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Im Margaretenhort in Hamburg-Harburg erlitten Mädchen und Jungen in den 1970er und 1980er Jahren massive Gewalt. Männliche Bewohner und Jugendliche von außerhalb beschimpften, schlugen, nötigten und vergewaltigten sie. Wie konnte dies in einem christlichen Heim geschehen? Wieso wurde den Betroffenen nicht geglaubt, als sie ihren Erzieherinnen von diesen Vorfällen berichteten? Welche Faktoren und Strukturen ließen eine Kultur des Wegschauens und des Verschweigens entstehen und sich verfestigen? Wer trug dafür die Verantwortung? Mit Hilfe von Zeitzeugen und einschlägiger Quellen wird diesen…mehr

Produktbeschreibung
Im Margaretenhort in Hamburg-Harburg erlitten Mädchen und Jungen in den 1970er und 1980er Jahren massive Gewalt. Männliche Bewohner und Jugendliche von außerhalb beschimpften, schlugen, nötigten und vergewaltigten sie. Wie konnte dies in einem christlichen Heim geschehen? Wieso wurde den Betroffenen nicht geglaubt, als sie ihren Erzieherinnen von diesen Vorfällen berichteten? Welche Faktoren und Strukturen ließen eine Kultur des Wegschauens und des Verschweigens entstehen und sich verfestigen? Wer trug dafür die Verantwortung? Mit Hilfe von Zeitzeugen und einschlägiger Quellen wird diesen Fragen nachgegangen. Die Antworten sind ebenso bedrückend, wie sie auf die Notwendigkeit von Schutz- und Präventionskonzepten verweisen. Das Buch steht auf der Shortlist des von der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg verliehenen Buchpreises HamburgLesen (http://buchpreis.hamburglesen.de).
Autorenporträt
Dr. Ulrike Winkler, geb. 1966. Studium der Politik-, Rechts- und Erziehungswissenschaften. Lebt und arbeitet freiberuflich in Trier. Veröffentlichungen zur Diakoniegeschichte, zur Zeitgeschichte und Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. www.schmuhl-winkler.de