Diese Erzählung beschreibt offen und schonungslos den Werdegang des kleinen Manni - an Körper und Seele vom Vater misshandelt und später noch von einem Pädophilen missbraucht -, der mit seiner Mutter aus dem Osten Deutschlands in den Westen floh, während seine Geschwister in die Fänge der Stasi gerieten. Im Laufe seiner Kindheit, die ihn durch verschiedene Flüchtlingslager führte, lebte er mit ständigen Verlustängsten und war bis in die Pubertät auf der Suche nach seiner Identität. Während des Erwachsenwerdens erlebte er die Höhen und Tiefen des Lebens sowie menschliche Abgründe und entrann mehrmals dem Tode. Er durchlebte eine Welt voller Widersprüche und Grausamkeiten, ohne daran zu zerbrechen. Die bildhafte Schonungslosigkeit seiner Beschreibungen ist freizügig, aber stets authentisch.