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Tomi Ungeres Kinderbuch in schwarz-grau-weiß erzählt vom antiautoritären Jungkater Toby Tatze, der Ärger mit seiner Mutter hat. Dauernd will sie ihn küssen, hätscheln und putzen. "Wie ne Kleiderpuppe aus dem Versandkatalog seh ich aus", jammert er, "geleckt und geschleckt wie ne richtige Postkartenmieze!" Und wütend zerknautscht und zerkrumpelt er jeden Morgen hinter dem Rücken der Mutter seine Kleider ...

Produktbeschreibung
Tomi Ungeres Kinderbuch in schwarz-grau-weiß erzählt vom antiautoritären Jungkater Toby Tatze, der Ärger mit seiner Mutter hat. Dauernd will sie ihn küssen, hätscheln und putzen. "Wie ne Kleiderpuppe aus dem Versandkatalog seh ich aus", jammert er, "geleckt und geschleckt wie ne richtige Postkartenmieze!" Und wütend zerknautscht und zerkrumpelt er jeden Morgen hinter dem Rücken der Mutter seine Kleider ...
Autorenporträt
Tomi Ungerer, geboren 1931, stammt aus einer Straßburger Uhrmacherfamilie. Mitte der 50er Jahre ging er nach New York, wo sein unaufhaltsamer Aufstieg als Zeichner, Maler, Kinderbuchautor und Werbegrafiker begann. Nach einigen Jahren auf einer Farm in Nova Scotia (Kanada) lebt er heute mit seiner Familie in Irland und in Straßburg. 2004 erhielt Tomi Ungerer für seine besonderen Verdienste um die pädagogische Weiterentwicklung der Kultur des Kinderbuchs die Ehrendoktorwürde der Universität Karlsruhe (TH). 2008 wurde ihm der "Prix de l'Académie de Berlin" für seinen kulturellen Beitrag zur deutsch-französischen Verständigung verliehen.
Rezensionen
"Tomi Ungerers "Kein Kuss für Mutter" ist ganz schlicht erzählt, und die weichen Bleistiftzeichnungen sind auch nur formal weich und alles andere als geschönt. Die nicht immer erfreulichen Kinder-Eltern-Gegensätze legt Ungerer offen - ohne Betulichkeiten. Ihm gelingt selbst ein versöhnlicher Schluss ohne Ausrutscher. Ein Buch für Kinder, deren Eltern es wirklich gut mit ihnen meinen." (Münchner Merkur)

"Ein Buch, das viele Kinder schon längst heiß und innig lieben. Wirklich ein Klassiker." (Südwestfunk)

"Toby ist eine Bubenkatze im harten Bengelalter, ausgestattet mit Knallfröschen und Stinkbomben und was man sonst noch so braucht, um sich stark zu fühlen. Keinesfalls braucht man in diesem Alter allerdings eine liebkosende Mutter, die ihren Sohn womöglich herzt und abschmust und das in der Öffentlichkeit. 'Kein Kuss für Mutter' heißt Tomi Ungerers Mutter-Sohn-Geschichte, die davon erzählt, dass so wi lde Kerle wie Toby sich als ganz passable Söhne entpuppen können, wenn die Distanz, die sie brauchen, um sich als Held zu behaupten, gewahrt wird. Aber das ist eigentlich schon viel zu ernsthaft, denn Tomi Ungerer ist ein Autor, der seine Beobachtungen mit List und Ironie erzählt und weder Mutter noch Sohn ungeschoren davonkommen lässt." (Österreichischer Rundfunk)

"Toby Tatzes Entschluss 'Kein Kuss für Mutter' avancierte nicht nur bei Ungerer-Fans zum Klassiker." (Buchjournal)

"Das Ende der falschen Niedlichkeit, die Entrümpelung des Bilderbuchs von pädagogischem Muff und artigen Nichtigkeiten verdanken wir neben Maurice Sendaks 'Wilden Kerlen' auch Tomi Ungerers 'Toby Tatze': Wie ein Hurrikan fegte der struppige, aufsässige, anarchische kleine Kater alles weg, was sich an Rührseligkeit, Wichtelphantasien und bonbonsüßen Albernheiten zwischen Buchdeckeln angesammelt hatte. Inzwischen sind Sendak und Ungerer Klassiker geworden." (Brigitte)…mehr