Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er. Eines Tages erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott. Es stammt vom zehnjährigen Ben. Er will weder Handy noch Playstation, sondern nur wissen, wie man einen Klempner ruft. Walter antwortet vage und bekommt einen zweiten Brief, in dem Ben den lieben Gott ganz schön zusammenfaltet: Warum hilft er ihm nicht? Walter beginnt einen Briefwechsel mit Ben, selbstverständlich als Gott. Er erfährt immer mehr über das Leben des Jungen, der allein mit seiner depressiven Mutter lebt. Mehr als alles andere wünscht Ben sich einen Freund. Unterdessen naht Weihnachten, und Walter ist mit seinem eigenen Familiendrama beschäftigt: Die Beziehung zu seinen Kindern ist kompliziert, geschieden ist er schon lange, und da istdiese schwere Schuld aus seiner Vergangenheit, die ihm einfach keine Ruhe lässt. Vielleicht kann Walter ja Ben helfen und Ben Walter?
»Der routinierte Drehbuchautor Andreas Izquierdo hat das so beschrieben, dass man es wie eine Filmkomödie verfolgt. Mein Vorschlag für die Hauptrolle wäre Armin Rohde.« Annemarie Stoltenberg, NDR1 KULTUR »Es ist ein Buch das ganz schwierige und ernste Themen ganz leicht rüberbringt [...] jeder wird sich darin wiederfinden und jeder wird am Ende Glücklichsein.« Mike Altwicker, Buchhändler, WDR »Ein Roman, den man am Ende noch ein bisschen festhalten möchte. Die Geschichte wirft einen wunderschönen Blick aufs Leben und kommt dabei überhaupt nicht kitschig daher.« Pia Patt, Buchhändlerin, WDR2 »War definitiv ein Highlight in diesem Jahr für mich.« Uve Teschner (Hörbuchsprecher), SPRENGER SPRICHT »Diese Geschichte berührt [...] sehr schön [...] Andreas [Bücher] schafft es immer mal wieder mich zum Weinen zu bringen« Elke Pistor, SPRENGER SPRICHT »Potenzial zum Weihnachtsklassiker.« Leonie Berger, SWR2 »Wie sich diese Geschichte entwickelt, wie sich auch Walter immer mehr ändert, das ist sehr berührend und mit viel Verständnis und Empathie beschrieben. So ist der Roman [...] ein Weihnachtsmärchen, ohne dabei rührselig oder zu kitschig zu werden. Die Lektüre dieses kleinen feinen Buchs macht einfach nur Freude.« RHEINISCHE POST »Ein bezauberndes Buch.« Matthias Meyer zur Heyde, WESTFALEN BLATT »Ein moderner Weihnachtsroman, der die alten Fragen von Fehlverhalten und Verantwortung in die heutige Welt der Sozialen Medien verlegt.« Franziska Altepost, BUCHMARKT »Sehr gerne zu empfehlen« Marlene Knörr, MEDIENPROFILE/BUCHPROFILE »Tiefgründig, traurig und humorvoll« Sabine Ingwersen, TINA »Die Geschichte um Schuld, Einsamkeit und Freundschaft wird [...] berührend erzählt, mit tollen Rückblicken auf die 1980er« Suanne Schramm, GENERAL-ANZEIGER »Eine wunderbar erzählte Geschichte mit feinen Zwischentönen und sanftem Humor. Beschreibungen alltäglicher Dinge bergen in ihrer Anschaulichkeit poetische Züge. Izquierdo ist in der Sprache eine feine Leichtigkeit gelungen, die berührt, nachsinnen lässt und eine tiefliegende Dramatik spürbar macht.« Angela Wilms-Adrians, NEUSS-GREVENBROICHER ZEITUNG »Berührend.« Susanne Schramm, KÖLNISCHE RUNDSCHAU » 'Kein guter Mann' ist eine emotionale Geschichte. Sie berührt Herz und Seele, lädt zwischendurch aber auch zum Schmunzeln ein.« Angela Delonge, AACHENER ZEITUNG »Dieser bewegende Roman zeichnet sich durch seine tiefgründige Geschichte und vielschichtigen Charaktere aus.« WESTFALEN-BLATT »ein zutiefst menschlicher Roman« Wolfgang A. Niemann, WILHELMSHAVENER ZEITUNG »wirklich ein großer Wurf« WETTERAUER ZEITUNG »Walter ist mir noch Tage später im Kopf geblieben.« Rita Körner, HAMBURGER ABENDBLATT »[Andreas Izquierdo] hat so eine besondere Art, zwischen Alltäglichem, Rauem und Grobem, feine berührende Nuancen zu beschreiben, die einen das kleine Glück zwischen den Zeilen fühlen lassen.« Martha Stauch, RHEIN-NECKAR-ZEITUNG »Charmant und ironisch erzählt.« Luise Harloff, DELMENHORSTER KREISBLATT »Izquierdo hat einen flüssigen Schreibstil, mit viel Humor und Gefühl, ohne kitschig zu werden. Ein wunderbar gefühlvolles Buch.« Petra Samani, BUCHBLINZLER.BLOGSPOT.COM »Andreas Izquierdo erzählt die Geschichte auf eine eindrucksvolle Art. Seine Charaktere sind sehr lebendig. Das Buch war zum Teil humorvoll und zum Teil traurig. Beides liegt hier sehr nahe beieinander. Je länger ich die Briefe und Mails zwischen Walter [...] Ben gelesen habe so weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen.« Sylvia Lenz, SYLVIAS-LESEZIMMER.DE