"Kein Mops ist auch keine Lösung" ist leichte Lektüre, die gute Unterhaltung bietet und mehr als einmal zum Lachen anregt. Darin stolpert die tollpatschige Kay von einem Schlamassel in den nächsten. Dabei wird sie von ihrem Freund beim Tauchen üben im Bidet erwischt, bricht sich bei einem Sturz in
eine leere Papiertonne die Schulter und rüttelt wirsch an ihrer künftigen Assistentin, deren…mehr"Kein Mops ist auch keine Lösung" ist leichte Lektüre, die gute Unterhaltung bietet und mehr als einmal zum Lachen anregt. Darin stolpert die tollpatschige Kay von einem Schlamassel in den nächsten. Dabei wird sie von ihrem Freund beim Tauchen üben im Bidet erwischt, bricht sich bei einem Sturz in eine leere Papiertonne die Schulter und rüttelt wirsch an ihrer künftigen Assistentin, deren Haarfärbeunfall sie für ein Blutmassaker hält. Und das sind nur einige der lustigen Anekdoten, die sich wie ein roter Faden durch "Kein Mops ist auch keine Lösung ziehen". Immer mit dabei: der drollige Mops Bernd. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Chaos, lässt sich Kay von ihrer besten Freundin Juli zu einem Campingausflug nach Schweden überreden. Mit Bernd an Bord geht es los. Doch auch auf dem Trip läuft nicht alles rund. Das große Wohnmobil ist schwer zu steuern, die ein oder andere Regel auf den Campingplätzen idiotisch und die Menschen, die dem Dreiergespann begegnen, mehr als fragwürdig. Am Ende wartet aber ein Happyend auf alle drei: Juli, Kay und auch Bernd.
Das Buch ist sehr witzig und man kann dem Schreibstil von Tina Voß gut folgen. Besonders für entspannte Lesestunden, die vom Alltag ablenken, kann ich "Kein Mops ist auch keine Lösung" empfehlen. Einen kleinen Minuspunkt gibt es für die "Abenteuer" auf den Campingplätzen, die sich meiner Meinung nach zu sehr ähneln. Und auch ein zweifach verwendeter Vergleich von Mops Bernd, der "stoppte, als wäre er gegen eine Glasscherbe gerannt" fand ich etwas unkreativ.