Kein Himmel über Afrika, Buch zum Film - Cameron, Kerstin
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Unschuldig unter Mordanklage: Eine Deutsche erlebt einen 370 Tage langen Alptraum in einem afrikanischen Gefängnis.
4. Juli 1998, Mitternacht: Cliff Cameron liegt blutüberströmt im Schlafzimmer seiner von ihm getrennt lebenden Frau Kerstin. Millionenschulden, Alkohol und die zerrüttete Ehe gipfeln in dieser Nacht in einem tragischen Selbstmord. Fast zwei Jahre später wird Kerstin Cameron überraschend verhaftet. Die Anklage lautet: Mord - obwohl die Polizei überzeugt ist, dass ihr Ehemann sich selbst erschossen hat. 370 Tage sitzt die Deutsche unter katastrophalen Bedingungen in einem…mehr

Produktbeschreibung
Unschuldig unter Mordanklage: Eine Deutsche erlebt einen 370 Tage langen Alptraum in einem afrikanischen Gefängnis.

4. Juli 1998, Mitternacht: Cliff Cameron liegt blutüberströmt im Schlafzimmer seiner von ihm getrennt lebenden Frau Kerstin. Millionenschulden, Alkohol und die zerrüttete Ehe gipfeln in dieser Nacht in einem tragischen Selbstmord. Fast zwei Jahre später wird Kerstin Cameron überraschend verhaftet. Die Anklage lautet: Mord - obwohl die Polizei überzeugt ist, dass ihr Ehemann sich selbst erschossen hat. 370 Tage sitzt die Deutsche unter katastrophalen Bedingungen in einem Frauengefängnis mitten in Tansania - getrennt von ihren vier kleinen Kindern, sieht sie einem schrecklichen Schicksal ins Auge: der Todesstrafe.

Der packende Erfahrungsbericht einer Frau, die in Tansania zu Unrecht ein Jahr in der Todeszelle sitzen musste, wurde mit Götz George und Veronica Ferres für die ARD verfilmt.
Autorenporträt
Kerstin Cameron, 1960 als Tochter deutscher Eltern in Nigeria geboren, wuchs in verschiedenen afrikanischen Ländern auf. Zusammen mit ihrem zweiten Mann Cliff Cameron zog sie 1991 nach Arusha, Tansania. Nachdem Kerstin Cameron in den USA eine Pilotenausbildung absolviert hatte, betrieben sie dort zusammen ein florierendes Flugunternehmen und bauten eine Farm auf. Nach dem Freispruch kehrte sie zu ihren vier kleinen Kindern und ihrer Familie nach Deutschland zurück.

Wegen ihrer einschneidenden Erlebnisse will sich Kerstin Cameron in Zukunft intensiv für bessere Haftbedingungen in tansanischen Frauengefängnissen engagieren.