Im Jahre 1968 fasste Erich Reichardt den Entschluss, Deutschland den Rücken zu kehren und als freiwilliger Entwicklungshelfer in die ihm damals noch fremden Länder Asiens zu gehen. Was hatte ihn zu diesem Entschluss geführt? Neben den immer wieder publizierten elenden Zuständen der sogenannten Dritten Welt und seinem Idealismus bestand auch der Wunsch, aus der Welt, in der er lebte, auszubrechen, um für ihn selbst etwas zu erreichen und nicht wie ein Schaf in der Herde den tagtäglichen Trott unserer Gesellschaft ein Leben lang miterleben zu müssen. Damals wie heute glaubten viele Menschen, dass es für Jedermann ein Vorteil sei, die kapitalistischen Globalisierungspläne zu einer neune Weltordnung zu unterstützen. Er konnte sich durch sein Weggehen aus Deutschland von vielem befreien und kann heute sagen, dass er zumindest für einen großen Teil seines Lebens dieser kontrollierten Gesellschaft entflohen ist und sein Leben selbst kontrollierte. Die Ereignisse der ersten Jahre im Ausland haben ihn für den Rest der Zeit weiter geprägt. Die Abenteuer, der Spaß und die beruflichen Erfolge haben ihn angefeuert mehr zu tun als erwartet. Sein Buch "Kein Schaf in der Herde" beschreibt seine Zeit in Indien und Südostasien mit dem notwendigen Ernst aber auch mit Humor und Erotik.
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