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Die Studie, die diesem Band zu Grunde liegt, untersuchte den Zugang von Erwachsenenbildner_innen mit Migrationsgeschichte (in erster und zweiter Generation) zu Beschäftigung in österreichischen Weiterbildungsinstitutionen.Die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema der Repräsentation - ein Indikator für Anerkennung, politische und gesellschaftliche Teilhabe - stellt einen Fokus des vorliegenden Buches dar. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Auseinandersetzung mit Selbst- und Fremdbildern der Fachkräfte in Bezug auf den Einfluss ihrer Migrationsbiographien sowie ihre vielschichtigen…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie, die diesem Band zu Grunde liegt, untersuchte den Zugang von Erwachsenenbildner_innen mit Migrationsgeschichte (in erster und zweiter Generation) zu Beschäftigung in österreichischen Weiterbildungsinstitutionen.Die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema der Repräsentation - ein Indikator für Anerkennung, politische und gesellschaftliche Teilhabe - stellt einen Fokus des vorliegenden Buches dar. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Auseinandersetzung mit Selbst- und Fremdbildern der Fachkräfte in Bezug auf den Einfluss ihrer Migrationsbiographien sowie ihre vielschichtigen Handlungsstrategien im professionellen Umfeld. Die Ergebnisse, die auf Fragebogenerhebungen, qualitativen Interviews mit Migrant_innen wie auch mit Vertreter_innen von Bildungseinrichtungen basieren, verweisen unter anderem auf Mechanismen institutioneller Diskriminierung, die Bedeutung sozialen Kapitals, aber ebenso auf förderliche Praxen in Institutionen.Auf Grundlage der empirischen Ergebnisse sowie der theoretischen Auseinandersetzung mit Konzeptionen des Diversity Management, der interkulturellen Öffnung sowie des Abbaus institutioneller Diskriminierung wurden Leitlinien und Empfehlungen für antidiskriminatorische Reformen in der Erwachsenenbildung abgeleitet.
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Autorenporträt
Annette Sprung absolvierte Studien im Bereich der Sozialarbeit und Pädagogik und habilitierte sich 2011 für das Fach Erwachsenenbildung. Aktuell forscht und lehrt sie am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Graz zu den Themenschwerpunkten Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft, rassismuskritische Bildung und Partizipation/Integration.

Ariane Sadjed (Dr. phil.) hat Psychologie und Kulturwissenschaften in Wien und Berlin studiert. Sie forscht zur Rolle des Islam in der Moderne sowie zu politischen und kulturellen Transformationsprozessen.