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Wolfgang Welt (1952-2016) gilt als »der größte Erzähler des Ruhrgebiets« (Willi Winkler), davor war er furioser Rock- und Popschreiber. Seine meinungsstarken, radikal-subjektiven Kritiken, Konzertberichte und Storys wirbeln die Szene der frühen 80er Jahre ordentlich durcheinander. Zu den Leidtragenden gehören Herbert Grönemeyer, Heinz Rudolf Kunze und Motörhead. Welt hämmert aber nicht nur Totalverrisse in die Schreibmaschine, sondern auch regelrechte Liebeserklärungen. Selbst Lou Reed oder Stevie Wonder erreichen nicht die Bedeutung des jung verunglückten Rock 'n' Roll-Musikers Buddy Holly.…mehr

Produktbeschreibung
Wolfgang Welt (1952-2016) gilt als »der größte Erzähler des Ruhrgebiets« (Willi Winkler), davor war er furioser Rock- und Popschreiber. Seine meinungsstarken, radikal-subjektiven Kritiken, Konzertberichte und Storys wirbeln die Szene der frühen 80er Jahre ordentlich durcheinander. Zu den Leidtragenden gehören Herbert Grönemeyer, Heinz Rudolf Kunze und Motörhead. Welt hämmert aber nicht nur Totalverrisse in die Schreibmaschine, sondern auch regelrechte Liebeserklärungen. Selbst Lou Reed oder Stevie Wonder erreichen nicht die Bedeutung des jung verunglückten Rock 'n' Roll-Musikers Buddy Holly. Besonders gern widmet Welt sich Solokünstlern, die ein Außenseiterdasein fernab vom Mainstream fristen. So bietet die Lektüre immer wieder Gelegenheit für Neuentdeckungen. Der um zahlreiche Abbildungen ergänzte Band enthält Wolfgang Welts beste Texte aus Sounds, Musikexpress, Marabo, dem Überblick sowie verstreuten Publikationen.»In seinen grandios subjektiven Texten über Musik war Wolfgang Welt nicht nur Journalist, sondern auch Fan. Von schlechter Musik fühlte er sich persönlich beleidigt, von guter tief beglückt. Das liest sich auch heute noch mitreißend und oft sehr komisch. Und: Seine Urteile haben Bestand. Frei nach Kinky Friedman: They ain´t making writers like Wolfgang anymore.« Frank GoosenMit zahlreichen (teilweise farbigen) Abbildungen und QR-Codes zu O-Tönen von Wolfgang Welt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Olaf Velte scheint hingerissen von den Musikkritiken und -texten des begnadeten Musikkritikers und Erzählers Wolfgang Welt, die von Martin Willems herausgegeben wurden. Die Texte des "egomanischen Outlaws" im besten Sinne, so Velte, seien manchmal Liebeserklärungen und manchmal scharfe Verrisse und nehmen den Rezensenten in ihrer Radikalität und ihrer wie "hingekloppten" Sprache ein. Auch die Herausgeberarbeit von Martin Willems und die Aufbereitung des Bandes mit tollen Fotostrecken und Anmerkungen lobt Velte. Der Band macht für ihn ein weiteres Mal deutlich, warum die facettenreiche Figur Welts mit ihrem bewegten Leben für die wissenschaftliche Untersuchung weiterhin so interessant bleibe.

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