Kindheiten verlaufen überall auf der Welt ähnlich. Sie unterscheiden sich nur voneinander durch die unterschiedlichen gesellschaftlichen Lebensbedingungen. Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten zwischen den Heranwachsenden und den sie Erziehenden sind vorprogrammiert. Dieses Buch erzählt vom Leben Jugendlicher in der DDR ¿ immer aus satirischer Sichtweise ¿ von Kindheit und Jugend, Spiel und Ernst, Klassenausflügen und Betriebsbesichtigungen, Schule und Sex und ist nicht frei von ideologischen Missverständnissen zwischen Pädagogen und Schülern. Für Erwachsene mehr als Repetition einer selbst durchlebten Zeit, die so ähnlich ¿ ohne die typisch sozialistischen Begleitumstände ¿ auch im Westen verlaufen sein könnte. Die Geschichten hängen nicht zuletzt mit der Biografie des Autors zusammen, der die Ansicht vertritt: »Menschen sollten sich Biografien erzählen, um einen besseren Zugang zur Herkunft und Denken des anderen zu bekommen.
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