Bernhard Stäber
Broschiertes Buch
Kein guter Ort
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Spannender Norwegen-Krimi um ein verlassenes HotelDie Rabenschlucht gilt in der Telemark von jeher als Ort, an dem schlimme Dinge geschehen. Und auch den Psychologen Arne Eriksen, der inzwischen in diesem Teil Norwegens lebt, beunruhigen der Ort und die Dinge, die dort passiert sein sollen. Er stellt Nachforschungen zum tragischen Tod eines jungen Mädchens an, das dort vor den Augen seiner Schwester umgebracht wurde. Und muss feststellen, dass ihn sein Leben in Norwegen verändert hat: Arne lässt sich immer mehr von seiner Intuition und den uralten Riten der Samen leiten - und kommt damit de...
Spannender Norwegen-Krimi um ein verlassenes HotelDie Rabenschlucht gilt in der Telemark von jeher als Ort, an dem schlimme Dinge geschehen. Und auch den Psychologen Arne Eriksen, der inzwischen in diesem Teil Norwegens lebt, beunruhigen der Ort und die Dinge, die dort passiert sein sollen. Er stellt Nachforschungen zum tragischen Tod eines jungen Mädchens an, das dort vor den Augen seiner Schwester umgebracht wurde. Und muss feststellen, dass ihn sein Leben in Norwegen verändert hat: Arne lässt sich immer mehr von seiner Intuition und den uralten Riten der Samen leiten - und kommt damit dem Täter so nah, dass er selbst in tödliche Gefahr gerät ...
Produktdetails
- Arne Eriksen ermittelt Band 3
- Verlag: Bastei Lübbe AG
- 1. Auflage 2017
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 15. August 2017
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 125mm x 25mm
- Gewicht: 431g
- ISBN-13: 9783741300431
- ISBN-10: 3741300438
- Artikelnr.: 48875422
Herstellerkennzeichnung
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interessanter Psychothriller mit mythischen Elementen:
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mrs-lucky
Veröffentlicht am 15.08.2017
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„Kein guter Ort“ ist bereits Bernhard Stäbers drittes Buch über den Psychologen Arne …
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„Kein guter Ort“ ist bereits Bernhard Stäbers drittes Buch über den Psychologen Arne Eriksen und die Polizistin Kari Bergland, erreicht jedoch meiner Meinung nach nicht ganz die Spannungsdichte und Atmosphäre des ersten Teils.
Arne Eriksen ist inzwischen in die Region Telemark gezogen, wo er eine Anstellung in einer psychiatrischen Klinik gefunden hat und unter anderem Suchtpatienten betreut. Zu der Bergener Polizistin Kari Bergland hat er nur noch wenig Kontakt, doch kurz nachdem er mal wieder an sie gedacht hat, kommt es zu einem unerwarteten Wiedersehen. Kari ist bei einer Festnahme auf Janne, die Tochter ihres Vorgesetzten gestoßen, die ein offensichtliches Drogenproblem hat. Mit Karis Vermittlung lässt sich Janne darauf ein, bei Arne eine Therapie zu beginnen. Dort wird Janne aufmerksam auf ein verlassenes Hotel in der sogenannten Rabenschlucht, in dem es nach einigen Todesfällen spuken soll, und dessen Geschichte um den ungeklärten Mordfall an einem jungen Mädchen sie so sehr in den Bann zieht, dass sie sich bei riskanten Alleingängen in Gefahr bringt.
Der Mordfall in der Rabenschlucht ist eher der Aufhänger der Geschichte, als das er im Mittelpunkt stünde. Es dreht sich viel um die Beziehungen der Hauptpersonen zu einander sowie um die persönliche Geschichte Arnes aber auch Jannes. Im ersten Band hat mir insbesondere die Mischung aus Psychothriller und mythischen Elementen gefallen, gerade letztere habe ich diesmal als zu konstruiert empfunden, während sie sich im ersten Band eher aus der Geschichte heraus ergeben haben. Sowohl Arnes als auch Jannes Motive, sich auf die Geschichte um den Todesfall zu stürzen, wirken mehr gewollt als schlüssig.
Ansonsten habe ich auch diesmal wieder Arne und Kari als sehr sympathische Hauptfiguren empfunden, obwohl ich Band zwei nicht kenne, wirkt ihre charakterliche Entwicklung glaubwürdig und authentisch. Mir gefällt, dass in dieser Reihe statt der klassischen Ermittlungsarbeit eher psychologische Ansätze im Mittelpunkt stehen und mit der Möglichkeit von übersinnlichen Einflüssen gespielt wird. Zudem ist der Kriminalfall insich schlüssig und führt zu einem nicht nur dramatischen sondern auch schlüssigen Finale.
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Der Thriller "Kein guter Ort", ist der 3te Band der Arne Eriksen Reihe, in dem der Psychologe auf eigene Faust im verlassenen Hotel Rabenschlucht ermittelt, um das ungelöste Rätsel der mysteriösen Morde aufzuklären, geschrieben von Berhard Stäber.
Nach seinem …
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Der Thriller "Kein guter Ort", ist der 3te Band der Arne Eriksen Reihe, in dem der Psychologe auf eigene Faust im verlassenen Hotel Rabenschlucht ermittelt, um das ungelöste Rätsel der mysteriösen Morde aufzuklären, geschrieben von Berhard Stäber.
Nach seinem letzten Fall, hat es den halben Nordmann
Arne Eriksen, von Berlin ins abgelegene Kviteseid nach Norwegen gezogen. Es war eher eine Flucht, ein Weglaufen vor diesem für ihn so dramatischen Ereignis.
Im vergangenen Sommer hat er dann eine Anstellung als Psychologe, in der psychiatrischen Klinik der Kleinstadt Seljord gefunden.
Ursprünglich war er nach Norwegen gekommen, um etwas Abstand von seiner Arbeit in Berlin zu bekommen. Doch Arne macht sich immer mehr mit dem ihm unbekannten Land vertraut, stellt sich seinen Ängsten und hat immer weniger Panikattaken die ihn Aufsuchen. Bis er von den mysteriösen Morden im Hotel Rabenschlucht erfährt, die ihn faszinieren und sehr anziehen.
Es ist nun 10 Jahre her, als im Hotel Rabenschlucht ein junges Mädchen und ihr Vater zu Tode gekommen sind. Ihre jüngere Schwester Valerie musste dabei zusehen, wie ein Maskierter Mann diese grauenvolle Tat begann. Doch nicht erst seit diesem Tat gilt die Rabenschlucht als ein Ort, an dem seit jeher schlimme Dinge geschehen. Man sagt, es gibt Orte von denen negative Energien ausgehen, so auch die Rabenschlucht.
Auch die Dorfbewohner wissen viel über die Rabenschlucht zu erzählen und meiden den Ort.
Nachdem Janne, die Tochter des Hauptkommissars mit Drogen verwickelt wird, soll der Psychologe Arne sie wieder auf den richtigen Weg bringen. Kommissarin Kari Bermann, ist gar nicht erfreut die verwöhnte Tochter nach Norwegen zu fahren, nutzt jedoch die Gelegenheit um ihren Kollegen und Freund Arne wieder zu treffen.
Doch die Vergangenheit holt sie wieder ein, und auch Arne lässt der Ort und die Geschehnisse nicht los und so stellt er auf eigene Faust Nachforschungen zum tragischen Tod des jungen Mädchens an.
Dabei lässt er sich immer mehr von seiner Intuition leiten,und kommt damit dem Täter so nah, dass er selbst in tödliche Gefahr gerät.
Obwohl es der dritte Band der Arne Eriksen Serie ist, und ich die vorherigen Bänder nicht gelesen habe, konnte ich mich recht schnell und gut in die Geschichte hineinversetzten. Denn jeder Band ist in sich geschlossen und kann unabhängig zu der Reihe gelesen werden. Spannend wird es gleich zu Beginn, indem Kari Bergmann die Freundin und Kollegin von Arne Eriksen in einen Fall verwickelt wird und ermittelt. Nicht ganz klar war mir der Zusammenhang zwischen der Kommissarin Kari Bergmann und dem Psychologen Arne Eriksen, der im Verlauf der Geschichte auf eigene Faust anfängt zu ermitteln, das sich jedoch zu Ende der Story auflöst. Leider lernt man auch die Charaktere nur Oberflächlich kennen wodurch es mir am Anfang recht schwer gefallen ist, mich in die Figuren hineinversetzen zu können.
Sehr angenehm und toll hingegen ist der Schreibstil des Autors. Denn dieser ist so flüssig und mitreisend geschrieben, das man dem Verlauf der Geschichte mit Spannung entgegenfiebert. Zwar konnte ich mich wegen der angekratzten Beschreibungen nicht immer Bildhaft in das Geschehen hineinversetzten, wurde jedoch durch die fliessenden Formulierungen in deren Bann um den mysteriösen Mord der Rabenschlucht gezogen.
Kein guter Ort ist ein spannender und unterhaltsamer Norwegenthriller, der besonders durch seinen atmosphärischen Erzählstil begeistert und mitreist. Um den 3ten Band zu lesen, muss man nicht zwingend die vorherigen Bänder der Serie gelesen haben um die Geschichte zu verstehen, persönlich mag ich es jedoch lieber, wenn ich die Entwicklung der Charaktere mitverfolgen kann.
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Nordischer Thriller
Der Psychologe Arne Eriksen ist mittlerweile in den Süden Norwegens gezogen und arbeitet als Psychiater an einer Klinik.
Als Kari, eine Polizistin und Freundin aus Bergen ihm die drogenabhängige Tochter ihres Chefs zur Behandlung bringt, fällt dieser ein Bild …
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Nordischer Thriller
Der Psychologe Arne Eriksen ist mittlerweile in den Süden Norwegens gezogen und arbeitet als Psychiater an einer Klinik.
Als Kari, eine Polizistin und Freundin aus Bergen ihm die drogenabhängige Tochter ihres Chefs zur Behandlung bringt, fällt dieser ein Bild an seiner Wand auf.
Das Bild zeigt ein Haus an der Rabenschlucht in dem es einen Mord gegeben hat der auch 10 Jahre später noch nicht aufgeklärt ist.
Das Mädchen ist von dem alten Haus fasziniert und stellt Nachforschungen an. Auch Arne geht das Haus nicht mehr aus dem Kopf und er ermittelt auf eigene Faust. Dabei besinnt er sich der Rituale der Samen. Doch bald schon geraden beide in Gefahr.
Kein guter Ort ist der 3. Fall mit dem Psychologen Arne Eriksen von Bernhard Stäber.
Im Mittelpunkt steht ein altes, verlassenes Hotel in der Rabenschlucht um das sich mehrere Mythen ranken.
Es hat schon einige Tode in diesem Haus gegeben. Als letztes wurde hier vor 10 Jahren eine junge Frau von einem unbekannten mit einem Messer angegriffen und in die Schlucht gestoßen. Ihr Vater, der ihr zur Hilfe kommen wollte stürzte hinterher. Valerie, die jüngere Schwester musste alles mitansehen.
Die Norweger, vor allem die Samen sind ein abergläubiges Volk und denken, dass es Orte gibt denen das Unheil anhaftet.
Die Hauptperson ist der Psychologe Arne Eriksen, ein sympathischer Mann der nach einem Vorfall mit einer Patientin von Deutschland, nach Norwegen in die Heimat seines Vaters gekommen ist.
Er hat immer noch mit Panikattacken zu kämpfen, versucht sie aber mit Ritualen die er von einer Samin gelernt hat unter Kontrolle zu behalten.
Auch im 3. Buch gibt es natürlich wieder einen interessanten Fall mit dem sich Arne beschäftigt und es wird wieder spannend.
Dabei kommt die Beschreibung der schönen, norwegischen Landschaft natürlich nicht zu kurz. Und über die Rituale der Samen kann man auch etwas lesen.
Kein guter Ort ist ein spannender Thriller den ich nur empfehlen kann. Das Buch ist in sich abgeschlossenes, man muss also die Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben. Ich persönlich mag es allerdings wenn man die Entwicklung der Protagonisten von einem Band zum nächsten mitverfolgen kann.
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Verwunschener Ort
Zum Inhalt:
Der Psychologe Arne Eriksen findet sein neues Betätigungsfeld in einer Klinik in Telemark. Durch seine Patientin Janne – süchtige Tochter eines Polizeichefs – fällt sein Augenmerk zufällig auf ein Hotel an der Rabenschlucht, das …
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Verwunschener Ort
Zum Inhalt:
Der Psychologe Arne Eriksen findet sein neues Betätigungsfeld in einer Klinik in Telemark. Durch seine Patientin Janne – süchtige Tochter eines Polizeichefs – fällt sein Augenmerk zufällig auf ein Hotel an der Rabenschlucht, das Schauplatz einiger Tode war. Bei dem letzten Ereignis vor 10 Jahren starben ein junges Mädchen und ihr Vater. Janne reagiert neugierig, Arne will helfen und beide beschwören Ereignisse herauf, die für sie und andere gefährlich werden – schließlich ist der Mörder von damals noch unerkannt.
Mein Eindruck:
Der dritte Teil der Serie um Arne Eriksen nimmt zwar öfter Bezug auf die beiden vorangegangenen Bücher, lässt sich aber gut ohne Vorkenntnisse lesen.
Diese Erzählung ist eine gut geratene Mischung aus Kriminalroman und esoterisch angehauchter Geschichte. Sehr schön nimmt Bernhard Stäber den Faden seiner norwegischen Wahlheimat auf, bei der sich die Menschen ihrer Umgebung, Vorfahren und den mystischen Gefühlen, die damit einhergehen, besonders bewusst sind. Unauffällig und unaufgeregt lässt der Autor seine Figuren in diesem Kosmos agieren, so dass auch einem kühlen, abgeklärten, deutschen Leser alle Vorkommnisse absolut einsichtig und folgerichtig erscheinen. Langsam und stetig wird dazu die Spannungsschraube angezogen, der eingängige Schreibstil macht es leicht, der Geschichte zu folgen. Gut gefällt, dass Stäber vielen seiner Charaktere gute und schlechte Seiten zubilligt – das macht die Personen glaubhafter als eine einfache Schwarz-Weiß-Zeichnung. Leider kann er sich nicht der momentanen Mode entziehen, unbedingt eine tumbe Schar von Rechtsextremen irgendwie in die Geschichte zu prügeln, - und das auch noch buchstäblich. Wenn es der Story nützt, sind solche Aspekte angemessen, hier bedienen sie jedoch nur den moralischen Zeigefinger.
Der Schluss bietet einen sympathischen Ausblick und die Aussicht auf mehr Landschaft, mehr Menschen und mehr spannende Geschichten in Arnes Umfeld.
Mein Fazit:
Spannende Unterhaltung in schöner Landschaft
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Kein guter Ort ist der dritte Teil einer Reihe des deutschen Autors Bernhard Stäber, der vor Jahren nach Norwegen ausgewandert ist. Eben dort spielen auch die Kriminalromane um die Kommissarin Kari und den Psychologen Arne. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, bin auch gut in die Reihe …
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Kein guter Ort ist der dritte Teil einer Reihe des deutschen Autors Bernhard Stäber, der vor Jahren nach Norwegen ausgewandert ist. Eben dort spielen auch die Kriminalromane um die Kommissarin Kari und den Psychologen Arne. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, bin auch gut in die Reihe reingekommen. Es wird einiges aus den ersten zwei Büchern angerissen und erwähnt. Dadurch weiß man auch als Quereinsteiger genug, um der Handlung zu folgen und sich nicht ständig nach den Zusammenhängen zu fragen.
Der Plot beginnt ziemlich langsam und nicht wie sonst in Kriminalromanen mit einem Mord – also zumindest nicht mit einem, der für den eigentlichen Plot zu tun hat. Er nach und nach kommt dem Leser, wohin die Reise eigentlich gehen soll. Wer den Klappentext nur überflogen hat, wie ich, wird überrascht sein, wenn man denn in der Rabenschlucht und bei einem mysteriösen unheimlichen alten Haus gelandet ist. Auch dass eine wichtige Person eine drogenabhängige Studentin ist, die die Sache erst ins Rollen bringt, wirkt ungewöhnlich und durchaus neu.
Der Fall an sich ist eher nebensächlich, finde ich. Im Mittelpunkt stehen die Charaktere, ihre Wünsche und Motivationen, ihre Gedanken. Der Krimi ist weder besonders blutig noch wirklich nordisch. Ich finde, man merkt ihm durchaus den deutschen Autor an. Allerdings sind die Darsteller fast alle Norweger und haben durchaus norwegische Eigenheiten. Die norwegische Mentalität und die gesellschaftspolitische Lage kommen im Buch ebenso vor, wie psychologische und mystische Elemente.
Ein unterhaltsamer Roman. Vier von fünf Sternen.
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Im dritten Teil um Psychiater Arne Eriksen geht es wieder sehr atmosphärisch zu. Das Setting der Rabenschlucht wurde im Cover perfekt eingefangen und man bekommt schon beim Anschauen ein mulmiges Gefühl. Bernhard Stäber schafft es wieder einmal aus einer ganz normalen Situation einen …
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Im dritten Teil um Psychiater Arne Eriksen geht es wieder sehr atmosphärisch zu. Das Setting der Rabenschlucht wurde im Cover perfekt eingefangen und man bekommt schon beim Anschauen ein mulmiges Gefühl. Bernhard Stäber schafft es wieder einmal aus einer ganz normalen Situation einen interessanten Kriminalfall zu machen. Geschickt verknüpft er die in der Vergangenheit ungelösten Morde im Hotel in der Rabenschlucht mit seiner neuen Patientin, die von diesem Ort total fasziniert ist. Immer wieder kommt bei Arne auch die Verbindung zu Akka, der verstorbenen Samin, wieder auf und er lässt sich in diesen mysteriösen Fall hineinziehen. Mir gefällt sehr gut, dass in dem Buch nicht auf Action oder blutrünstiges Gemetzel gesetzt wird, sondern es eher sehr ruhig zugeht. Der Thriller spielt sich mehr auf psychologischer Ebene ab. Der Protagonist bekommt von seiner Freundin Kari und seinem Freund Magnus Hilfe in dem Fall. Es werden ab und an Begebenheiten aus den vorherigen Bänden eingestreut, die man aber auch ohne diese Bücher gelesen zu haben, gut versteht und dadurch ist nachvollziehbar, in welcher Verbindung Arne mit den beiden Freunden steht. Der Autor versteht es sehr gut, bis zum Schluss Spannung aufzubauen, die dann in einem großartigen Showdown endet. Das wird auch noch durch den Tagebuchfund und die abgedruckten Einträge verstärkt.
Ich fand das Buch sehr spannend zu lesen, da man bis zum Schluss miträtseln kann, wer hinter den Morden steckt. Man kann das Buch unabhängig von den anderen Bänden lesen, wer aber gerne auch etwas über den Protagonisten und seine Freunde wissen will, der sollte die Reihe von vorne beginnen. Die beiden vorherigen Bücher sind nicht weniger spannend!
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Das Cover des Buches macht einen etwas düsteren Eindruck. Aber es gefällt mir echt gut.
Inhalt: Der Psychologe Arne Eriksen ist nach Telemark gezogen und arbeitet dort in einer psychiatrischen Klinik. Als seine langjährige Freundin Kari Bergland ihn um Hilfe bittet, die Tochter …
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Das Cover des Buches macht einen etwas düsteren Eindruck. Aber es gefällt mir echt gut.
Inhalt: Der Psychologe Arne Eriksen ist nach Telemark gezogen und arbeitet dort in einer psychiatrischen Klinik. Als seine langjährige Freundin Kari Bergland ihn um Hilfe bittet, die Tochter ihres Chefs ist Drogenabhängig. Doch die Hilfe entpuppt sich als schwierig, denn Janne verschwindet bereits am ersten Abend aus der Klinik. Während ihrer Flucht, stößt sie auf ein altes Hotel, in diesem starben vor zehn Jahren Vater und Tochter auf grausame Weise. Der fall wurde nie geklärt. Doch Janne beschließt den Fall zu lösen, doch dazu brauch sie die Unterstützung von Arne und Kari.
Meine Meinung: Mit spannendem, flüssigem und interessanten Schreibstil ist es Bernhard Stäber gelungen, mich an dieses Buch zu fesseln. Arne war mir ja schon bei den ersten beiden Büchern ans Herz gewachsen. Auch Kari ist äußerst sympathisch. Mit Janne hatte ich erst etwas Schwierigkeiten. Sie scheint vielleicht auch durch ihren Drogenkonsum zeimlich aufmüpfig zu sein. Im Laufe des Buches kann aber gerade Arne einen relativ guten Draht zu ihr bekommen und sie wird sympathischer. Besonders gut haben mir die mystischen Einwürfe zwischendurch gefallen. Als ob das damalige Verbrechen nicht schon grausam genug wäre, steigern sie die Grausamkeit der einzelnen Handlungen noch um einiges. Auch bildlich kann man sich sehr gut in verschiedene Szenen rein versetzen.
Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung, allerdings nix für schwache Nerven. Bitte mehr davon.
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Ein Psychiater mitten in Norwegen, doch anstatt sich nur auf seinen Job im Klinikum zu konzentrieren, muss er bald feststellen, dass in den norwegischen Wäldern, und in verlassenen Hotels noch ganz andere Dinge lauern, als der alltägliche Beruf.
Denn schon bald wird er …
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Ein Psychiater mitten in Norwegen, doch anstatt sich nur auf seinen Job im Klinikum zu konzentrieren, muss er bald feststellen, dass in den norwegischen Wäldern, und in verlassenen Hotels noch ganz andere Dinge lauern, als der alltägliche Beruf.
Denn schon bald wird er darüber informiert, dass ein tragischer Mord und Unfall passiert ist, kurze Zeit später befindet er sich in einem Spektakel aus Angst, Intrigen und Geheimnissen wieder.
Meinung:
Dies ist ein recht solider Kriminalroman, der vor der Kulisse Norwegens spielt, leider muss ich sagen, dass mich jedes Buch nicht unbedingt zu 100% überzeugen konnte. Das Buch beginnt sehr spannend und auch sehr interessant, auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet, leider fehlte mir im Verlauf der Geschichte, der ansteigende Spannungsbogen, weshalb ich diesem Kriminalroman nicht mehr als 3,5 Sterne vergeben kann .
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Arne Eriksen arbeitet in Südnorwegen als Psychiater an einer Klinik. Ihn faszinieren die Geschichten um die Rabenschlucht und das darin seit dem Tod zweier Menschen leerstehende Hotel. Als seine Freundin, Kari Bergland, bittet sich therapeutisch um die drogenabhängige Tochter ihres Chefs …
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Arne Eriksen arbeitet in Südnorwegen als Psychiater an einer Klinik. Ihn faszinieren die Geschichten um die Rabenschlucht und das darin seit dem Tod zweier Menschen leerstehende Hotel. Als seine Freundin, Kari Bergland, bittet sich therapeutisch um die drogenabhängige Tochter ihres Chefs anzunehmen. Nimmt die spannungsgeladene Geschichte seinen Lauf ….
Ich war erst skeptisch: ein Münchener der versucht auf die Welle der Skandinavien-Krimis aufzuspringen? Aber dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Diese Mischung aus Beschreibungen der Natur, der Verwurzlungen und Denkweise der Sami und der europäischen Sichtweise ist dem Autor wunderbar gelungen. Mich hat die Figur des Arne beeindruckt. Nimmt Drogen in Form von getrockneten Fliegenpilzen zu sich, um eine andere Sicht auf die Dinge zu erhalten. Alle Achtung! Auch mit seiner zaghaften Zuneigung zu Kari hat er bei mir gepunktet. Alle Figuren sind glaubhaft, realistisch dargestellt und was das Wichtigste ist: die Spannung in diesem Krimi ist stets auf einem hohen Level. Immer denkt man beim Lesen: was passiert denn nun wieder?
Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und kann dieses Buch allen Krimi-Fan wärmstens weiterempfehlen. Von mir gibt’s daher 5 Lese-Sterne.
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Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Das Cover ist mystisch gehalten und passt zum Inhalt. Auf jeden Fall hat man sofort Lust mit dem Lesen zu beginnen. Besonders die Figuren fand ich hier sehr interessant und vielfältig angelegt. Man kann sich gut mit dem einen oder anderen …
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Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Das Cover ist mystisch gehalten und passt zum Inhalt. Auf jeden Fall hat man sofort Lust mit dem Lesen zu beginnen. Besonders die Figuren fand ich hier sehr interessant und vielfältig angelegt. Man kann sich gut mit dem einen oder anderen identifizieren. Die Schauplätze der Handlung sind beeindruckend. Norwegen ist ein beliebtes Land und da ich noch nicht viel über Norwegen wusste, hat mir das Buch hier vieles an Wissen vermittelt. Auch alte Bräuche und Riten kommen nicht zu kurz. Ich wusste zu Beginn nicht, dass es hier um eine Reihe um den Psychotherapeuten Arne handelt und die Geschichte selbst ist eigenständig und man muss die anderen Fälle nicht gelesen haben, aber nun werde ich definitiv weitere Bücher um ihn kaufen.
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