Julian ist Arzt und will den Durchbruch. Er muss seine Studie zum Thema Vorhofflimmern nur noch etwas ausbauen, mehr beweisen. Natürlich liegt nichts näher als sich Probanden zu entführen und die OP-Studien am gekidnappten und lebendem Objekt durchzuführen …
Das Ermittlerduo Al Diaz und Samantha
Rizzo sind dem Herzmörder allerdings auf den Fersen …
Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig…mehrJulian ist Arzt und will den Durchbruch. Er muss seine Studie zum Thema Vorhofflimmern nur noch etwas ausbauen, mehr beweisen. Natürlich liegt nichts näher als sich Probanden zu entführen und die OP-Studien am gekidnappten und lebendem Objekt durchzuführen …
Das Ermittlerduo Al Diaz und Samantha Rizzo sind dem Herzmörder allerdings auf den Fersen …
Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Allerdings mit wenig Spannung. So wird diese zwar teilweise aufgebaut, aber nicht gehalten und es sind Handlungsstränge verbaut, die nicht hätten sein müssen.
Charaktere:
Ja, die gab es wohl, aber leider konnte ich keinen greifen. Alle waren blass und konnten mich nicht überzeugen. Julian, der seiner Studie wegen zu unseriösen Mitteln greift wirkt verwirrt und die beiden Kommissare wirken sowas von aufgesetzt, dass ich mich zeitweise gefragt habt, wie die beiden es überhaupt in den Dienst geschafft haben.
Cover:
Das Cover verspricht viel Blut und Gewalt, was aber im Buch eher untergeht.
Fazit:
Ein sehr langweiliger Roman, der das Wort Thriller nicht verdient. Da “Keine Gnade” bereits der 2. Teil des Ermittlerduos Rizzo und Diaz ist, erfährt der Leser natürlich einiges von Teil 1 “Leise stirbst du nie”, aber einige Dinge bleiben unklar, so dass ich raten würde, mit dem 1. Teil zu beginnen.
Mir hat Keine Gnade nicht gefallen, da die Handlungen immer vorhersehbar waren – logisch, so kannte ich gleich von der ersten Seite an den Mörder und sein Motiv. Das Ermittlerteam war mir zu stumpf und die Nebenhandlungen, also das Privatleben der Ermittler, hat mich überhaupt nicht interessiert und hatte auch nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun. Es ist immer schön eine sympathie über private Handlungen aufzubauen, aber das war dann doch zu viel des Guten.