Bartolom ist klein gewachsen und behindert - die spanische Infantin Margarita hält ihn als Spielzeug, dals "Menschenhündchen". Der junge Maler Andr s hat Mitleid mit ihm und holt ihn - wenn die Infantin ihn nicht braucht - in sein Atelier, wo er malen darf und ein ungewöhnliches Talent zeigt.
Andr s überlegt, wie man Bartolom aus der Rolle als "Menschenhund" befreien könnte.
Andr s überlegt, wie man Bartolom aus der Rolle als "Menschenhund" befreien könnte.
Auf einem berühmten Bild des Malers Diego Velasquez sieht man die spanische Prinzessin Margarita, zusammen mit zwei Zwergen. Und das ist kein Märchen. Denn vor ein paar hundert Jahren war es an den europäischen Königshöfen schick, kleinwüchsige Menschen als lebendes Spielzeug zu halten. Einer von ihnen ist der kleine Bartolomé, der mit verkrüppelten Füßen auf die Welt gekommen ist und einen so großen Buckel hat, dass er nur vor sich auf den Boden schauen kann. Nichts wünscht er sich mehr, als lesen und schreiben zu lernen. Stattdessen lebt er am spanischen Hof verkleidet als Menschenhündchen.
(X-Mag)
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