr verbrecherisches Regime", erkennt Boehlich offen an. Das Problem der Rede liegt im Apparat begründet, der sie hervorgebracht hat: dass, wer immer auch diese Rede geschrieben hat, vergessen haben muss, "wer sie halten sollte", mithin dass es zur parlamentarischen Routine gehört, dass Menschen "die Reden, die sie vortragen, gar nicht verstanden haben". Mitunter kommt es eben darauf an, im Getöse des publizistischen Betriebs die lautlosen Zeichen - und seien es fehlende Gänsefüßchen - zu vernehmen. Ein homme de lettres wie Boehlich konnte das.
Natürlich erlauben die Kolumnen, deren letzte 2001 erschien, auch einen tiefen Blick ins Herz einer bereits versunkenen Republik. Noch einmal sieht man die Gestalten vorüberziehen: den "Remstal-Rebellen" Herbert Palmer, Rainer Barzel und Eberhard von Brauchitsch, Walter Wallmann, Richard von Weizsäcker auf dem "Repräsentierteller", Petra Kelly und Peter Glotz. Bitburg. Martin Walsers Paulskirchenrede. Und manches, dessen Wiederlesen zweifellos auch die Gegenwart erhellt, wenn Boehlich das Elend der deutschen Sozialdemokratie etwa darin verortet, dass sie "vom Golem der Volkspartei" nicht mehr loskommt, den sie im Godesberger Programm beschworen hat - und der letzten Endes dafür gesorgt hat, dass sie heute weniger Volkspartei ist denn je.
Boehlich wähnte sich, um einen seiner präferierten Ausdrücke zu benutzen, umgeben von "Troglodyten", Höhlenbewohnern. Man muss und darf ihm das nicht übelnehmen, gehört es doch zur nobelsten Aufgabe der Satire, die Wirklichkeit hinter den Schemen zum Vorschein zu bringen. Nur langsam lesend bewegt man sich gegen das Licht. Erlösung wartet aber erst dort, wie Stefan Gärtner es im Nachwort formuliert, "wo der Geist am Quatsch zu sich selbst kommt".
PHILIPP THEISOHN
Walter Boehlich: "Kein Grund zur Selbstreinigung". Die Titanic-Kolumnen.
Verbrecher Verlag, Berlin 2019. 233 S., br., 20,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Walter Boehlichs "Titanic"-Kolumnen offenbaren einen tiefen Blick ins Herz einer versunkenen Republik und erhellen auch die Gegenwart.
Wer irgendwann gegen Ende der achtziger Jahre zum ersten Mal zur "Titanic" griff, dem war sie zunächst einmal das einzig greifbare, sich auf den Titelbildern illustrierende Gegenprogramm zur Kohl-BRD. Zum Heftkauf motivierten vor allem die Cover und der zwiespältige Gestus, den politischen Betrieb der BRD um keinen Preis der Welt ernst nehmen zu wollen. Waren die Eltern durch die auf dem Küchentisch absichtsvoll drapierte Neuerwerbung erst einmal verschreckt, so überflog man die "Briefe an die Leser" und delektierte sich an den ersten Comics von Rattelschneck. Bald aber kam man ins Lesen: Max Goldts Glossen avancierten sukzessive zu einem Hauptkaufgrund, den das am Zeitungsstand unmittelbar benachbarte und deutlich viriler daherkommende "Kowalski" nicht bieten konnte. Nach und nach traten die bildlastigen, mit den Interventionen des Magazins im öffentlichen Raum enger verschalteten Beiträge immer mehr in den Schatten, das bis heute vielleicht scharfzüngigste deutsche Feuilleton - die "Humorkritik" von Hans Mentz - behauptete sich hingegen als unbestechliche Leitinstanz der Chancen, Grenzen und vor allem Verfehlungen des Komischen. Und wenn man dann wieder einmal eingesehen hatte, dass Satire nur dann wirkt, wenn die Bitternis dahinter gründlich verstanden ist: Dann machte man sich an die Kolumnen von Walter Boehlich, die in Auswahl dieser Tage im Verbrecher Verlag wiedererscheinen.
Boehlich - 1921 in Breslau geboren, Curtius-Schüler, allseits bewunderter Literaturkritiker, Übersetzer und Suhrkamp-Cheflektor - verkörperte bis in dieses Jahrtausend hinein das publizistische Erbgut, aus dem die "Titanic" einst erstanden war. In der Strenge des Arguments und dem Insistieren auf dem politischen Skandalon sind sie noch weitaus stärker dem Duktus verpflichtet, der im Vorläufermagazin "pardon" bestimmend war und den etwa auch Peter Knorr beherrschte (der für beide Hefte schrieb). Getragen von der Überzeugung, dass die Sprache das Bewusstsein verrät, seziert Boehlich bereits in der ersten Ausgabe der "Titanic", im November 1979 erschienen, die Kuba-Reiseberichte der westdeutschen Presse. Mit Raffinement dreht er die Perspektive: Nicht der erwartbaren Stereotypisierung Kubas zur lateinamerikanischen DDR, unterlegt mit Vokabeln wie "Leerlaufgesellschaft" und "Ostblockgrau" gilt seine Aufmerksamkeit, sondern den Wünschen und Projektionen, die sich hinter solch einem Journalismus verbergen. Interessant ist somit weniger, was Journalisten auf Kuba finden oder zu finden behaupten, sondern was sie dort wohl vermissen. "Die suchen dann nach dem, was ihnen ihre quälende Langeweile vertreiben könnte, was es auf Cuba nicht mehr zu geben scheint, aber vor zwanzig Jahren durchaus noch gegeben haben muß. Welche Aufregung, welches Glück kann das sein?" Und Boehlich liefert die Antwort gleich hinterher: "Luxus-Hotels und Luxus-Bordelle auf der einen Seite, und auf der anderen Elend und Armut, Slums und Bettler und Krüppel, die lassen das ,Ostblockgrau' nicht aufkommen, die machen eine Gegend für den westlichen Reisenden malerisch, da gibt es keine Langeweile."
Wie wenige vor und nach ihm versteht Boehlich, dass Satire mit einem Standpunktwechsel zu tun hat. Je vorbehaltloser sie sich an die Stelle ihres Objekts setzt, umso genauer vermag sie dessen Schwächen zu erkennen - und umso größer ist ihr Erkenntnisgewinn. Wenn Boehlich am Beispiel der Massenverhaftung von Nürnberg 1981 oder des Prozesses gegen eine Buchhändlerin vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht die politische Qualität der juristischen Wirklichkeit zum Vorschein bringen will, so genügt es ihm, mit Geduld und Akribie die Sprache der Gesetze an sich selbst zu messen. Was bedeutet denn beispielsweise ein Satz wie "Jede Verbreitung ist eine Unterstützungshandlung"? In letzter Konsequenz - genau -, dass ein Buchhändler eigentlich "kein Händler, sondern ein Idealist" ist, "der sich mit seiner Ware identifiziert, mit jedem einzelnen Titel". Das ist tatsächlich komisch, indessen handelt es sich um Komik, die ganz aus dem Denken der Verfolger heraus gewonnen wird.
Boehlichs Manöver, den Staat gegen sich selbst zu wenden, kennt dabei keinerlei Berührungsängste. Irritierend mag es wirken, wenn er im Angesicht der Flick-Affäre 1984 konstatiert, dass "Kohl gewählt worden" sei, "um sich zu behaupten, nicht aber um sich ruinieren zu lassen", weswegen auch "niemand ihm Vorwürfe machen" dürfe. Dahinter jedoch verbirgt sich das kühle Kalkül der satirischen Rede. Ein Leichtes ist die Ad-hominem-Attacke, die noch und gerade dem Ungeschlachten zusteht und mehr über den Angreifer verrät als über sein Ziel. "Birne" sagen konnte jeder. Die "geistig-moralische Wende" aber noch in der Verteidigung ihres Bannerträgers als das zu entlarven, was sie war, nämlich ein machtpolitisch legitimes, da von Grund auf amoralisches Spiel: Das vermochte in derart konziser Verdichtung nur der Macchiavelli-Leser Boehlich. Sein Verzicht auf eine vorschnelle Einordnung der Geschehnisse in "richtiges" und "falsches" Bewusstsein mag im Heftkontext die eine oder den anderen mehr als einmal irritiert haben.
Zugleich bewahrte er Boehlich stets davor, zu früh "fertig" zu sein, und ermöglichte es ihm, sich die Dinge von nahem zu betrachten. Das Skandalon der Jenninger-Rede 1988 vermag er etwa so präzise zu erkennen wie kaum ein anderer zeitgenössischer Beobachter. Dass die Rede durchaus "genug" von dem enthielt, "was selten gesagt wird, vor allem Sätze über die mehrheitliche Zustimmung der Deutschen, über ihr leidenschaftliches Engagement für ihr verbrecherisches Regime", erkennt Boehlich offen an. Das Problem der Rede liegt im Apparat begründet, der sie hervorgebracht hat: dass, wer immer auch diese Rede geschrieben hat, vergessen haben muss, "wer sie halten sollte", mithin dass es zur parlamentarischen Routine gehört, dass Menschen "die Reden, die sie vortragen, gar nicht verstanden haben". Mitunter kommt es eben darauf an, im Getöse des publizistischen Betriebs die lautlosen Zeichen - und seien es fehlende Gänsefüßchen - zu vernehmen. Ein homme de lettres wie Boehlich konnte das.
Natürlich erlauben die Kolumnen, deren letzte 2001 erschien, auch einen tiefen Blick ins Herz einer bereits versunkenen Republik. Noch einmal sieht man die Gestalten vorüberziehen: den "Remstal-Rebellen" Herbert Palmer, Rainer Barzel und Eberhard von Brauchitsch, Walter Wallmann, Richard von Weizsäcker auf dem "Repräsentierteller", Petra Kelly und Peter Glotz. Bitburg. Martin Walsers Paulskirchenrede. Und manches, dessen Wiederlesen zweifellos auch die Gegenwart erhellt, wenn Boehlich das Elend der deutschen Sozialdemokratie etwa darin verortet, dass sie "vom Golem der Volkspartei" nicht mehr loskommt, den sie im Godesberger Programm beschworen hat - und der letzten Endes dafür gesorgt hat, dass sie heute weniger Volkspartei ist denn je.
Boehlich wähnte sich, um einen seiner präferierten Ausdrücke zu benutzen, umgeben von "Troglodyten", Höhlenbewohnern. Man muss und darf ihm das nicht übelnehmen, gehört es doch zur nobelsten Aufgabe der Satire, die Wirklichkeit hinter den Schemen zum Vorschein zu bringen. Nur langsam lesend bewegt man sich gegen das Licht. Erlösung wartet aber erst dort, wie Stefan Gärtner es im Nachwort formuliert, "wo der Geist am Quatsch zu sich selbst kommt".
PHILIPP THEISOHN
Walter Boehlich: "Kein Grund zur Selbstreinigung". Die Titanic-Kolumnen.
Verbrecher Verlag, Berlin 2019. 233 S., br., 20,- [Euro].
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