Präsidentin von Kolumbien wollte sie werden, ihr zerrissenes Land versöhnen, der Korruption hatte sie den Kampf angesagt: Ingrid Betancourt wurde zur Hoffnungsträgerin in ihrer Heimat und auch im Ausland, bis sie am 23. Februar 2002 von der linksgerichteten Rebellen-Armee FARC entführt und in den Dschungel verschleppt wurde. In diesem "Gefängnis ohne Mauern" musste sie ausharren, unvorstellbare sechseinhalb Jahre lang der Willkür der Geiselnehmer ausgeliefert. Nun legt sie Zeugnis ab über das, was ihr angetan wurde, wie sie mehrfach versuchte zu fliehen und wie sie unter immer weiter verschärften Bedingungen überlebte. Sie bricht ihr Schweigen und setzt sich der Erinnerung an die Horrorjahre aus, die sie an die Grenzen ihrer Leidensfähigkeit und Widerstandskraft brachten auf dass die Welt endlich ihr Schweigen breche über die Zustände in Kolumbien. Am Ende findet sie wieder zu sich selbst und schreibt ein aufrüttelndes Buch von großer literarischer Kraft.
"Mutig - und wirklich lesenswert." -- STERN, 21.10.2010
"Sie hat die Jahre (...) auf 700 Seiten niedergeschrieben. Sie lesen sich packend wie ein Abenteuerroman, der in einer grünen Hölle spielt und menschliche Abgründe beschreibt. Sie spart wenig aus. (...)" Heike Vowinkel Die Welt, 11.10.2010 "Das Buch ist ein Lehrbuch in der Schärfung seelischer Widerstandsfähigkeit." -- Susanne Mayer, Die Zeit, 23.09.2010
"Sie hat die Jahre (...) auf 700 Seiten niedergeschrieben. Sie lesen sich packend wie ein Abenteuerroman, der in einer grünen Hölle spielt und menschliche Abgründe beschreibt. Sie spart wenig aus. (...)" Heike Vowinkel Die Welt, 11.10.2010 "Das Buch ist ein Lehrbuch in der Schärfung seelischer Widerstandsfähigkeit." -- Susanne Mayer, Die Zeit, 23.09.2010