Wie hoch ist der Preis für die Liebe? Paris im Jahrhundertsommer: Zwei Ehepaare und zwei Liebhaber, alle um die vierzig, gut situiert, kultiviert - aber nicht geschützt vor den Verdrießlichkeiten des Familienlebens. Schnell entflammen die Herzen der zwei Ehefrauen. Sie genießen den ersten Rausch, laben sich an süßen Illusionen, doch bald kommen erste Zweifel auf. Was setzen sie für die neue Liebe aufs Spiel? Klug und elegant arrangiert Hervé Le Tellier jedes Rendezvous. Eine intelligente Sommerkomödie, ein geistreiches, witziges und zugleich bewegendes Buch für alle, die gerne über Liebe sprechen.…mehr
Wie hoch ist der Preis für die Liebe? Paris im Jahrhundertsommer: Zwei Ehepaare und zwei Liebhaber, alle um die vierzig, gut situiert, kultiviert - aber nicht geschützt vor den Verdrießlichkeiten des Familienlebens. Schnell entflammen die Herzen der zwei Ehefrauen. Sie genießen den ersten Rausch, laben sich an süßen Illusionen, doch bald kommen erste Zweifel auf. Was setzen sie für die neue Liebe aufs Spiel?
Klug und elegant arrangiert Hervé Le Tellier jedes Rendezvous. Eine intelligente Sommerkomödie, ein geistreiches, witziges und zugleich bewegendes Buch für alle, die gerne über Liebe sprechen.
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Autorenporträt
Hervé Le Tellier wurde 1957 in Paris geboren. Er veröffentlichte viele sehr originelle Bücher, Romane, Erzählungen, Gedichte und Kolumnen. Seit 1992 ist er Mitglied der Autorengruppe OuLiPo (Ouvroir de Littérature Potentielle), die von François Le Lionnais und Raymond Queneau gegründet wurde und der Autoren wie Georges Perec, Italo Calvino oder auch Oskar Pastior angehörten. 'Kein Wort mehr über Liebe' ist das erste Buch von Hervé Le Tellier in deutscher Übersetzung.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Die Lektüre von Herve Le Telliers neuem Beziehungsroman "Kein Wort mehr über Liebe" hat Rezensent Georg Renöckl "beträchtlichen Lesegenuss" bereitet. Als "tiefgründige, lebenspralle" Liebesgeschichte würdigt der Rezensent die Erzählung um zwei Ehepaare, die, alle Ende Dreißig, in Paris als Psychologen, Schriftsteller oder Anwälte, das scheinbar perfekte Leben führen. Auf das Wesentliche reduziert, aber nicht ohne Melancholie schildere der Autor, wie die Fassade langsam zerbreche, als die Ehefrauen sich neu verlieben und nicht nur hereinbrechende Leidenschaften, sondern auch verdrängte Traumata die gewohnte Souveränität und Harmonie zerstören. Der Kritiker liest den Roman zugleich als Text über das Schreiben, die Psychoanalyse und die Pariser Intellektuellenszene und bescheinigt ihm "intellektuelle Virtuosität". Nicht zuletzt lobt er die Übersetzung, die der "wortspielerischen Leichtigkeit" Le Telliers gerecht werde.
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