Nach nur 2 Monaten Mutterschaftsurlaub muß Deb Ralston wieder zur Arbeit, eigentlich würde
sie viel lieber mit dem Baby daheim bleiben, aber ihr Mann hat durch einen Unfall seinen Job
verloren und so bleibt das Geld verdienen an Deb hängen. Am letzten Samstag, bevor sie wieder an die Arbeit muß,
ist Deb mit Baby Cameron in einer Bank, als sie prompt in einen Überfall verwickelt wird und wie das…mehrNach nur 2 Monaten Mutterschaftsurlaub muß Deb Ralston wieder zur Arbeit, eigentlich würde
sie viel lieber mit dem Baby daheim bleiben, aber ihr Mann hat durch einen Unfall seinen Job
verloren und so bleibt das Geld verdienen an Deb hängen. Am letzten Samstag, bevor sie wieder an die Arbeit muß, ist Deb mit Baby Cameron in einer Bank, als sie prompt in einen Überfall verwickelt wird und wie das so üblich ist bei der Polizei in Fort Worth, wird der Fall dem Beamten zugeteilt, der zuerst am Tatort war. Auf diese Weise wird Baby Cameron auf recht rüde Weise von der mütterlichen Nahrungsquelle entwöhnt, denn das pünktliche Stillen hat sich nun erledigt.
Wie schon in den anderen Teilen der Deb Ralston Reihe wird auch hier wieder sehr gelungen
der klassische Rätselkrimi mit den recht brutalen Verbrechen einer modernen Großstadt kom-
biniert, denn der Banküberfall wird schnell zu einem Mordfall, als die Polizei die Kassiererin, die die Täter als Geisel mitgenommen hatten, tot aufgefunden wird. Und es bleibt nicht bei einem Banküberfall, die Täter schlagen noch mehrfach zu und gehen dabei immer gleich vor.
Deb Ralston, die hin und her gerissen ist, zwischen ihrer Sorge um die Geiseln,ihrem schlechten Gewissen, weil sie ihr Baby vernachlässigt und ihren dienstlichen Verpflichtungen, denkt dabei mal wieder überhaupt nicht an sich selbst und arbeitet bis zum Umfallen. Der Spagat zwischen Arbeit und Familienleben gelingt ihr letztendlich aber wieder sehr gut, Baby Cameron wird rundum gut von Gatte Harry versorgt und durch akribische Polizeiarbeit und eine gute Portion Intuition von Seiten Debs wird auch dieser Fall wieder gelöst. Am Ende hat zwar jeder der Beteiligten, einschließlich Baby Cameron der nicht mehr gestillt werden kann, irgendetwas verloren, dadurch wirkt der Fall aber nur um so realistischer.
Fazit: wie immer eine gelungene Kombination zwischen dem Krimi und dem Privatleben der
Ermittlerin, Spannung ist garantiert und auch der Humor kommt nicht zu kurz, bis jetzt eine
Krimireihe bei der jeder Band ein Treffer war.