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Über 25.000 Menschen starben zwischen 2014 und 2018 weltweit auf der Flucht - mehr als die Hälfte von ihnen beim Versuch, nach Europa zu gelangen. Sie ertrinken im Mittelmeer oder verdursten auf dem Weg dorthin in der Wüste. Auf den sogenannten Fluchtrouten gehen sie namenlos zugrunde.Wie aber kann man den Toten, die nicht mehr für sich sprechen können, eine Sprache geben? Josef Mautner unternimmt diesen Versuch, indem er in einen Dialog mit Gedichten von Nelly Sachs tritt, die u.a. die Erfahrungen ihrer Flucht vor den Nazis in mehreren Bänden verarbeitet hat. Zehn dieser Zwiesprachen sind…mehr

Produktbeschreibung
Über 25.000 Menschen starben zwischen 2014 und 2018 weltweit auf der Flucht - mehr als die Hälfte von ihnen beim Versuch, nach Europa zu gelangen. Sie ertrinken im Mittelmeer oder verdursten auf dem Weg dorthin in der Wüste. Auf den sogenannten Fluchtrouten gehen sie namenlos zugrunde.Wie aber kann man den Toten, die nicht mehr für sich sprechen können, eine Sprache geben? Josef Mautner unternimmt diesen Versuch, indem er in einen Dialog mit Gedichten von Nelly Sachs tritt, die u.a. die Erfahrungen ihrer Flucht vor den Nazis in mehreren Bänden verarbeitet hat. Zehn dieser Zwiesprachen sind Collagen zugeordnet, geschaffen von einem, dem die Flucht nach Europa gelungen ist.Ende der ReiseSteine undStacheldraht,sie markieren das Endeder Reise....Wie sterblich der Mensch!Überleben wirdnur die Wut,der Hass und der Schmerz.
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Autorenporträt
Josef P. Mautner, geb. 1955, Literaturwissenschaftler und Theologe. Er arbeitet in einem regionalen Menschenrechtsnetzwerk; dort sind Menschen und Organisationen aktiv, die sich für die Aufnahme von Geflüchteten einsetzen, sie während des Asylverfahrens begleiten und beim Ankommen in der Aufnahmegesellschaft unterstützen. https://josefmautner.at